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| HiFi und Telecom » » Thema: R171: Hertz, JL Audio, Audio System - mein Soundkonzept und Einbaubericht |
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|  Geschrieben am 08.09.2010 um 18:34 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von arrakis am 08.09.2010 um 19:01 Uhr ]
3. Es folgt: Das Frontsystem
Wir wissen alle: eine stabile Befestigung der Tieftöner ist das A und O und da die Lautsprecher sowieso Adapter benötigen, wieso diese nicht aus Stahl schneiden, bzw. drehen lassen?!
Gesagt, bestellt, natürlich mit Gewindelöchern vorn und hinten.
Es vergehen einige Tage, bis ich die Schmuckstücke in Empfang nehmen kann und dabei fast vornüberkippe.
Über das Gewicht hatte ich mir beim Festlegen der Maße gar keine Gedanken gemacht und so bin ich zuerst doch etwas erschrocken: die Teile wiegen 5,5 kg - pro Seite!
Naja, die Tür wirds schon verkraften 
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| Geschrieben am 08.09.2010 um 18:39 Uhr
| Als nächstes nach der Anleitung hier aus dem Forum die Türverkleidung abgebaut. Ich bin dabei übrigens nicht übervorsichtig vorgegangen und habe keinen der Clipse abgerissen. Die Schallschutzfolie habe ich ausgeschnitten, um den Metallring direkt aufs Türblech zu setzen. Das Türaußenblech habe hinter dem Tieftöner ich mit Alubutyl beklebt, um die Dröhnen nach Möglichkeit zu vermeiden.
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| Geschrieben am 08.09.2010 um 18:42 Uhr
| So, die Ringe habe ich zwischendurch schwarz lackiert und in die Tür geschraubt, sowie mit Metallkleber verklebt. Der erste Space 8L darf schonmal probewohnen, obwohl noch keine Kabel verlegt sind 
Das war, wie schon das Verlegen des Stromkabels kein Problem, nach Entfernen der seitlichen Verkleidung im Fussraum kann man mit Hilfe eines Drahtes von innen das Lautsprecherkabel durch die Kabeltülle in die Tür führen.
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| Geschrieben am 08.09.2010 um 18:52 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von arrakis am 08.09.2010 um 18:59 Uhr ]
Es folgt die Montage der Hochtöner auf dem Spiegeldreieck. Zuerst wollte ich sie unter der Spiegeldreiecksverkleidung einbauen, hatte aber dann Bedenken, dass dadurch das Rundstrahlverhalten beeinträchtigt wird und so habe ich sie von oben eingelassen. Sieht für meinen Geschmack auch gut aus.
Nachdem alles angeschlossen ist folgt der große Moment: Hauptsicherung im Sicherungshalter rein und erstes Einschalten...
Explosionen und übermäßige Rauchentwicklung bleiben zu meinem Erstaunen aus und es kommt tatsächlich Musik aus den Lautsprechern!!
Mithilfe einiger CDs, die ich dafür schon seit 10 Jahren verwende (u.a. Dire Straits und Leftfield) habe ich die Übergangsfrequenz zwischen Frontsystem uns Subwoofer grob eingestellt, das Frontsystem trenne ich bei ca. 90Hz, den Bass bei ca. 70Hz.
Klingt soweit ganz ok. Der Hochtonbereich ist klar und wesentlich differenzierter als Original, evtl. sind die Hochtöner noch einen Tick zu laut, ich habe aber noch die Möglichkeit, an der Frequenzweiche um 2dB abgesenkt abzugreifen.
Tiefbass ist auch reichlich vorhanden, nicht staubtrocken, aber das wollte ich auch nicht. Ist eben ein Ami-Woofer 
Bin aber doch erstaunt, wie voluminös das relativ kleine Gehäuse klingt.
Bei einer ersten Ausfahrt mit offenem Dach kann ich zum Glück auch keinen übermäßigen Lautstärkeabfall des Woofers im Verhältnis zum Frontsystem feststellen.
Ich bin fürs erste zufrieden, werde in den nächsten Tagen hoffentlich mal noch die Gelegenheit finden, die Anlage einzumessen, im Mitteltonbereich hab ich nach Gehör noch ein paar Dellen im Frequenzgang.
Aber zuerst brauch ich mal ne Pause.
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| Geschrieben am 21.10.2010 um 15:40 Uhr
| Hallo Stuhlgang,
ich bin ein Fan von dem Körperschall, den große Woofer erzeugen. Deswegen musste ich einfach ausprobieren, wie ein Kofferraum-Sub im SLK geht.
Du hast aber absolut recht, dass im Heckbereich einiges mitschwingt, z.B. die ganze Hutablage, ist ja auch kein Wunder bei so vielen beweglichen Teilen!
Momentan habe ich darüber hinaus noch Resonanzen der Türverkleidung im oberen Mitteltonbereich (kannte ich aus anderen Fahrzeugen noch nicht), d.h. ich werde nochmal mit einigen m² Alubutyl durchs Auto toben und auch entscheiden, ob ich versuche, den Kofferraum klapperfrei zu kriegen oder eine Fußraumlösung in Angriff nehme.
Das Laminieren war eine Sch...-arbeit aber inzwischen hab ich schon wieder Lust zu optimieren
Grüße,
Ronny
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