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| Geschrieben am 10.06.2017 um 11:23 Uhr  
| Sicherlich kann man die Mittellager in einer Fachwerkstatt mit dem nötigen KnowHow wechseln lassen, man kann sich auch einen neuen Kompressor bei MB kaufen
Weder SilverCruiser noch Ralf noch ich selber haben es geschafft die Lager zerstörungsfrei zu wechseln. Wer es weiß wie es geht möge es doch bitte hier posten, danke!
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Beste Grüße
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| Geschrieben am 10.06.2017 um 12:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 10.06.2017 um 14:19 Uhr ]
Zum einen war das Späßchen trotz fullminanter DE-Bürokratie mit sagenhaften Gebühren pro BlattSeite trotzdem biliger und zum anderen ein MB-Kompri ist auch nur ein UnSexy stock M62, ohne Portierung ohne Keramik ohne Mut zur Farbe usw also was will ich damit. Wenn man nur ein vollumfängliches Rebuild machen lässt ists ja nochmal billiger, die Sonderausstattung trieb ja den Preis in die Höhe xD Wenngleich ich auch sagen muss, dass ich dieses Unterfangen nie wieder machen werde - Bürokratie in DE sei Dank.
Aber wie schon gesagt meine Roots hatten bei knapp 174Tsd Km (wohl) leichten Kontakt an der Front was eben auf die genannten Lager zurückzuführen ist (INA hinten kamen bei 130Tsd Km neu und dann eben nochmal) und da meine Fahrweise der HA-Bereifung noch im 9J sehr gutes Profil bescherrte kann man(n) sich ausmalen wie mein Fahrstil in der Stadt ist.
Voele Grüsse
Bari
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.06.2017 um 17:52 Uhr  
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SLK-63 schrieb:
....dass ich dieses Unterfangen nie wieder machen werde - Bürokratie in DE sei Dank.
Ja, das muss man schon mögen...das geht sogar ohne das ganze Familiensippen in einer Behördenabteilung "angestellt" sind...
Zum Thema: Wenn ein gebördelter Steg weg ist nach dem Ausbau muss was anderes her, um die axiale Sicherung des Lagers zu gewährleisten. Entweder die haben eine Wunderpaste oder eine schraubbare Sicherungshülse oder seitlich eine Madenschraube verwendet..irgend sowas.
Jetzt bist du ja schon fast in der Pflicht mal nachzusehen...
Aber wenn jemand das Teil in der Bucht kauft und sich eine Überholung ohne Erfahrung und ohne Werkzeug antut (antun will) schickt er das Teil wohl nicht nach Amiland...
Gruß
Markus | Antworten
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| Geschrieben am 10.06.2017 um 20:24 Uhr  
|
convertible schrieb:
(...)
Solltest Du das schaffen die zerstörungsfrei ab zu bekommen, poste das bitte hier
Mit den Kugellagern im Mittelstück hatte ich bislang noch keine Probleme, habe im Laufe der Zeit schon einige M62 instand gesetzt.
--
Beste Grüße
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Moin Hello
die Zahnräder bekommt man ausgepresst und abgezogen, beschädigungsfrei, habe ich schon gemacht, das ist nicht das Problem!
Nur:
Die inneren SKF Rillenkugellager sind ins Getriebegehäuse eingepresst, und beim OEM Pressvorgang wird eine Feder um die Lagersitze umgelegt und verpresst, nur die Feder bricht beim Auspressen irreparabel ab. Die gebördelte Feder gibt dem Rillenkugellager im Sitzt "bombenfesten" Halt.
Bei Erneuerung der Rillenkugellager auf den Rootswellen haben die Lager keinen sicheren und festen Halt mehr, trotz Verklebung mit Loctite 601 und die Roots beginnen anschliessend nach Montage aneinander zu schlagen und zu schleifen.
M62 Zahnräder hatte ich auch schon mal ausgepresst.
Hier als Beispiel M45 Zahnräder...
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Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 11.06.2017 um 00:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 11.06.2017 um 00:49 Uhr ]
Hi Ralf,
redest du jetzt vom M45 oder M62? Bin ja erst heute mit meinem M62 gefahren und konnte auch nach knapp 5Tsd Km (ist halt erst ne Saison drin und lieber brech ich mir alle Knochen als Regentropfen aufm Lack) keine von dir genannten 'Probleme' ausfindig machen. Ich mein wär ja jetzt auch bissel arg doof den Betrag hinzublättern um nachher aneinanderratende Roots zu haben xD
Viele Grüsse
Bari
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| Geschrieben am 11.06.2017 um 10:20 Uhr  
|
Schlosser schrieb:
gude
Ist auf dem Sitz genug Fleisch, um eine Nut zu spindeln?
Wenn ja, könnte man evtl. einen Sprengring nach (DIN 7993B) setzen.....
Wie denn , mal eben zu Hause auf dem Wohnzimmertisch ?
Oder hat jemand ein Bohrwerk im Keller stehen
--
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| Geschrieben am 11.06.2017 um 10:20 Uhr  
| Moin Bari,
ich rede vom M62, aber das Getriebegehäuse Mittelstück vom M45 ist geometrisch sehr ähnlich.
Mag sein das John Bond ein neues OEM Mittelstück bei Dir verbaut hat und die Lagersitze neu verpresst hat.
Die Rillenkugellager sind offene normale 6203 C3 „Wald und Wiesenlager“ von SKF, sowohl beim M45 als auch beim M62.
Schlosser schrieb:
gude
Ist auf dem Sitz genug Fleisch, um eine Nut zu spindeln?
Wenn ja, könnte man evtl. einen Sprengring nach (DIN 7993B) setzen.....
--
Gruß Bernd
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mit wenig Gedöns
Moin Bernd,
leider Nein , die 6203 C3 schließen oben bündig ab… siehe angehängte Bilder.
Man müßte einen Steg aufschweißen und dann das Gehäuse wieder ausfräsen, Luft nach hinten hätte man genug, dort sitzen nur die Getrieberäder, und dann den Steg wieder umbördeln.
Fraglich ist nur, ob die Alulegierung die Kräfte aufnehmen kann.
Die Schwingungen der Roots lassen die Rillenkugellager vibrieren …. Und dann schleifen diese vorne aneinander…
Ich habe mir schon Rat von dieversen Pumpenschlossern geholt… bislang ohne Erfolg
--
Viele Grüsse
Ralf
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