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Tipps und Technik R170 » » Thema: Grundsätzliches zur Überholung eines Eaton M62 |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 03.05.2004
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8657
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 13.06.2017 um 22:12 Uhr  
| Moin Hello,
das waren die originalen mittleren Rillenkugellager, bei dem auch die Roots schon gefressen hatten..
Aber bei dem M62 waren auch die INA Nadellager defekt und auch das Nachi, der Kompressor war im allgemein desolatem Zustand…
Hatte dann mal alles neu gemacht und auch neu die Roots beschichtet, ich schätze mal dass auf Grund des fortgeschrittenen Verschleißes der Ina Nadellager hatten dann auch die Roots zu viel Spiel und haben somit die Rillenkugellager in Mitleidenschaft gezogen und die sind dann auch in Folge verschlissen. Folglich auch die Lagersitze ausgeschlagen usw.
Meine Erfahrungen zeigen, wenn man frühzeitig die INA Nadellager erneuert, werden die Rillenkugellager im Getriebe nicht in Mitleidenschaft gezogen, denn die großen Zahnräder des Getriebes stützen positiv die Rillenkugellager.
Meine Erfahrung zeigt, dass ab 150.000 Km laufleistung dringend empfehle, die INA’s und das Nachi auszuwechseln, dann bleiben die FAG’s 6203 C3 in der Mitte, vorausgesetzt mit viel Öl im Getriebe ~110 ml noch sehr, sehr lange funktionsgerecht erhalten.
Ausreichend Öl im Getriebe ist ein Garant für geringsten Verschleiss und langlebige Laufleistung.
Bei den M45er ist es noch wichtiger, weil in der Nase auch noch zwei Rillenkugellager sitzen, wenn beim M45 zu wenig Öl in dem Getriebe und Nase ist, rappelt es noch ehr und der Defekt eines Lagers in der Nase nehmen dann die Späne die drei verbliebenen noch mit.
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
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aktuell:
172.457 Palladiumsilber
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 13.06.2017 um 23:38 Uhr  
| Zippi, lass dich nicht verunsichern, das was du machen kannst ist den K-Ölstand immer frisch auf Stand zu halten und solange der K keine Geräusche macht, ist das IMHO im Sinne zeitwertgerechter Wartung völlig ausreichend.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.06.2017 um 06:55 Uhr  
| Genau. Die Kompressoren halten schon ziemlich lange durch.
Meine bis zu meiner Übernahme mit 235.500km jahrelang schändlich vernachlässigte Schlumpfgurke hatte bestimmt noch nie einen Ölwechsel am Kompressor erfahren.
Der Kompressor lief und läuft aber tadellos!
Ich habe bei km 236.000+ das Öl abgesaugt (70ml waren noch drin) und ihn neu befüllt. Ich fühle mich jetzt besser. Ob der Kompressor sich auch besser fühlt? Kann sein.
Wie schon mehrfach von den Experten gesagt sind die mittleren Lager wohl nicht das Problem am M62, sondern die INA und Nachi Lager.
Wenn Leute wie Ramius diese Lager bei Bedarf auswechseln, den ganzen Kram reinigen und neu mit Öl befüllen, sollte der Kompressor wieder drehen wie neu. Mehr muss an dieser Stelle wohl nicht gemacht werden!
Leute wie Bari SLK-63, die ihr Auto in allen Belangen möglichst perfekt und besser als im Auslieferungszustand ab Werk haben wollen, müssen einen anderen Weg gehen... soll jeder selbst entscheiden, wie weit er gehen möchte... es gibt für jede Art von Kunden den richtigen Anbieter
--
Nur PreFl ist VorMopf! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 380
User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 14.06.2017 um 08:57 Uhr  
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jw61 schrieb:
Zippi, lass dich nicht verunsichern, das was du machen kannst ist den K-Ölstand immer frisch auf Stand zu halten und solange der K keine Geräusche macht......
Wie sollte sich das denn anhören? Letztens meinte ein Mechaniker, der mir die Klima gewartet hat, dass ich mal nach den Kompri-Lagern schauen sollte, der macht Geräusche. Ich höre allerdings nix besonderes, was nicht immer schon zu hören war, was an meinen >50 J Ohren liegen könnte.
Sollte ich mal ohne Riemen Soundprobe machen?
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 21.000 km seitdem gefahren, HU 08/18, erneuert: Bremslichtschalter, Drosselklappe, Scheinwerferdichtungen, Scheibenwischergestänge, Lenkungsdämpfer, Kat, Lichtmodul | Antworten
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| Geschrieben am 14.06.2017 um 14:51 Uhr  
| Hi,
@Bari:
starren whinenden M62er
Jo, noch immer und wie, dies seit inzwischen ~45.000 km
Habe extra mal meinen Kurzbericht von 2009 rausgekramt
http://k-urz.de/1BCE
Was auf den Bildern leider nicht zu sehen ist:
- Ports erweitert, aber nicht so extrem wie bei den Amis
- dabei keine scharfen Abrisskanten sondern Radien geschliffen
- den Zu + Abgang feingeschliffen und poliert
- die Übergänge an den Flanschen stoßfrei gemacht
Tja und mein alter M62 liegt noch immer unverändert im Regal. Mal sehen im Winter....
@Zippi:
ohne Riemen wackeln und drehen sollte gröbere Defekte zeigen. Stelle ich mir ohne Vergleichserfahrungen aber schwierig vor.
Der Ölwechsel wie schon von jw61 angesprochen, ist aber immer eine gute Empfehlung.
Fahre doch mal zu einem der Treffen hier aus dem Forum und halte mit einigen Gleichgesinnten die Köpfe unter verschiedene Motorhauben
CU
Robert
--
"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben" (Walter Röhrl) | Antworten
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| Geschrieben am 27.06.2017 um 09:58 Uhr  
| die platte empfinde ich auch als saubere lösung, aber diese schief reingedrehten schrauben mit abgeflextem kopf sehen aber doch sehr nach quick&dirty aus.
er hätte wenigstens den kopf der schrauben mit passend geschliffenen (evtl. halbmondförmigen) unterlegscheiben abstützen können.
aber vielleicht ist das drüben so gang und gäbe, an den kompris so rumzubasteln. die szene ist ja auch um einiges größer, es gibt also mehr bastler und aber auch mehr experten als hier. zudem sind die ersatzteile dort sicher leichter zu kriegen.
also wenn dem dann so ein reparierter lader verreckt (und nicht den motor zerstört) holt man sich eben einen neuen gebrauchten zum revidieren und experimentieren.
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