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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zylinderkopf selber ein- und ausbauen
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 Geschrieben am 28.04.2012 um 00:01 Uhr   
Moin Dieter
Ja klar, die Teillastentlüftung war gemeint - danke Dieter und schön das Du mitließt !!

Gruß
Burkhard

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 Geschrieben am 28.04.2012 um 02:21 Uhr   
Moin Roland
Stell doch mal ein Foto von der Zylinderkopfdichtung - speziell den Absschnitt des 4te Zylinders. Ist Sie denn sichtbar irgendwo durch ?
Zur Steuerkette :
Das bei 115T Km ein Wechsel sinnvoll ist, ist von Deinen Gewohnheiten der Motorbeanspruchung stark abhängig. Hohe Drehzahl - kurz vom Gas und wieder Vollgas sind so die stärksten Beansprungen für eine Kette. Das sie sich gelängt haben muß, liegt in der der "Natur". Das gleicht ja auch der Kettenspanner bis zu einem gewissen Grad aus. Logisch ist auch, das bei Kettenlängung der Zündzeitpunkt sich in Richtung spät (nach OT) verschiebt. d.h. der Kolben geht schon nach unten und dann erst kommt der Zündfunke.
Die mechanischen Unzulänglichkeiten werden heutzutage mit Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor sowie Klopfsensor in gewissem Rahmen kompensiert.
Ich persönlich würde jetzt nicht unbedingt eine Steuerkette erneuern, wenn Sie nicht gerasselt hat, keine Beschädigungen an den Gleit und Führungsschienen sichtbar sind. Eh wäre das nur halber Kram und niemals so haltbar wie ein Neuaufbau mit allen Kettenrädern - Vergleichbar mit der Antriebskette eines Motorrades - die hält mit den alten Rizzeln nur ein Bruchteil der Zeit.
Da die M111 Motoren auf Robustheit durch niedrige Höchstdrehzahl ausgelegt sind, wird der Verschleiß der Zähne sich normalerweise in Grenzen halten.
Den Austausch der Kette (wird geöffnet geliefert) setzt ein passendes Nietwerkzeug vorraus, was den Preis erheblich in die Höhe schraubt (zusammen ca. 350.- Euro) und üben sollte man das Vernieten schon wg. Schwergängigkeit wenn zu stramm vernietet - aber nicht an neuer Kette!!
Wie gesagt, wenn optisch am Kettentrieb alles OK dann nicht wechseln.
Zum Kettenspanner :
Meines Erachtens ein Bauteil, welches bei Versagen den Supergau auslösen kann, muß jeder für sich Entscheiden ob Ihm das die ca. 90 Euro wert sind. Der Ami auf kokes.net hat den auch erneuert und ich würde es auch so halten - schau Dir mal die Feder auf seinem Vergleichsbild an. Wenn, dann NUR original von MB und nicht Febi oder ähnlich !!

Vielleicht helfen meine Ausführungen Deiner Entscheidungsfindung.
Frag doch auch Deinen Motorinstandsetzer und berichte mal.

Gruß
Burkhard

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 Geschrieben am 28.04.2012 um 08:40 Uhr   
Hallo,

bin hier auch fleissig am mitlesen, da meine Zylinderkopfdichtung auch in den nächsten 1-2 Monaten gewechselt werden sollte.

Vielleicht kannst du ja noch 1-2 Bilder posten, wie es jetzt so ohne Kopf aussieht, damit ich schon mal ein Bild im Kopf habe?

Das schlimme an diesem Thread: ich dachte, das wäre eine Sache von 1-2 Tagen...

Gruß
Bernd

--
Beinahe perfekt: RS-Tuning inkl. Software von Fairchip mit offizieller Eintragung als CK20, Eibach Pro-Kit mit Bilstein B6 und Easy-Roof inkl. Alarmanlage!

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 Geschrieben am 02.05.2012 um 00:12 Uhr   
Hallo Burkhard,
sorry für die lange Sendepause, aber ich hatte die letzten Tage leider keine Zeit für die weitere Berichterstattung

Bevor ich den Zylinderkopf zum Instandsetzer gebracht habe, habe ich noch ein paar Fotos vom Kopf und der Dichtung gemacht. Auch noch wie von Bernd gewünscht ein paar Fotos, auf denen man den Motor ohne Kopf sieht.
Zu finden hier (habe mir damit das Verkleinern und bearbeiten der Fotos erspart):
https://fotoalbum.web.de/ui/external/_lzNzs1bTZiWcxMcbFvCQA71703

