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| Geschrieben am 09.08.2016 um 14:52 Uhr  
| 'Enthärtetes Wasser verliert nicht nur das Potenzial, Kesselstein zu bilden, sondern auch alle Vorteile, die ihm sein Mineralgehalt ursprünglich verschaffte: etwa die Bildung einer Passivierungsschicht oder das (pH-)Puffervermögen. Im Ergebnis entsteht so ein Wasser mit hohem Potenzial, Korrosion zu verursachen. Die Hauptursache einer solchen Korrosivität ist der Umstand, dass durch den Enthärtungsprozess das Wasser die Fähigkeit, einen stabilen pH-Wert aufrecht zu erhalten, völlig verliert.'
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| Geschrieben am 09.08.2016 um 16:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fivebanger am 09.08.2016 um 16:01 Uhr ]
260K schrieb:
Komisch nur was dann der Hersteller dazu angibt:
http://www.glysantin.de/anwendung.html
Siehe Punkt richtg verdünnen
Werden mit diesem Schreiben die chemischen und physikalischen Vorgänge ausgehebelt? Fakt ist, dass VE-Wasser versucht den Ionenausgleich durchzuführen. Die Ionen kommen aus dem vorhandenen Metall- und Nichtmetall.
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| Geschrieben am 09.08.2016 um 19:44 Uhr  
| Oder eben die Zusätze aus dem Kühlmittelkonzentrat.
Aber das mag auch eine Glaubensfrage sein.
Ich habe beruflich mit Motoren zu tun. Sowohl Alte als auch moderne Entwicklungsträger. Hier kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen wenn Leitungswasser vermutlich wohl auch noch hartes verwendet wurde. Da würde ich persönlich eher die Ionenwanderung in Kauf nehmen, sofern es die Zusätze im Kühlmittel nicht 100% egalisieren sollten.. Korission an den Bauteilen gibt es dafür auffällig häufig wenn das Kühlmittel nicht regelmäßig erneuert wird.
Ob nun demineralisiertes oder Leitungswasser, der regelmäßige Wechsel ist wohl das Wichtigste was man beachten sollte. | Antworten
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| Geschrieben am 09.08.2016 um 23:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 09.08.2016 um 23:02 Uhr ]
Regelmäßiger Wechsel? Das Kühlwasser soll lt. Wartungsplan nach 250.000km oder 15 Jahren gewechselt werden.
Oder eben nach dem Wechsel der ZKD
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Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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| Geschrieben am 10.08.2016 um 07:06 Uhr  
| Das halte ich genauso für bedenklich wie die Lebensdauerfüllung Öl im Kompressor oder Differential....
Ich wechsel es bei mir Privat alle 4 Jahre. 6 Jahre wären vermutlich auch ok, aber ich bin da wohl etwas penibel. Die Zusätze gegen Korrision und für Schmierung im Kühlmittel sind nicht ewig haltbar. Noch dazu wird die Funktion von Kühlmittel meiner Meinung nach häufig unterschätzt. Spätestens wenn sich Luftblasen im zu alten Kühlmittel bei Hitze bilden steht das nächste Problem, die Kavitation im Raum. Und die schädigt massiv.
Noch dazu kommt ein Punkt warum die Hersteller teilweise so lange Wechselintervalle angeben. Die Umweltbehörde hält Fahrzeughersteller dazu an die gefährdenden Abfälle der Betriebstoffe zu senken. Das ist z.B. ein Ergebniss davon.
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| Geschrieben am 10.08.2016 um 13:58 Uhr  
| Hm, dann ist es wohl ein Einzelfall das ich weder Kalk noch Lochfrassansätze an meinem Motor habe. Allgemein waren alle Schläuche, Kühler und sonstige Wasserkanäle in einem ausgezeichneten, Korrisions- und Kalkfreien Zustand. Und das bei eine 18 Jahre alten Fahrzeug bei dem das Medium fast alle 4 Jahre gewechselt wurde.
Ich kann ja einfach mal den pH Wert meines Kühlwassers messen. Dann sehe ich ob ich richtig oder falsch liege.
Ich glaube der Vergleich mit einer Heizung hinkt ein wenig wenn ich die Betriebszustände und die Umgebung Beider Anlagen betrachte. Zumindest habe ich an meiner Heizungsleitung schon einmal leichten Lochfrass in der Leitung gesehen. Es handelt sich aber auch um Fernwärme. Vielleicht verhält sich das da etwas anders.
Wenn ich nur den Effekt des demineralisierten Wassers ohne Zusätze zugrunde legen, dann muss ich Dir aber uneingeschränkt recht geben. | Antworten
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| Geschrieben am 10.08.2016 um 17:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 10.08.2016 um 17:17 Uhr ]
Das Wechselintervall hat sich vom PreFL zum FL mal eben verdoppelt, ich gehen davon aus, das sich auch etwas technisch am Kühlmittel und/oder verwendeten Materialien geändert hat.
Ich hab den Wechsel jedenfalls hinter mir, nach 11 Jahren und 146000 km gab es ne neue ZKD.
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Jürgen
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| Geschrieben am 10.08.2016 um 22:38 Uhr  
| Moin,
Und alle kommen wieder von "vom Höcksken aufs Stöckchen". Scheinz in diesem Forum hier wohl Usus zu sein.
Gemeint ist, dass man sich nicht auf das Wesentliche beschränkt sondern sich in Belanglosigkeiten verzettelt. Man sammelt nicht nur die Äste auf, sondern auch die Zweige, Zweiglein, das Reisig.
War der ursprüngliche Fred nicht eine Frage zur defekten Kopfdichtung?
Gruß Christoph
Gruß
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