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Tipps und Technik R170 » » Thema: Vergleich Ladeluftkühler: Bar 'n Plate vs HFR |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 13.07.2004
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 14.02.2014 um 22:07 Uhr  
| So wie ich das sehe sollten abwechselnd ein 200K Serie und ein getunter 230er bei reproduzierbaren Umgebungsbedingungen die 3 LLK-Varianten nacheinander auf dem Prüfstand testen. (ein eingespieltes Team sollte zeitlich während des Prüfstandlaufes den LLK am anderen Fahrzeug tauschen können)
Dazu müssten aber wohl mindestens 5 - 10 Läufe gefahren werden um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Was das kostet kann sich jeder leicht ausrechnen, ein Tag ist da ruck-zuck vorbei.
Hat denn jemand hier Kontakte oder Beziehungen zu nem Prüfstandler? Ich bin mir sicher dass sich im Forum innerhalb kürzester Zeit sämtliche Kombinationen freiwillig melden würden.
Interessant wirds dann bei der Schürzenwahl, der 200er mag ja noch mit der Serienschürze auskommen, beim 230er mit Kompressorkit wird das aber wohl nicht mehr reichen. Da sollte dann eine verbreitete Schürze verwendet werden damit die Ergebnisse auf möglichst viele Fahrer umgelegt werden können.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10871
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 14.02.2014 um 22:52 Uhr  
| Moin!
Bevor man hier einen thread erstellt um "sinnvolle" Vergleiche der verschiedenen Netze aufzuzeigen sollte vom Grundsatz erst einmal klar gestellt werden dass größere LLKs bei Kompressormotoren m.E. schon leicht überbewertet werden.
Im Serientrimm bringt ein größerer LLK an gefühlter Mehrleistung gar nichts, reduziert bei höheren (!), sommerlichen Außentemperaturen lediglich leichte Leistungseinbußen.
In Verbindung mit einer größeren RS oder anderen, sinnvollen Modifikationen die etwas mehr an Leistung erzielen sollen wäre ein größerer LLK eine brauchbare Unterstützung - allerdings sollte man keine Wunder erwarten - da es sie nicht gibt.
Wie in einem anderen thread geschrieben bleibt nur die Erweiterung auf Wasserkühlung um die Temperaturen permanent oder auf Abruf in den Keller zu bringen. Da greifen letztendlich physikalische Grundlagen und fertig.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
S3r Kurvensau, 479Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 736
User seit 10.11.2011
| Geschrieben am 15.02.2014 um 09:48 Uhr  
| *mal so paar Brain-Storming Gedanken die mir gestern Abend noch durch den Kopf gingen...*
Hat eigentlich schonmal jemand errechnet, wie lange sich die Luft überhaupt im LLK befindet?
Wenn ich den Luftdurchsatz, z.B. des 230er, grob berechne, Strömungswiderstände etc., die durch die Aufladung sowieso mehr oder weniger kompensiert werden, aussen vor lasse, komme ich über die Formel U/Min : 2 (Füllung bei jeder zweiten Umdrehung) x Hubraum, bei z.B. 3.000U/Min auf ca. 35kg in der Minute, macht ca. 58Liter Luft pro Sekunde.
Bei einem Fassungsvermögen eines LLK von einfach mal angenommenen 20 Liter bedeutet das, dass sich sie angesaugte Luft nur für ca. 0,33 Sekunde im LLK befindet. Wie soll da ein nennenswerter Unterschied bei lufgekühlten System von gleicher Größe erreicht werden? Das dies nur durch unterschiedliche Lamellen-Anordung erreicht wird glaube ich nicht wirklich...warum nicht?
In meinen Überlegungen zum LLK bracht mich das zu dem Vergleich zu CPU Kühlern mit denen ich oft zu tun habe. Große Unterschiede in der Kühhlleistung stellt man dort nur fest, wenn entweder verschiedene Systeme eingesetzt werden (Luft/Wasser/Stickstoffkühlung), verschiedene Wärmleitmittel eingesetzt werden (Flüssigmetall, WLP usw.), Kühler aus verschiedene Materialien verbaut werden (Silberkühler/Kupferkühler/Alukühler), oder die einzelnen Kühler unterschiedlich aktiv gekühlt werden, durch z.B. durch größere Lüfter.
Bei Kühlern aus demselben Material, findet man nur dann einen wirklichen Unterschied in der Kühlleistung, wenn sie extrem größer dimensioniert sind als andere aus dem gleichen Material. Die Bauweise selbst spielt dort quasi keinerlei Rolle und die Kühlleistung gleich dimensionierter Kühler mit demselben Material ist auch de facto immer fast exakt gleich.
Ich persönlich denke nach diesen Überlegungen, dass man bei einem objektiven Test mit den hier angesprochenen verschiedenen LLK auf einem Prüfstand, nichtmal einen Unterschied von auch nur 1°C bei der Ansaugluft feststellen wird, weil die Kühler alle in etwa gleich groß sind und auch gleich gekühlt werden (Luftstrom). Erst recht nicht wenn ich bedenke, wie kurz die Luft sich nur im LLK befindet.
Diese beiden Gedanken führen mich dann weiter zu der Vermutung (da auch ich mir nach Einbau des gr.LLK sicher bin, dass ich es nicht nur subjektiv so empfinde dass das Fahrzeug im Sommer bei hohen Aussentemperaturen besser geht), dass der original Kühler nicht primär "zu wenig kühlt", sondern aufgrund seiner Dimension einfach der Flaschenhals im gesamten Ansaugtrakt ist und primär durch seinen Strömungswiderstand und Dimension begrenzt, als durch mangelnde Kühlleistung, was sich bei hohen Aussentemperaturen aufgrund der Ausdehnung der Luft dann einfach nur stärker bemerkbar macht...
