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Tipps und Technik R170 » » Thema: Rasseln des Nockenwellenverstellers durch E10? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 112
User seit 13.11.2015
| Geschrieben am 26.10.2016 um 14:01 Uhr  
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SLK-M schrieb:
- klackern oder schnarren des Nockenwellen Verstellers kurzzeitig bei ca 1500 r/min bzw. beim Schalten
und beim Start, um die Ursprungsthematik mal wieder beizuführen.
Hallo SLK-M, danke für deine gute Erklärung, ja, es ist das "klackern oder schnarren des Nockenwellen Verstellers kurzzeitig bei ca 1500 r/min und längerer Standzeit bzw Kaltstart".
Ich hatte das jetzt auch erst ein Mal und zum ersten Mal, also belastet mich das jetzt nicht so sehr. Warum ich den Thread noch mal anspreche ist schlicht Freude und Interesse am SLK und unserem gemeinsamen Hobby. Möchte dadurch lernen und Folgeschäden eingrenzen oder vermeiden.. (Vorsorge ist besser als Nachsorge
Aus der Diskussion habe ich ja bereits gelernt, dass das Problem evt. mit Dickerem Öl, zu mindest zum Teil, behoben werden kann. Und das es kein überwiegender Verschleiß ist beruhigt auch .
Die Werkstatt behauptete, mal solle besser bei 5W30 bleiben, weil der Motor darauf die 37tkm "eingefahren" sei. Wollte einfach nur mal wissen ob so eine Aussage haltbar ist und man trotzdem auf 10W40 Markenöl problemlos wechseln kann?
Danke und Gruß Dirk
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 26.10.2016 um 15:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von FinalMopf04 am 26.10.2016 um 15:15 Uhr ]
lookeasy schrieb:
Die Werkstatt behauptete, mal solle besser bei 5W30 bleiben, weil der Motor darauf die 37tkm "eingefahren" sei. Wollte einfach nur mal wissen ob so eine Aussage haltbar ist und man trotzdem auf 10W40 Markenöl problemlos wechseln kann?
Hallo Dirk,
diese Aussage halte ich mit Verlaub für Quatsch.
Und im Gegenteil, gerade ein 5W30 halte ich für diesen Motor eher für kontraproduktiv. Ist meines Wissen nach eine Viskosität für Motoren modernerer Bauart und auch Diesel. Frag' mal den Ramius nach seiner Erfahrung mit 5W30 bei dem Motor.
Ich habe schon selber in der Vergangenheit mehrfach die Viskositäten gewechselt und bin dann beim 10W40 geblieben. Nimm eines mit MB Freigabe, vorzugsweise ein höherwertiges nach MB 229.3.
--
Mfg - Helmut
SLK 230 K FL
EZ: 01/2004
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 13.11.2015
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 26.10.2016 um 18:51 Uhr  
| Interessant, eigentlich haben alle recht bei dem Öl-Gelaber....
Ich hatte nur letztens von nem Kollegen hier den "Verdampfungswert" als stichhaltige Argumentation genannt bekommen (je höher die MB-Freigabe, desto niedriger das Verdampfen der Bestandteile). Da muß ich sagen, das ist griffig.
Dummerweise gibt es die 229.5 nur als 5-W40 oder niedriger. Das 10W40 ist dicker, aber der Verdampfungswert höher (229.1/229.3). S. Bevo. 5W30 ist mir zu dünn (begründen kann ich es natürlich nicht). Übrigens: die ganzen Nummern mit xxx.x1 sind nicht von MB freigegeben.
Zum Thema: Nimmst du ein dickes Öl, stehen die Chancen das der Motor die Klappe hält besser (wie so oft beschreiben). Allerdings dampft es mehr und die Teillastdüsen bzw. Ansaugteile versiffen (irgendwann) (auch oft beschrieben).
Das Startrattern hier ist doch wohl abhängig vom Fließverhalten des Öls bei abgestelltem Motor nach mehreren Tagen. Und hierbei reden wir über kleinste Spalte! Dazu mal ein Foto mit kaltem Öl. Das hat mir übrigens gezeigt das dass Fließverhalten bei gleichem Kaltwert nicht identisch ist (es darf gerne gelacht werden, mich hat es mal interssiert). Und bei Wärme und abkühlen sieht es wohl dann ähnlich aus. Wenn man immer glaubt oder behauptet 10=10, 5=5, naja...der Warmwert spielt auch immer mit. Ich würde erstmal den goldenen Mittelweg versuchen (5W40). Ich hatte mal bei nem Vectra 10W40 drin um Öl zu sparen und prompt ging der Kettenspanner fest.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 26.10.2016 um 19:39 Uhr  
|
Hallo,
ich habe meinen 230er jetzt knapp 12 Jahre.
Theorie ist manchmal grau bzw das Öl muss technisch auch zum jeweiligen Motor passen.
