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Klatsch und Tratsch » » Thema: iPhone und iPad speichern Ortungsdaten |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1811
User seit 21.01.2006
| Geschrieben am 22.04.2011 um 09:09 Uhr  
| Oh Gott, das ist ja fürchterlich.
Ich bin heute Morgen sofort zur Elbbrücke und hab das Iphone auf ein vorbeikommendes Containerschiff geworfen.
Jetzt haben die Jungs viel Spaß mit den Bewegungsdaten und ich keine Sorgen mehr!!!.
Jetzt geht’s mir wieder gut, war ja absolut stressig so unter Beobachtung zu stehen.
Schöne Ostern
Silberbenz
PS. Komisch….. kein Schwein ruft mich seit heute morgen an ?? | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7317
User seit 13.12.2002
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5389
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 22.04.2011 um 17:16 Uhr  
| Das ist doch schon lange in unterschiedlichster Form mit allen möglichen Gerätschaften möglich und wird genutzt.
Mein Mehrheitsgesellschafter hat bis vor einiger Zeit die Nutzung ds BlackBerry für geschäftliche Nutzung untersagt, da die Server in USA stehen und hier der Verdacht der Industriespionage vorhanden war.
Auch mobiles Internet in China wurde aus diesem Grunde untersagt.
Wie schon gesagt, da hatte man schlechte Erfahrungen mit hochsensiblen Industriedaten gemacht, welche plötzlich an anderer Stelle auftauchten.
Mittlerweile ist man da wesentlich entspannter, hat aber ein sehr leistungsfähiges und scheinbar unknackbares Verschlüsselungssystem. Meiner Meinung nach auch kackbar wenn es jemand will, genügend Zeit und Geld hat! Ferner haben die USA, daher kommt das Programm, wenn man in diversen Forum so liest, eh eine Backdoor für amerikanische Geheimdiesnte eingebaut.
Aber im Zuge der immer mehr umsich greifenden Videoüberwachung kann man solche Profile ggegebenenfalls auch so erstellen.
Die moderen Technik ist eben Segen und Fluch in einem! Es ist immer entscheidend was man damit macht und wozu sie genutzt wird!
Frech und verwerflich finde ich allenfalls, dass solche Hinweise nicht an prominenter Stelle in den AGB sondern versteckt und möglich Schriftgrad 4 irgendwo untergejubelt werden. Und dass man das häufig nicht unterbinden kann, sondern eben den Vertrag so akzeptiert oder eben auf diesen Service verzichten muß.
Mein Arbeitgeber liegt auch ständig mit der Zentrale in USA wegen Datenaustuasch im Klinsch, da die häufig Datenschtuz eben etwas anders als wir interpretieren und manche Anforderung von dort eben mit deutscher Datenschutzbrille anders aussieht.
Aber wahrscheinlich bekommen wir wie in vielen Bereichen eben amerikanische Verhältnisse und die Bürgerrechte oder der Datenschutz werden immer weiter unterhöhlt!
Gruß
Frank
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 468
User seit 14.02.2004
| Geschrieben am 22.04.2011 um 22:00 Uhr  
| Ich war schon etwas überrascht über das relativ genaue Profil meiner Bewegungen. Konnte mit der Mac App schön tageweise nachvollziehen, wo ich seit iOS 4 so gewesen bin.
Die Nutzung der iPhone Daten soll übrigens irgendwie für den iAd Werbeservice von Apple zusammenhängen, für den man sich unter http://oo.apple.com von einem iOS Gerät aus abmelden kann.
Ganz egal kann einem das nicht sein. Wenn ich alleine daran denke wie viele Daten man bereit ist heute im Internet preis zu geben... Habt Ihr noch den Aufruhr von der Volkszählung in Erinnerung? Da sind die Leute noch auf die Strasse gegangen.
Und heute? Wer-kennt-wen.de, Facebook, xing, hier stript sich jeder 2. Deutsche bereits im Internet.
Bei Schülern ist es mittlerweile ganz schlimm, die glauben wirklich es ist ein großer Spass, quasi Grundrecht für jeden, und es wird später nicht danach geschaut ob und wie oft man in peinlichen Situationen gefilmt/fotografiert wurde oder gar volltrunken war. Heute noch ein Party-Star und morgen irgendwie doch keinen Ausbildungsplatz bekommen... wieso denn bloß?
Wenn man die Nutzernamen (oft identisch mit en gewählten Gerätenamen der Smartphones) nun noch mit Bewegungsdaten in Zusammenhang bringen kann, dann ist das aus Sicht von Facebook und Co. eine Verbesserung der Servicequalität.
Die meisten vergessen ohnehin die GPS Koordinaten und Zeitstempel aus den im Internet veröffentlichten Bildern zu löschen, die mittlerweile jedes bessere Handy mit dem Bilddaten speichert.
Naja, nur so meine spontanen Gedanken...
--
Viele Grüße! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 523
User seit 20.06.2005
| Geschrieben am 23.04.2011 um 13:39 Uhr  
| Hallo zusammen,
Das mit dem Aufzeichnen der Geodaten ist doch erst der Anfang!
2010 hat Apple einen Patentantrag zum Thema "Diebstahlschutz von Smartphones" eingereicht.
