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Tipps und Technik R170 » » Thema: SLK 230K FL - Lenkprobleme |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 276
User seit 28.03.2016
| Geschrieben am 07.06.2018 um 13:29 Uhr  
| Moin...
Also ich habe schon etliche Querlenkergummus getauscht, die sowohl vom Tüv, als auch von Werkstätten für gut befunden wurden.
Sichtprüfung reicht kaum...mal ein Montiereisen nehmen...
Aber...jeder, wie er mag. Die hinteren sind fast immer hinüber beim 202 und 170...
Ich fahre 8.5x17 und 10x17 mit 225 und 255 und habe mit Spurrillen keine große Last...Es sei denn, sie sind wirklich buckelig.... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19092
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 07.06.2018 um 17:45 Uhr  
| Was die Reifengrößen auf dem R170 angeht wird hier und an anderer Stelle schon stark übertrieben. Der R170 fährt tadellos mit ordentlichen 17" Rädern. Wenn er das nicht macht, ist was am Fahrwerk nicht mehr in Ordnung. Mit den 205er vorne untersteuert der R170 deutlich über die Vorderachse. Sooo die mega Empfehlung ist die 16" Bereifung m.e. auch nicht auf dem R170.
Mein R170 lief damals völlig problemlos mit 18" im Sommer über die 4 1/2 Jahre die ich ihn gefahren bin. Da war der R170 jedoch neu. Wichtig ist einfach ordentliche Reifen auf dem R170 zu fahren. Heute werden eben auch gerne "nasse Lappen" auf die Felgen gezogen und sich dann gewundert warum der Wagen nicht ordentlich fährt.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1077
User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 07.06.2018 um 20:06 Uhr  
|
...
Bei der Lenkungsinstandsetzung (Radlager vorn beide eingestellt, Spurstangen u. Köpfe, Lenkzwischenhebel + Lenkungsdämpfer erneuert, Achsgeometrie eingestellt) wurde dann auch das Lenkgetriebe mit überprüft, dieses wäre aber i.O.
Heute das Auto wieder abgeholt, das Wackeln auf unebenen Straßen wurde weniger, es zieht jedoch immernoch leicht nach links und vor allem die heftige Problematik des eigenständigen Lenkens nach links ist immer noch (an denselben klar definierten Straßenabschnitten wie zuvor) reproduzierbar.
...
Wie hat die Fachwerkstatt die "Spurstangen" gewechsel?
Da gibt es nur EIN Teil, es nennt sich Lenkstange (A 170 463 01 15), da vereinen sich dann erst 4 von 10(!) Gelenken an der Vorderachse.
Dann sollte die Befestigung des Lenkgetriebes im linken Radhaus geprüft werden (70Nm Anzugsmoment), die oberen Querlenker (A 210 330 87 07 und A 210 330 88 07), die unteren Querlenker (A 170 330 01 07 und A 170 330 02 07), die Traggelenke (2x A 210 330 00 35) und die Gelenkstücke (2x A 001 330 77 35) getauscht werden. Dann erst bist Du "rum". Aber eben erst an der Voredrachse...
Die Vielzahl der vorhandenen Gelenke zeigen einzeln sicher keinen Verschleiß, die Summe der Komponenten machts.
Kannst auch hierzu noch mehr lesen: https://tinyurl.com/y7gqs7q5
--
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 120tkm, in 3.Hd., Saisonzul. 04-10 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 786
User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 07.06.2018 um 21:19 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schlosser am 07.06.2018 um 21:20 Uhr ]
SLK-M schrieb:
Jetzt müssten einer noch dem TE kurz definieren was eine "sportliche Fahrweise" ist bei dem der 205er vorne überfordert ist und was ein "wenig buckelig" sein soll
Allso, Marcus....
Wenn du mit einen sehr guten und bewerten Reifen; in einer scharf gefahrenen Kurve über die Vorderräder driftest , dannn ist das Untersteuern.
Dabei wird das Wägelchen, sportlich bewegt....
Aber man könnte ja auch genauso sportlich unterwegs sein .
...ohne dieses beklemmende Gefühl, gleich über die Vorderräder in den Graben zu rutschen.
Der 225er kann das deutlich besser.
Es mag vieleicht bei Wagen mit ESP nicht so merklich sein....
...beim Pre ohne das Elektr. Helferlein hast du bei "sportlicher Fahrweise" mehr Stress und bist obendrein auch noch langsamer.....
Im Winter steht mein Pre auf 205/15er, rundum.
An schönen Wintertagen ohne sichtbarem Salz, darf er sogar auf die Strasse.
Wird aber dann nicht sportlich bewegt.
...würde mich damit nicht mit einem 75PS-Golf anlegen.
Die Spurrillenempfindlichkeit ist damit geringer.
Aber bei der 225/245-Kombi ist das bei mir nicht beunruhigend mehr.
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 786
User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 07.06.2018 um 21:31 Uhr  
| Bei meinem vorherigen Beitrag hat sich der Fehlerteufel ein geschlichen....
Habe dort geschrieben:
"Ich zweifle an, dass bei starker Spurrillenempfindlichkeit die Achswerte in Ortnung sind".
Richtig gemeint habe ich aber:
Ich zweifle an, dass bei starker Spurrillenempfindlichkeit die Achswerte nicht( !!!!) in Ortnung sind.
Ich bleibe dabei.
Entweder ist die eine oder andere Achsgeometrie verstellt oder in der Achse ist soviel Spiel, dass durch Lastwechsel im Spiel verstellt wird.