Für mich sieht es eher so aus, als ob der 1.Zylinder hier nicht ganz astrein ist. Aber auch am 4.Zylinder sind ein paar kleinere Fehlstellen in der Dichtung zu sehen. Es ist aber noch kein so kompletter Durchbruch wie in der englischen kokes.net Anleitung....die Dichtung dort sieht weitaus schlimmer aus.
Der Instandsetzer wird auch die Ventile ausbauen und die Ventilschaftdichtungen erneuern. Dabei will er auch die Ventile und Ventilsitze prüfen und ggfs. neu fräsen (bei ihm gibt es keine halben Sachen sagt er)
Er will mich aber auf jeden Fall noch vorher anrufen und das mit mit absprechen.

Zum Kettenspanner sagte er nur, es wäre kein Fehler diesen zu erneuern. In diesem Zusammenhang noch eine Frage an dich: Wieso würdest du nur einen originalen Kettenspanner von Mercedes nehmen? Hast du bei Kettenspannern von anderen Herstellern schon schlechtes gehört oder ist das nur eine reine "Glaubenssache"? Zum Kettenspanner von Febi/Bilstein habe ich zum Beispiel noch folgendes gefunden:
http://www.febi-parts.com/download/KettenspannerInfo_D.PDF
Eigentlich spricht das doch durchaus für gute Qualität?

Die Kette werde ich nicht tauschen, das ist mir definitiv zu viel Aufwand und ausserdem ist die Kette für weitaus höhere Laufleistungen ausgelegt. Und bei meinem gemütlichen Fahrstil ist diese auch nicht unbedingt gestresst

@Bernd: Man kann den Ausbau des Kopfes bestimmt auch schneller hinbekommen....aber erstens hatte ich immer nur abends nach der Arbeit Zeit (und da auch nicht jeden Tag) und ausserdem gab es auch ein paar Stolpersteine (z.B. abgebrochene Schraube am Halter Auspffkrümmer/Halter Getriebeblock) oder dieser Gleitschienenbolzen, bei dem ich mir nicht sicher war mit dem Herausziehen. Aber alles in allem ist es sicherlich auch in 2 Tagen machbar + die Zeit die der Zylinderkopf beim Motoreninstandsetzer ist.

Wünsche euch allen eine gute Nacht
Grüsse
Roland

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 Geschrieben am 02.05.2012 um 01:33 Uhr   
Moin Roland
Wenn ich mir den Kolben vom 1ten Zylinder anschaue, würde ich auch sagen das dort ein Wassereinbruch stattgefunden hat.
Saug noch etwas Kühlwasser ab, bevor Du den Kopf aufsetzt. Auch den Kolben des 1ten Zylinder reinigen. Es wäre gut, wenn Du Dir die Laufbuchse vom 1ten Zylinder anschauen würdest ob Verriefungen sichtbar.
Dein Instandsetzer wird das schon richtig machen - und klar, wenn die Ventile eingelaufen sein sollten, ist eine Überarbeitung unumgänglich. Dann sollte er auch gleich die Federn auf Soll-Maß überprüfen und Ventilschaft-spiel natürlich auch.
Was den Kettenspanner angeht, sehe ich persönlich das eher als Vertrauensfrage an. Die Vorgaben an die Fertigung von MB sind streng. Hab hier einen Neuen von MB liegen aber leider steht nix drauf auch kein Logo.
Der von MB wird vermutlich auch nur 20 Euro mehr kosten - muß letztendlich jeder für sich entscheiden. Ist jedenfalls eines der brisantesten Bauteile eines Motors.
Gruß
Burkhard

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 Geschrieben am 10.05.2012 um 23:27 Uhr   
Hallo zusammen,

wollte mich zwischendurch mal wieder melden und einen kleinen Zwischenstand geben. Der Kopf ist seit über 1 Woche beim Instandsetzer. Leider musste er kurzfristig wegen einer Erkrankung ins Krankenhaus,er ist aber jetzt wieder zu Hause und arbeitet jetzt an der Aufbereitung des Kopfes. Durchgeführt werden: Planschleifen, Ventile und Ventilsitze neu fräsen (das war noch nicht unbedingt nötig, aber er meinte wenn wir es machen, dann 100%ig) sowie Ventischftdichtungen austauschen.

