| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
Tipps und Technik R170 » » Thema: Öl im Zylinderkopfdeckel |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 08.05.2016
| Geschrieben am 27.07.2016 um 18:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlueMotion am 27.07.2016 um 18:58 Uhr ]
Hallo zusammen,
ich habe mir gedacht, dass ich bei meinem Kleinen proforma mal die Zündspulen und Kerzen wechseln könnte und da ich nicht genau wusste wieviele ich brauche (bezogen auf die Spulen) habe ich einfach mal die rote Verkleidung über den Zündspulen demontiert. Ich musste leider feststellen, dass sich an den ersten drei Zylindern, von vorne aus gesehen, eine nicht unerhebliche Menge Öl angesammelt hat. Habe dann hier im Forum mal nachgesehen und den Beitrag zu den Zündspuntdichtungen von "TealC" (der einzige den man zum Thema Zündspuntdichtungen in der Suche findet) gefunden welcher mir jetzt doch ein wenig Sorgen bereitet.
Ich habe jetzt erst mal alles gereinigt und werde nach einigen hundert Km mal wieder nachsehen. Laufen tut der Motor ohne Probleme, jedoch muss das Thema wie ich denke auf jeden Fall angegangen werden.
Die Frage ist, sollte sich wieder Öl ansammeln, kann ich das selber machen?
Nach dem oben genannten Beitrag ja wohl nicht.
Kerzen und Zündspulen werden eh ersetzt, macht aber wohl keinen Sinn wenn die Zündspuntdichtungen undicht sind. Die Zylinderkopfdeckeldichtung ist nach außen dicht würde aber mit gewechselt werden.
So weit erst mal mein Anliegen an euch, besten Dank an alle die mir Tips geben können.
Gruß Bluemotion | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an BlueMotion Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.07.2016 um 19:12 Uhr  
| Moin,
Kann man problemlos selbst machen. Vorausgesetzt, man entfernt die alten Dichtungen komplett (samt meist verbleibenden Metallring) und schlägt die neuen Dichtungen mit einem genau und exakt passenden Werkzeug ein. Da liegt der Knackpunkt. Muss man halt eine weile kramen bis man was passendes Gefunden hat. Die Schrauberbuden haben meist fein abgestimmte O Ring Einpress- Sets, wo man sich das passende Teil leihen könnte.
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 08.05.2016
| Geschrieben am 27.07.2016 um 19:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlueMotion am 27.07.2016 um 19:29 Uhr ]
Hi cpelkowski,
danke erst mal für deine Antwort.
Was heißt hier "genau passend", wo sollte die Auflagefläche des verwendeten Werzeugs auf den Dichtungen sein?
Habe den Deckel ja noch nicht demontiert und mir die Dichtungen noch nicht angesehen, hast du da noch einen Tip? Könnte eine entspechende Nuss passen oder muß es was spezielleres sein? Reicht da ne Werbank und sollte man von der Gegenseite der Dichtung mit einem Werkzeug gegenstützen um ein Ausbrechen zu verhindern, wenn ja mit was?
Wie viel Kraft darf man aufwenden ohne eine Beschädiging des Deckels zu riskieren?
Ja, ich weis Fragen über Fragen...
Gruß Bluemotion | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an BlueMotion Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 08.05.2016
| Geschrieben am 27.07.2016 um 20:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlueMotion am 27.07.2016 um 20:32 Uhr ]
Hi convertible,
danke erst einmal für die Links.
habe die beiden Links mal überflogen ( lese sie aber noch vollständig wenn ich Zeit habe) und habe danach noch einmal kurz die Zündspulen der betroffenen Zylider ausgebaut. Die Schächte sind alle furztrocken.
Also kann das Öl, wenn, nur über die Außenseite der Zündspuntdichtungen nach oben aus dem Nockenwellenraum herausgedrückt werden und so auf die Oberseite des Zylinderkopfdeckes gelangen, sofern ich keinen Denkfehler habe und das Öl nicht durch Schluderei dorthin gekommen ist, was ich nicht wissen kann da ich den Wagen noch nicht lange genug habe.
Nun denn, ich denke es ist erst mal am sinnvollsten das ganze einige Km im Auge zu behalten und sollte sich wieder Öl auf dem Deckel ansammeln, die Dichtungen zu ersetzen.
Wie genau ich ich das mache oder ob ich das in Auftrag gebe sehen wir dann.
Ich danke euch erst mal für die Beiträge und würde sagen wir sprechen uns wenn sich wieder Öl auf dem Deckel ansammelt.
Sollte ich allerdings einen kapitalen Denkfehler haben stoßt mir bitte gern vor den Kopf...
