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| Geschrieben am 20.05.2013 um 09:06 Uhr  
| Hallo zusammen
Bräuchte mal wieder eure hilfe.
Ich hab mir einen gebrauchten Motor für meinen R170 mit einer laufleistung von angeblichen 134000km gekauft und ihn bei mir eingebaut.
Jetzt hab ich das problem das der Motor Öl braucht.... ca 2,5 liter /1000km.
Was eindeutig zu viel ist.
Kann mir jemand sagen woran es liegen kann?
Meine vermutung sind die Ventilschaftdichtungen , nur müsste er bei dem ölverbrauch qualmen wie ne sau... und das tut er nicht.
Muß man den Zylinderkopf abnehmen um die schaftdichtung zu wechseln???
danke schon mal im voraus für eure anregung.
gruß Alberto
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User seit 23.02.2013
| Geschrieben am 20.05.2013 um 10:36 Uhr  
| Moin
Ohje, so ein Mist!
2,5l/1000? Das sind nicht die Schaftdichtungen!
Da ist mehr defekt. (zb. Ölabstreifring gebrochen)
Ich würde mal Kompression messen.
Die Zündkerzen müssen ja völlig verkohlt sein, oder?
Oder landet alles im LLK?
Gruß Björn
--
R170 SLK 230 Kompressor, Bj.2002, 131tkm, Automatik
VW LT35, Wohnmobil, Bj.1991, 90tkm | Antworten
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User seit 11.08.2012
| Geschrieben am 20.05.2013 um 11:18 Uhr  
| Hi
Bzgl. Ventilschaftdichtungen kann ich nur auf die Erfahrungen bei meinem Golf zurückgreifen aber ich schätze das ist bei anderen Motoren ähnlich.
Wechseln ohne Ausbau vom Kopf schon möglich aber ziemlich fummelig überall hinzukommen. Zum einen brauchst du eine Vorrichtung, damit du die Haltesplitter von dem Ventilschaft rausbekommst (Federn müssen runtergedrückt werden). Dann musst du evtl mit Druckluft dafür sorgen, dass die Ventile nicht in die Brennkammer fallen (oder Motor so drehen dass der Kolben oben ist). Zuletzt brauchst du noch ne Vorrichtung, um die neuen Schaftdichtungen gleichmäßig reinzudrücken, ohne dabei druck auf das Gummi auszuüben (Bild unten). Und das ganze 16 mal
Davor müssen natürlich die Nockenwellen runter, um die wieder einzubauen brauchst du Anzugsdrehmomente und die Reihenfolge, ähnlich wie bei den Zylinderkopfschrauben.
Gruß Michi
--
SLK 230 Kompressor (FL) | Antworten
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User seit 02.03.2013
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 20.05.2013 um 13:28 Uhr  
|
Bring den Schrott zurück,verbuche den Aufwand als Lehrgeld und geb beim nächsten etwas mehr aus.
Ich würde zb keinen Motor aus dem Regal nehmen sondern mir das ganze Fahrzeug vorm schlachten ansehn.Dann kann man auch etwas besser beurteilen wie der Motor behandelt wurde.Außerdem von einem bekannten Autoverwerter der sich zb auf MB speziallisiert hat.Gibts ja genug von.
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User seit 03.11.2005
| Geschrieben am 20.05.2013 um 13:38 Uhr  
| Was ich noch nicht verstehe:
den Ölverlust muss man doch irgendwo sehen?
Entweder sifft es irgendwo am Motor raus und tropft auf den Unterbodenschutz oder aber der Motor verbrennt das Öl, dann müsste er ja faktisch eine Nebelmaschine vor der Tür stehen haben.
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 26.02.2009
| Geschrieben am 20.05.2013 um 17:37 Uhr  
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Björn77 schrieb:
Moin
Ohje, so ein Mist!
2,5l/1000? Das sind nicht die Schaftdichtungen!
Da ist mehr defekt. (zb. Ölabstreifring gebrochen)
Ich würde mal Kompression messen.
Die Zündkerzen müssen ja völlig verkohlt sein, oder?
Oder landet alles im LLK?
Gruß Björn
--
Im LLK???
Dann müste das auto ja auch total beschiessen laufen weil ja auch der LLM total verölt sein müste, aber das ist er nicht , das hab ich schon kontroliert.
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