Siehe genaue Patentschrift hier:
http://www.freepatentsonline.com/20100207721.pdf
Hier eine Zusammenfassung aus der Macwelt:
"Aber ein neuer Patent-Antrag von Apple geht noch weiter, falls das Gerät in die Hände von Dieben gefallen ist. Der Antrag wurde bereits Anfang 2010 eingereicht, aber erst am letzten Donnerstag online veröffentlicht. Laut Apples Beschreibung setzt das mobile Gerät all seine Funktionen ein, um den Dieb und Ort zu identifizieren: Das iPhone zeichnet die Stimme des Benutzers auf, benutzt die Geotag-Informationen, wertet den internen Beschleunigungssensor aus, um festzustellen, wie das Gerät gerade transportiert wird und nimmt ohne Ton und Anzeige Bilder der Umgebung auf, die hoffentlich Dieb und Aufenthaltsposition verraten. Laut Patentantrag können all die gesammelten Informationen zum Beispiel als E-Mail, Text-Nachricht oder via VoIP an den registrierten Besitzer weitergeleitet werden.
Außerdem könnte die Technologie auch eingesetzt werden, um alle Privatdaten per Fernzugriff zu übertragen und speichern. Die Funktion "Mein iPhone suchen" erlaubt bisher nur, die Daten zu löschen und ermöglicht kein Backup. Aber dank dem Einsatz der Technologien im Patent soll die generelle Sicherheit auch drastisch erhöht werden. So ist unter anderem auch denkbar, dass ein iPhone seinen registrierten Besitzer am Herzschlag identifiziert und für andere Anwender eine ganze Reihe von Funktionen automatisch abschaltet."
Das sind dann leider die negativen Begleiterscheinungen einer immer mehr der Technik sehr unkritsch bzw. unreflektierend gegenüberstehenden Nutzerschar.
So toll die Geräte auch sind und Spaß bereiten, alles sollte man sich dann doch nicht bieten lassen. Auch nicht unter dem Deckmäntelchen von Diebstahlschutz, oder Sicherheit oder....
Wehret den Anfängen!
Grüße
Herbert
--
Wenn die geistige Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1484
User seit 09.04.2003
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 24.04.2011 um 22:17 Uhr  
| Hi,
tja, wer geglaubt hat Google und Apple speichern Daten der Nutzer nicht oder löscht sie nach kurzer Zeit wieder, der war wohl sehr blauäugig.
Warum sollten sie auch? Daten sind Macht und Macht ist Geld.
Gut das ich kein Smartphone habe sondern nur nen stinknormalen Communicator und den meist sowieso ausgeschaltet. Denn das mitprotokollieren von jemand anderem als meinem Netzbetreiber wäre für mich ein absolutes "NoGo".
Gruß,
HdK
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 668
User seit 16.07.2005
| Geschrieben am 25.04.2011 um 03:14 Uhr  
| Moin,
wer ein Mobilfunkgerät benutzt ist immer ortbar. Ob dafür tatsächlich ein Richter gefragt wird oder nur wenn die Daten tatsächlich interessant sind kommt sicher auf den Ort an.
In Deutschland wo schon seit Jahren kein Bankgeheimnis existiert und schon vor Jahren die Schornsteinfegerplicht eingeführt wurde sollte das niemanden aufregen.
Gewisse Datenbanken werden auch niemals gelöscht egal was man euch erzählt.
Vor der Schweizer Grenze stehen schon auf der Autobahn Nummernschildscanner.
Diese sind aber auch in jeder Mautbrücke und die erfassen jedes Nummernschild.
Dann wird über die Daten festgestellt ob das Fahrzeug Mautpflichtig ist.
Dann könnte man die Daten löschen. Das das wirklich passiert glaube ich aber nicht.
Dave
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16798
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 26.04.2011 um 10:08 Uhr  
| Moin,
ich bin ein wenig entsetzt, dass für viele diese Datensammelwut von Unternehmen (wir reden hier noch nicht über Strafverfolgungsbehörden) mittlerweile zum täglichen Leben zu gehören scheint nach dem Motto: "da kann man eh nix machen, die haben doch auch andere Daten von uns".
Möchtet ihr wirklich, dass Apple jede Bewegung nachvollziehen kann?
Würdet ihr wollen, dass der Hersteller eures Kabeltuner speichert, welche Filme ihr wann guckt?
Würdet ihr wollen, dass Mercedes speichert wie ihr euer Auto behandelt und in welchem Drehzahlbereich ihr fahrt?
Wollt ihr, dass eurer Versicherung überwacht, ob ihr euch im Auto an Tempolimits haltet?
So könnte das alles bald aussehen...
Dagegen ist ja die umstrittene Vorrtasdatenspeicherung mittlerweile Kinderkram.
Erst neulich war ich mir mit einem Kollegen einig, dass wir, die wir Facebook &Co. konsequent verweigern, vermutlich bald die Verdächtigen im Lande sind, weil man zu wenige Daten von uns sammeln kann.
Und wenn diese iPhone/Facebook-Generation erst mal so alt ist, dass sie Politiker stellt, wird es wohl ganz vorbei sein mit dem Datenschutz. Für mich sind das keine tollen Aussichten.
Gruß
Guido
--
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