Ich habe in der Zwischenzeit u.a. einen neuen Kettenspanner bestellt, die ganzen Kleinteile bei DC besorgt (Schrauben, Material Teillastentlüftung usw.) Ausserdem habe ich noch Kühlsystemreiniger und Ölschlamm-Spülung (beides von Lqui Moly) gekauft. Ich denke es ist kein Fehler, das Kühlsystem nach dieser Reparatur zu reinigen und erst dann normal mit Frostschutzmischung zu befüllen.
Ausserdem habe ich mir überlegt, was ich mit dem "verwässerten" Öl machen soll und neige zu folgender Vorgehensweise: Öl komplett ablassen, neues günstiges Standardöl einfüllen und die Ölschlamm-Spülung dazu geben. Gemäss Anweisung 100 Km fahren und dann erneut Ölwechsel (diesmal wieder mit hochwertigem vollsysnthetischen) und auch Ölfiltertausch.

Oder wäre es auch möglich, nur einen Teil von dem verwässtern Öl abzulassen (der Stand ist ja jetzt deutlich über Maximal), dann die Ölschlamm-Spülung zugeben und gemäss Anweisung 100 Km fahren und einen Ölwechsel mit hochwertigem vollsysnthetischen Öl sowie auch Ölfiltertausch durchzuführen?
Ich habe nur bedenken, was mit dem Wassergehalt passiert, wird das durch den Spülreiniger und das Erhitzen beim Fahren dann alles mit rausgeschwemmt? Oder setzt sich das womöglich irgendwo im wieder im Motor ab?

Immer wieder Fragen über Fragen.....aber schliesslich möchte man es ja richtig machen

Grüsse
Roland

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(nicht mehr aktiv)

   kauba1
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 11.05.2012 um 00:51 Uhr   
Hallo!
Wie Du schon schriebst: 'Keine halben Sachen ...': Das verwässerte Öl raus, neues Standardöl (eben 229.1er Öl) rein, 100km fahren usw. Viel Erfolg! Dieter.

--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 187 000 km natürlich mit ÖSTK.

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User seit 02.03.2010
 Geschrieben am 11.05.2012 um 01:21 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tiefflieger am 11.05.2012 um 01:23 Uhr ]



Secret007 schrieb:
Ausserdem habe ich noch Kühlsystemreiniger und Ölschlamm-Spülung (beides von Lqui Moly) gekauft. Ich denke es ist kein Fehler, das Kühlsystem nach dieser Reparatur zu reinigen und erst dann normal mit Frostschutzmischung zu befüllen.



Normalerweise nicht unbedingt notwendig das Kühlsystem zu reinigen, da thermische Probs bedingt durch zu enge Wasserkanäle im Kühler beim SLK unbekannt. Ob das Zeug eher Schaden könnte (chemische Zusammensetzung) kann Dir vielleicht Dein Instandsetzer erzählen. Falls Du Öl im Wasser damit auschwemmen möchtest, wäre das das kleinste Übel, da geringe Mengen Öl im Wasser nicht schaden, aber einer späteren Diaknose nicht zuträglich sind.
Ölschlamm hab ich an einem regelmäßig gewarteten Motor noch nicht gesehen aber die Spülung wird dem Motor auch nicht schaden.



Ausserdem habe ich mir überlegt, was ich mit dem "verwässerten" Öl machen soll und neige zu folgender Vorgehensweise: Öl komplett ablassen, neues günstiges Standardöl einfüllen und die Ölschlamm-Spülung dazu geben. Gemäss Anweisung 100 Km fahren und dann erneut Ölwechsel (diesmal wieder mit hochwertigem vollsysnthetischen) und auch Ölfiltertausch.



So würde ich es machen und nicht wegen 12 Euro einen Pleullagerschaden nebst Kurbelwelle riskieren. Kannst ruhig 15W40 No Name für 100 Km reinkippen und den Motor nicht über 4500 UPM belasten, sowie auch laangsam
die Drehzahl erreichen.
Auch wenn Du denkst alles richtig gemacht zu haben, bleibt ein unkalkulierbares Restrisiko. Da hilft nur Daumen drücken und Musik aus lassen und hören was der Motor unter Last sagt - zumindest die kommenden 1000 Km !!!




Ich habe nur bedenken, was mit dem Wassergehalt passiert, wird das durch den Spülreiniger und das Erhitzen beim Fahren dann alles mit rausgeschwemmt? Oder setzt sich das womöglich irgendwo im wieder im Motor ab?



Da hätte ich keine Sorgen - lohnt auch nicht darüber nachzudenken, da Du ja Deinen Weg schon beschritten hast und nicht nach einem anderen Motor ausschau gehalten hast. Es gibt auch meines Wissens keinen Schwachpunkt beim M111er im Ölkreislauf. Wird schon "schiefgehen" und denke an verhaltene Lastzustände - mehr kannst Du m.Ea. nicht tun.