Beste Grüße
Bluemotion | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an BlueMotion Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.07.2016 um 20:33 Uhr  
| Moin,
Was du da schreibst ist Humbug.
Das Öl kommt durch die Kerzen Schachtdichtungen.
Die heißen auch Schachtdichtungen und nicht Spuntdichtungen.
Diese einfach austauschen - mit passenden Werkzeug - fertig.
Gruß
--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 08.05.2016
| Geschrieben am 27.07.2016 um 20:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlueMotion am 27.07.2016 um 21:00 Uhr ]
Hi cpelkowski,
OK, nehme deine Kritik zu meinem Gedankengan gerne an, jedoch scheint das Öl nicht in den Kerzenschacht zu gelangen... wie auch immer die Dichtung nun genannt werden will .
Ein Ersetzen der besagten Dichtungen stelle ich ja in den Raum sobald ich wieder Öl auf dem Deckel finde. Habe mich evtl. unklar ausgedrückt.
Fakt ist für mich jedoch, ich habe zur Zeit kein ernstes Problem da die Kerzenschächte im Augenblick trocken sind.
Daher erscheint es mir jetzt erst mal sinnvoll die Sache zu beobachten und nicht gleich tätig zu werden.
Beste Grüße
Bluemotion | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an BlueMotion Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.07.2016 um 20:52 Uhr  
| Moin,
Na dann hast du ja Zeit, dir die Dichtungen zu besorgen und nach einem passenden Werkzeug zu suchen. Dann kannst du dir schon mal einen Schlachtplan entwerfen.
PS: Bei den Zylinderkopfdeckeln diffundiert das Öl auch schon mal gern durchs Material, das glauben die wenigsten, aber es stimmt. Da hilft nur ein neuer Deckel, oder den alten von innen zu beschichten und von außen satt neu lackieren.
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 08.05.2016
| Geschrieben am 04.10.2016 um 19:16 Uhr  
| Hallo zusammen,
nachdem es einige Zeit gedauert hat bis ich mich dem Problem ernstaft gewidmet habe möchte ich den Thread nach Beheben des Problems natürlich gerne noch ordentlich abschließen, um allen die ähnliche Probleme haben einen Anhalt für eine Lösung zu bieten.
Was ich nach meinem letzten Eintrag im Forum gemacht hatte war erst mal die Schrauben des Ventildeckels mit dem korrekten Drehmoment nachzuziehen (12 Nm) und zu sehen was passiert. Ergebniss war, dass alle Kerzenschächte außer der 2te dicht waren. Nach genauerer Begutachtung habe ich festgestellt, dass eben an diesem die Lackierung des Desckels Blasen geworfen hat die ich mit dem Finger aufdrücken konnte. Nachdem eine Migration des Öls durch das Material des Deckels nicht völlig auszuschließen war habe ich mich dann entschieden einen neuen Deckes zu besorgen und die Dichtungen bei MB ersetzen zu lassen.
Man kann sich sicher darüber streiten ob ein neuer Deckel nötig war oder nicht, dennoch habe ich mich dazu entschlossen.
Nachdem mir der erste MB Vertragshändler die Dichungen, zwar kostenlos, jedoch offensichtlich ohne das entsprechende Werkzeug eingesetzt hat, ( Dichtungen waren alle verbogen und eine sogar eingerissen) habe ich dann nach ein wenig Suche eine Werkstatt gefunden bei der der Meister sofort bescheid wusste und mir die Dichtungen fachgerecht mit dem Werkzeug eingesetzt hat.
Nach Umbau auf den neuen Deckel bin ich nun knapp 1500 km gefahren und es ist alles dicht. Natürlich habe ich auch die äußere Ventlildeckeldichtung erneuert, auch da ist alles trocken.
Sicher ist dies evtl. nicht die günstigste Methode gewesen, jedoch habe ich nun einen sauber abgedichteten Ventildeckel der, da neu, auch so aussieht.
Bereue also weder Kosten noch Aufwand.
P.S. der tausch des Deckels an sich ist ein Kinderspiel.
Viele Grüße
Hakon | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an BlueMotion Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.10.2016 um 19:41 Uhr  
| Danke für das Feedback!!!
Das der Deckel blasen schlägt ist mehr oder weniger normal, aber man ist halt manchmal Perfektionist!
--
SLK 230 FL, 2001, Schalter, 80tkm, Originalzustand (Halt, bis auf alle Kolbenringe, zwei Einlassventile, ein Pleuellager, die Hydros, die Schaftdichtungen, die Stossdämpfer und den üblichen Kleinkram den man tauschen "sollte") | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :1183 Mitglieder: 7 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|