...alles natürlich nur Theorie ohne jeglichen Anspruch auf Korrektheit...
--
Gruß aus Hennef, Markus
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.02.2014 um 10:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 15.02.2014 um 10:10 Uhr ]
Hallo
Wäre Motortuning so einfach. "Gefühlte" 20 PS mehr
Nun gut, ein größerer LLK geht ohnehin nicht automatisch mit einer Leistungssteigerung einher. Ein Subaru Impreza, dessen größerer LLK im Zuge weiterer Tunungmaßnahmen notgedrungen von seinem angestammten Platz unter der Haube in die Front weichen musste lief mit der Serienkonfiguration mal eben gerade mal noch so halbrund. Bei Vollast gings dann einigermaßen. Jedenfalls erst mal nix mit Leistungssteigerung!!
Kommt auf die Luftführung an, wo liegt der Ein/Ausgang des LLK, wie lange werden die Schläuche, Volumenstrom und Sachen die ich gar nicht weiß
So werden aus "gefühlten" 20 PS mehr mal schnell echte 10 PS weniger
--
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User seit 13.07.2004
| Geschrieben am 15.02.2014 um 11:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von accpralle am 15.02.2014 um 11:09 Uhr ]
Ihr habt da einen kleinen Denkfehler drin:
VIERzylinderVIERtakter=Also Hubraum durch 4 pro Umdrehung, also bei z.B. 5000 u/min und VOLL GEÖFFNETER !! Drosselklappe:
2,3 l x 5000 : 4= 2875 l Luft pro Min. oder 49,2 l/Sek.... ...oder ist da immer noch ein Fehler drin ??
Gerd
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 736
User seit 10.11.2011
| Geschrieben am 15.02.2014 um 13:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von d-n-h am 15.02.2014 um 13:55 Uhr ]
accpralle schrieb:
Ihr habt da einen kleinen Denkfehler drin:
VIERzylinderVIERtakter=Also Hubraum durch 4 pro Umdrehung, also bei z.B. 5000 u/min und VOLL GEÖFFNETER !! Drosselklappe:
2,3 l x 5000 : 4= 2875 l Luft pro Min. oder 49,2 l/Sek.... ...oder ist da immer noch ein Fehler drin ??
Gerd
Nö Gerd, sorry, aber die 4 Takte enstehen bei 2 Umdrehungen der Kurbelwelle. Ansaugen (Kolben runter), Komprimieren (Kolben rauf), Verbrennung (Kolben runter), Ausstossen (Kolben rauf).
Ergo :2, die Motordrehzahl wird an der Kurbelwelle gemessen, es heißt ja auch Motor-"Drehzahlmesser" und nicht Motor"Taktmesser"
--
Gruß aus Hennef, Markus
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| Geschrieben am 15.02.2014 um 14:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 15.02.2014 um 14:22 Uhr ]
Hallo zusammen!
Auf dem Prüfstand kam eine Luftmasse bei meinem Setup von 175g/sek bei
ca 6000U/min. Bei ca. 100C nach dem Kompressor und gemessenen 68C am LMM.
Könnte man in Liter umrechnen.
--
SLK R170 Fl 200K BJ. 05.2000,ACC LLK, 222 mm KW Riemenscheibe,72 mm Kompressor Pully, 0,7Bar Ladedruck.Sprintbooster,Fächerkrümmer, Metallkat,Powersprint ESD,Snow Performance Wassereinspritzung und Aufspritzung. Fairchip Tuning.
Schöne grüsse aus 53359. | Antworten
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User seit 13.07.2004
| Geschrieben am 15.02.2014 um 14:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von accpralle am 15.02.2014 um 14:21 Uhr ]
d-n-h schrieb:
2,3 l x 5000 : 4= 2875 l Luft pro Min. oder 49,2 l/Sek....
Die 4 Takte enstehen bei 2 Umdrehungen der Kurbelwelle. Ansaugen (Kolben runter), Komprimieren (Kolben rauf), Verbrennung (Kolben runter), Ausstossen (Kolben rauf). Ergo :2, die Motordrehzahl wird an der Kurbelwelle gemessen, es heißt ja auch Motor-"Drehzahlmesser" und nicht Motor"Taktmesser"
Aha Markus also 2,3 l x 5000 : 2 = 5750 l/Min = 95,8 l/sek ?
Wird denn der Hubraum voll ausgenutzt, also der gesamte Brennraum mit Luft gefüllt ? Beim Sauger sicher nicht, da hast du ja Unterdruck im Ansaugtrakt aber beim Kompi hast du ja 0,5-0,7 bar ÜBERdruck !
Hätte ich bloß in Physik besser aufgepasst... ...obwohl sowas haben wir in der Schule m.W. nie besprochen...
@siwy: "175g/sek bei ca 6000U/min. Könnte man in Liter umrechnen."
Ja mach mal, mit Liter kann ich vorstellungsmässig eher was anfangen...
Gerd
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| Geschrieben am 15.02.2014 um 14:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 15.02.2014 um 14:40 Uhr ]
Habe mal grob gerechnet.
Liter Luft bei 68C und 0,7Bar Überdruck wiegt 1,737g 175g/1,737=100,7 Liter/sek. bei 6000U/min
der Link zum Rechner.
http://www.peacesoftware.de/einigewerte/luft.html
--
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