Gruß
Burkhard

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User seit 27.03.2005
 Geschrieben am 20.05.2012 um 20:59 Uhr   
Hallo zusammen,

so jetzt habe ich endlich Zeit meine Geschichte zu Ende zu schreiben. Seit Freitag läuft der SLK wieder wie geschmiert...kein ruckeln und keine Aussetzer mehr wie vor der Reparatur.

Ich habe die Reinigung des Kühlsystems wie vorgegeben durchgeführt...und ich war erstaunt, was da für eine "Brühe" rausgekommen ist. Erst nach der 2.Spülung nach dem Reiniger wurde es besser. Laut Herstellerangaben werden keine Dichtungen angegriffen und ich denke die Anwendung hat sich gelohnt. Was mich allerdings gewundert hat, ich habe bei keinem Ablassen des Kühlwassers die 8,5 Liter wie in den technischen Daten des SLKs angegeben rausbekommen, obwohl ich an beiden Stellen wie vorgeschrieben abgelassen habe. Das Maximum waren 7 Liter. Wo sich der restliche gute Liter versteckt hat ist mir ein Rätsel. Aber ich hoffe durch die mehrfache Spülung ist das schon ok.

Den Ölschlamm-Reiniger habe ich auch zusammen mit 15W-40er Öl eingefüllt. Klar der Motor hat keinen Schwarzschlamm (wäre ja auch schlimm), aber dieses Mittel reinigt auch die Ölkanäle...und ich wollte diese mit Wasser verschlunzten Rückstände auf jeden Fall raushaben. Noch ein paar Km und ich werde das Öl mit dem Reiniger zusammen ablassen und wieder das gute vollsynthetische 5W-40 einfüllen. Trotzdem werde ich auch die nächsten 1000 Km gemächlich fahren und den Motor nicht zu sehr drehen, denn es wurden vom Instandsetzer auch die Ventile und Ventilsitze überholt.

Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Bilder vom überholten Zylinderkopf auch noch einzustellen. Das Ergebnsi kann sich sehen lassen. Der Mann ist wirklich 120%ig und hat alles genau und sauber gemacht. Wenn jemand in der Gegend von Stuttgart einen Motoreninstandestzer benötigt, kann ich ihn guten Gewissens weiter empfehlen.

Hier noch mal der Link zur Fotogalerie:
https://fotoalbum.web.de/ui/external/_lzNzs1bTZiWcxMcbFvCQA71703

Was mich zum Schluss noch mal ausgebremst hatte war, dass ich u.a. auch den Satz Zylinderdeckeldichtung von Elring bestellt hatte. Und dort waren auch die Dichtungen für die Zünkerzenschacht-Abdeckungenh dabei. Hätte ich die man bloss nicht ausgebaut...erst später habe ich festegestellt, was das Einprssen der neuen Dichtungen bedeutet. Da ich nicht den notwendigen Dorn hatte, musste ich am nächsten Tag zur DC Werkstatt fahren. Die haben mir die Dichtungen dann für 5.- EUR Kaffeekassenbeitrag schnell eingeschlagen.Trotzdem ärgerlich, wenn man so nahe am Ziel ist und dann noch mal so ausgebremst wird.

Alles in allem ist nicht zuletzt auch durch eure Hilfe diese Reparatur erfolgreich gewesen. Und dafür möchte ich noch mal allen hier danken.

Allzeit gute Fahrt wünscht euch
Roland

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Beiträge: 385
User seit 02.03.2010
 Geschrieben am 21.05.2012 um 01:24 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tiefflieger am 21.05.2012 um 01:32 Uhr ]

Moin Roland
Gratulation zur erfolgreichen Reparatur !!
Ein großer Verdienst waren Deine mit Respekt und kühlem Kopf ausgeführten Arbeiten.
So penibelst sollte man Arbeiten erledigen und möglichst keinen Zeitdruck haben um auch kleine Rückschläge (Zündkerzenschacht-Dichtungen -> FINGER weg wenn kein passendes Werkzeug vorh.) erfolgreich zu meistern.
Dennoch solltest Du nach ca 500 Km mal den Deckel für Zündspulen und Zündkerzen abnehmen und auf Ölrückstände hin ausleuchten.
Ein häufigeres Motorhaube öffnen und alles kontrollieren wird sicherlich eines
Deiner wichtigsten Aufgaben der Nachsorge sein.

Gruß
Burkhard

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