5W30 auf keinen Fall und 5W40 "hörte" sich auch nicht gut an.
10W40 ist sinnvoll bei dem Motor und völlig ausreichend, bzw 10W60 im leistungsgesteigerten wer will.
Just my 2 Cents
Ps: 229.1 darfst Du im FL auch fahren laut Bedienungsanleitung soweit ich mich recht erinnere.
--
Mfg - Helmut
SLK 230 K FL
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 26.10.2016 um 21:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 26.10.2016 um 21:32 Uhr ]
Hallo Helmut,
das ist auch ein Standpunkt (wie viele andere auch).
Wie sieht es denn im Ansaugtrakt aus? Das ist der Horror vieler 10W40-Fahrer.
Ist das ein Thema bei dir (verölt)?
Gruß
Markus
--
SLK 230 FL, 2001, Schalter, 80tkm, Originalzustand (Halt, bis auf alle Kolbenringe, zwei Einlassventile, ein Pleuellager, die Hydros, die Schaftdichtungen, die Stossdämpfer und den üblichen Kleinkram den man tauschen "sollte") | Antworten
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User seit 06.01.2006
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Beitrag von:
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 26.10.2016 um 22:04 Uhr  
|
FinalMopf04 schrieb:
Nein, noch nie damit Probleme gehabt. Aber Ralf (Ramius) mit 5W30.
Vielleicht sagt er ja noch einmal selber was dazu.
--
Mfg - Helmut
SLK 230 K FL
EZ: 01/2004
Guten Abend Helmut,
hier meine Email an ein MBSLK'ler:
Guten Abend XXXXX,
ich hatte nach meinem Motortotalschaden einen nagelneuen Motor eingebaut. Diesen haben ich mit Aral Super Tronic Longlife 5w30 Öl befüllt. Nach kurzer Zeit zickte mein Motor und LMM rum. Der Motor sägte und lief wie ein Sack Nüsse. Wenn ich längere Strecken fuhr normalisierte sich alles wieder. Nach frischem Ölwechsel zickte der Motor und LMM wieder rum. Irgendwann habe ich den Entschluss gefasst das 5w30 Öl raus zu schmeißen, und 10w40 ARAL BlueTronic einzufüllen bin wieder normal gefahren. Und ab da lief mein SLK ohne weitere Probleme. Fazit, das 5w30 Öl enthält zu viele niedermolekulare und leichtflüchtige Bestandteile die haben den LMM immer und immer wieder veröl, das geschieht durch die NW Entlüftung. Die dünnen Öle sind meiner Meinung nichts für den 111er Motor, und die absoluten tiefen Temperaturen für die sie gedacht sind, 0er bzw 5er Öle haben wir hier in Deutschland nicht mehr... Mein Rat, ein gutes 10w40er Markenöl einzufüllen, und der 111er Motor sollte ohne Probleme laufen.
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
________________________________________
170.449 von 2006 bis 2015
aktuell:
172.457 Palladiumsilber
http://youtu.be/r-m0pEUU_qU
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 26.10.2016 um 23:52 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Wie sieht es denn im Ansaugtrakt aus? Das ist der Horror vieler 10W40-Fahrer.
Ist das ein Thema bei dir (verölt)?
@ Ralf - Danke
Nebenbei gesagt lese/höre ich das zum ersten mal.
Viel mehr denke ich, dass so ein Symptom weniger der Viskosität 10W40 geschuldet ist, sondern eher an der tragischen Angabe der Bedienungsanleitung liegt, beim Ölwechsel doch 5,5 L Motoröl einzufüllen, was zu viel ist. 5,0 - 5,2 L reichen vollkommen, wie ich selber einmal bei einem Ölwechsel an meinem 230 erleben konnte.
--
Mfg - Helmut
SLK 230 K FL
EZ: 01/2004
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.10.2016 um 08:04 Uhr  
| Hallo Helmut,
die Füllmenge ist sicherlich das Hauptkriterium. Bei mir haben sie auch mal zuviel reingekippt, prompt waren nach ein paar hundert Kilometern Tropfen von feinstem Öl in den Ritzen am Luftfilter. Bei mir ist übrigens Sense bei 4-4,5 Liter.
Dennoch erachte ich den höheren Verdampfungswert von nieder klassifizierten Ölen ebenfalls als einflussgebend. Ich finde keinen passenden Thread, aber das gab es auch schon mal. Ob nun ein 229.1 oder ein 229.3 einen Unterschied bringt sei dahingestellt..Ich bin Ganzjahresfahrer und da ist mir ein 10er einfach zu dick...und zu niedrig klassifiziert.
--
SLK 230 FL, 2001, Schalter, 80tkm, Originalzustand (Halt, bis auf alle Kolbenringe, zwei Einlassventile, ein Pleuellager, die Hydros, die Schaftdichtungen, die Stossdämpfer und den üblichen Kleinkram den man tauschen "sollte") | Antworten
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