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Tipps und Technik R170 » » Thema: Nockenwelle an einer Stelle rötlich |
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 22.06.2017 um 07:20 Uhr  
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Moin!
Die einzige Idee, die ich dazu habe, wäre eine Art "Sehhilfe" für den Mechaniker, um den Zustand des Öls bzw. die Verdreckung des Kopfes bei montierter Haube durch den Öleinfüllstutzen beurteilen zu können.
Versuch einer Erklärung... die Nockenwellen werden gegossen, die Laufflächen auf den Nocken aufgespritzt und geschliffen. Warum sollte man sich die Mühe machen, an dieser Stelle Kupfer aufzuspritzen und zu schleifen? ... und nur an dieser Stelle. Es hat dort keinen "technischen Sinn", kostet aber Geld. Es passiert nicht zwangsläufig im Herstellungsprozeß, das ist gewollt. Frei nach dem Motto "ist das dort ih bäh, geht's bei Leistungsmangel der Nockenwellenverstellung nicht gut.
Hinzu kommt, daß der Rotstift-M111-Evo das anscheinend nicht hat.
Vllt. ist das auch großer Blödsinn, aber bis zu einer schlüssigeren Erklärung glaub' ich erstmal an diese banale Theorie
Ciao Uwe
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 22.06.2017 um 08:51 Uhr  
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Hlunke schrieb:
Merke: Öl ist wie der Islam - eine Glaubensfrage und nur die einzig wahre Interpretation entspricht dann der Wirklichkeit- die eigene.
Du brauchst dir keinerlei Sorgen machen. Oder ist dein Hof schon mit Motoröl geflutet?
Meiner hat die letzten 5 Jahre Castrol vom Vorbesitzer und von mir Mobil 1 bekommen.
Beides nach 229.5 - Motor furtztrocken.
Alles Glaubensfrage und Halbwahrheiten.
--
Da hilft keine Diskussion, wenn das Gehirn vom Körper abgestoßen wird!
Hallo
Genau so siehts aus. Bin seit 30 Jahren fast ausschließlich Selbstschrauber. Habe schon eine Riesen Palette an Fahrzeugen besessen. Vom 45 PS Polo bis zur Corvette, Turbo, Kompressor, Hochdrehzahlkonzept. Ich Öle um und hin und her, nie Probleme.
Aber zum Problem: Wurde möglicherweise rotes Öl eingefüllt? Gibt es doch, glaube ich, von Castrol?
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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| Geschrieben am 22.06.2017 um 13:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 22.06.2017 um 14:05 Uhr ]
Moin
Hier kommt des Rätsels Lösung:
Es ist überschüssiges Kupferhartlot aus dem Herstellungsprozess. Nocken und Welle werden getrennt hergestellt und miteinander zur Nockenwelle verlötet.
Zitat aus der Patentschrift:
Die Nockenwelle ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus der Welle und den Nocken, die durch verschiedene und voneinander getrennte Arbeitsvorgänge gewonnen werden. Beispielsweise können die Nocken aus einem gesinterten Werkstoff gefertigt werden. Der Durchmesser der Bohrung des Nockens ist um ein geringes Maß größer gewählt als der Durchmesser der Welle, so daß der Nocken ohne besonderen Kraftaufwand auf die Welle geschoben werden kann. In der Wandung der Bohrung des Nockens oder aber an der Stelle der Welle, and der der Nocken zu fixieren ist, ist ein nutenartiger Einstich vorgesehen. In diesen nutenartigen Einstich wird Lot eingebracht, und anschließend nach Justierung des Nockens die so vorbereitete Nockenwelle vorzugsweise in einem Vakuumofen erhitzt, bis das Lot dünnflüssig ist und den Kapillarspalt zwischen der Wand der Bohrung und der Umfangsfläche der Welle füllt.
Hier war es einfach nur ein wenig zuviel des Kupferhartlotes, was an dieser Stelle ausgeflossen ist und die Nockenwelle "verschönert" hat.
Gruß Christoph
--
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 22.06.2017 um 19:01 Uhr  
| geil, jetzt wirds ganz abstrus...
verrate mir mal, wie man die nocken über den durchmesser der lagersitze schieben soll. die sind nämlich vom durchmesser her größer als der kleinste durchmesser der welle, auf dem die nocken angeblich gelötet worden sein sollen.
diese löterei funktioniert nur bei einer welle mit durchgehend gleichem außendurchmesser, und da sind wir hier weit, aber ganz weit entfernt.
ich denke, du haste einfach nur den smilie vergessen.
--
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User seit 03.03.2008
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| Geschrieben am 22.06.2017 um 20:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 22.06.2017 um 21:26 Uhr ]
Moin,
Okay, ich gebe mich geschlagen.
Am SLK wird bekanntlich ja nur der K40 gelötet, die Nockenwellen aber nicht.
Eine Erklärung habe ich aber noch:
Es ist die extraterrestrische Strahlung aus dem Weltraum, die die Nockenwellen mit der Zeit rötlich einfärbt. Das kommt von der ellipsenförmigen Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Diesem Kokolores haben wir auch dem dämlichen Umstand zu verdanken, das es einen ständigen wechsel von Sommer / Winter gibt und wir dann immer Winterreifen kaufen müssen. Der Betreffende SLK war dann wohl immer auf einem Berg geparkt, in ca. 6.232m Höhe, dort wo die Strahlen Exposition der bösen extraterrestrischen Strahlung am stärksten ist, ca. 172 milli Sievert / h .
Also nur noch ca 10.538 Jahre Strahlenexposition, und der SLK hat extrascharfe Renn- Nockenwellen (hier macht dann die ellipsenförmige Umlaufbahn der Erde um die Sonne endlich mal einen Sinn) .....
Schade das Steven Hawking hier nicht im Forum angemeldet ist (fährt der überhaupt einen SLK?) der könnte das sicher bestätigen
Gruß Christoph
--
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Schreiberlevel: Forenritter
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 08:10 Uhr  
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260K schrieb:
Die Färbung kommt durch äußere Einflüsse wie zuvor beschrieben und ist unbedenklich.
Moin!
Dagegen spricht aber irgendwie, daß sich die Verfärbung auf den Bereich zwischen 2 Nocken der Einlaßwelle beschränkt
Ciao Uwe
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 08:33 Uhr  
| Guten Morgen Uwe,
wenn da z.B. Kondenswasser von oben runter tropft oder es einfach eine Stelle ist wo kein / weniger Öl hinkommt dann ist die Verfärbung durch äußerliche Einflüsse gegeben. Das macht dem Gussprügel nichts aus. Hitze oder sonstig mechanischer Einfluss würde etwas anders aussehen. Zumal an der Stelle keine mechanische Reibung auftreten kann.
Zumal man auf beiden Bildern auf Seite 1 eine zum Rest der Nockenwelle andere Färbung sieht. Bei Bild 1 etwas ausgeprägter, an Bild 2 etwas weniger deutlich.
Ich habe mal nach Bildern von meiner Motorrevision geschaut, habe aber leider keine Nockenwelle drauf.
--
Grüße aus Stuttgart,
Jörg
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