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 3
User seit 07.05.2018
| Geschrieben am 07.06.2018 um 22:05 Uhr  
|
Saxcab schrieb:
Wie hat die Fachwerkstatt die "Spurstangen" gewechsel?
Da gibt es nur EIN Teil, es nennt sich Lenkstange (A 170 463 01 15), da vereinen sich dann erst 4 von 10(!) Gelenken an der Vorderachse.
Dann sollte die Befestigung des Lenkgetriebes im linken Radhaus geprüft werden (70Nm Anzugsmoment), die oberen Querlenker (A 210 330 87 07 und A 210 330 88 07), die unteren Querlenker (A 170 330 01 07 und A 170 330 02 07), die Traggelenke (2x A 210 330 00 35) und die Gelenkstücke (2x A 001 330 77 35) getauscht werden. Dann erst bist Du "rum". Aber eben erst an der Voredrachse...
Die Vielzahl der vorhandenen Gelenke zeigen einzeln sicher keinen Verschleiß, die Summe der Komponenten machts.
Hallo André,
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und den Link! Aber auch Danke an alle Anderen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Summe der Komponenten die Problematik verursacht.
Ich habe bei der Beschreibung der "Lenkungsinstandsetzung" lediglich die durchgeführten Arbeiten lt. Rechnung aufgelistet. Dass die Lenkstange ein einziges Teil ist, weiß ich, da ich diese und einige andere Teile selbst bestellt habe.
Mir wurden recht schwammige Informationen seitens der Werkstatt gegeben. Aufgrund meiner Unwissenheit gab ich Dieser lediglich meine Problematik an, und mir wurde nach Durchsicht geantwortet, mehrere Teile des Lenkungsgestänges hätten Spiel. Ich bat dann um eine Auflistung der Teile die ausgetauscht werden sollten, und genau gesagt waren das dann die Lenkstange (A170 463 01 15), der Lenkungsdämpfer (A 124 463 04 32), der Reperatursatz (A202 460 03 19), sowie der Lenkzwischenhebel (A170 460 01 19).
Zugesichert wurde mir schließlich nur, das Lenkgetriebe und die Traggelenke seien ok, von Querlenkern wurde nicht gesprochen - fraglich wäre, ob das bei der Durchsicht nicht auch hätte auffallen müssen, wenn es dort ein Problem gäbe.
Auf jeden Fall werde ich zunächst mal neue Reifen aufziehen lassen; wie Olli gesagt hat, lassen sich beim Fahren mit "nassen Lappen" wohl schlecht Rückschlüsse auf den Fahrwerkszustand ziehen.
Sollte sich vor allem das Problem mit den extremen Lenkausschlägen dann noch nicht lösen (was ich befürchte), werde ich den Tipp bzgl. den Anzugsmomenten beherzigen. Sollte ich in der Werkstatt (vielleicht mal bei einer anderen?) also eine Prüfung der Radaufhängung veranlassen und dabei besonders auf die im Link genannten Anzugsmomente aufmerksam machen?
Viele Grüße und schönen Abend noch!
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Beiträge: 276
User seit 28.03.2016
| Geschrieben am 07.06.2018 um 22:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Seelenruhig am 07.06.2018 um 22:26 Uhr ]
SLK-M schrieb:
Jetzt müssten einer noch dem TE kurz definieren was eine "sportliche Fahrweise" ist bei dem der 205er vorne überfordert ist und was ein "wenig buckelig" sein soll
Richtig lesen hilft da.... Ich schrieb: so richtig buckelig.... und wenn es dafür eine Definition braucht.....
Meine Erfahrung: bei reichlich sportlicher Fahrweise sind die 205er auf 16 Zoll völlig überfordert.... In Winter fahre ich 225 auf 8 5x17 rundrum... Das ist was ganz anderes.
Und ich sage immer noch: hintere Lager der vorderen Querlenker. Aber ich habe so langsam den Eindruck, dass hier nix so ungern getauscht wird, wie die QL-Lager.... und die bringen am meisten....
Aber gut..Ich wiederhole mich ja gerne.... | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.06.2018 um 23:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.06.2018 um 23:02 Uhr ]
Joo, "richtig" oder "wenig" buckelig sind halt beides nicht verwertbare Kenngrößen. Die Karre hat ne scheiß Bereifung (bestenfalls Alter, schlimmstenfalls Alter und Abmessungen) und nach dem Wechsel hat sich das dann an der Ampel erledigt...zu 90%. Das ein Gummi übersehen wurde ist denkbar, aber eher auszuschließen in irgendeiner Institution die sich Werkstatt nennt. Ist ja nun wirklich keine Feinmechanik.
Den Rest des Textes bezüglich der Reifenwahl und des propagierten Nutzens bei der low-power-Mühle habe ich wieder gelöscht. Mit Vorteilen bei der üblichen Fahrweise des Erstkäuferschicht-"Sportwagens" hatte das nichts zu tun....soviel sei verraten. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.06.2018 um 11:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Horx am 08.06.2018 um 11:56 Uhr ]
Hallo,
als ich meinen kaufte, waren die Reifen (Kombi 225/245 auf 17 Zoll AMG) abgefahren und alt. Auch handelte es sich um Billigreifen. Das Auto fuhr so überall hin, nur nicht geradeaus ...
Nach Lenkungsdämpfer und neuen Goodyear Eagle F1 fährt er wie auf Schienen. Spurrillen-Effekte nur noch, wenn die Spurrillen wirklich extrem sind
Just my five cents,
Roland
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SLK 230 Kompressor FLift, EZ 2001, mit 82000 km gekauft, jetzt 95.000.
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