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| Tipps und Technik R171 » » Thema: SLK 55 und Traktion im Herbst -> P Zero Rosso eine Katastrophe |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
|  Geschrieben am 19.10.2009 um 21:37 Uhr
| Hallo
Wer sich einen 55er locker Leisten kann, der kann im Winter auch ein zweit Wagen fahren. Bei Schnee oder Frost bleibt mein 55er in der beheizten Garage mit Belüftung und der Elch muß mich zur Arbeit bringen.
mfG Peter
--
Der neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt. |
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Beitrag von:
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Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
 | Geschrieben am 19.10.2009 um 21:54 Uhr
|
R171 200 schrieb:
Hallo
Wer sich einen 55er locker Leisten kann, der kann im Winter auch ein zweit Wagen fahren. Bei Schnee oder Frost bleibt mein 55er in der beheizten Garage mit Belüftung und der Elch muß mich zur Arbeit bringen.
mfG Peter
--
Der neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt.
Sehe ich genau so, mein Bollerwagen hat auf Salz und Schneematsch nix zu suchen, ich würd mich auch bei über 500Nm nicht über mangelnde Traktion beklagen. Vielleicht könnte man ja mal bei AMG anregen, eine Zylinderbank über Winter stillzulegen.
Meiner ist übrigens auch voll 
Gruß
--
Convertible
............................................................
SLK 170 vorMopf / 171 V8-Bollerwagen
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Beitrag von:
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User seit 14.04.2003
| Geschrieben am 19.10.2009 um 23:10 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von murmeltiger am 19.10.2009 um 23:11 Uhr ]
Also ihr habt schon teilweise sehr interessante Vorstellungen.
Im Sommer 55er fahren und im Winter eine 500 Euro Schrottkiste oder ne A-Klasse. Die Winterreifensaison geht zumindest hier in Bayern ein halbes Jahr.
Ich fahre in der Zeit um 20.000km jedes Jahr und habe keine Lust das in so einem Auto zu tun. Eine Option wäre natürlich im Sommer SLK und Winter einen S4 zu fahren, aber dann stellt sich die Frage ob der 55er wirklich noch nötig ist. Die Tage mit Eis und Schnee sind aber am Ende gar nicht so viele, es halt nur jederzeit passieren, dass es schneit und dann hat man vorher leider keine Ahnung wo man dann gerade ist. Deshalb sind Winterreifen ein notwendiges übel.
Ich bin fast 5 Jahre S4 gefahren, und mein Fazit ist, dass sich der Allrad nicht lohnt, außer man ist ständig in den Bergen.
Wenn es so richtig schneit, steht man mit dem Allrad genauso im Stau wie alle anderen, weil vor einem irgendwer mit Sommerreifen unterwegs war, oder weil ein LKW quer steht. Das habe ich oft genug erlebt mit dem S4.
Ein Auto das die halbe Zeit des Jahres in der Garage steht ist doch das unwirtschaftlichste was man haben kann. Der größte Wertverlustfaktor ist doch das Alter und dann die Kilometer. Die Folgen von Salz und Co merkt man doch erst in 10 Jahren und da gibt es längst den 173er.
Wer sich vor winterbedingten Blechschäden fürchtet sollte evtl. mal über seine fahrerischen Fähigkeiten nachdenken. Ich hatte jedenfalls in 25 Jahren keinen einzigen, und wenn es mich doch mal erwischt, dann gibt es ja noch eine Versicherung.
Wenn ich ein Auto zum Anschauen und in die Garage stellen brauche dann hole ich mir gleich einen hübschen Oldtimer. 55er sind zum fahren da und nicht zum Anschauen. Wertvoll werden die eh nie, dafür gibt es viel zu viele. |
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Beitrag von:
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Beiträge: 1787
User seit 28.11.2001
| Geschrieben am 19.10.2009 um 23:14 Uhr
|
Gerd122 schrieb:
Hi Markus,
ich habe auch lange an dem geglaubt was du da grad schreibst. Stimmt auch teilweise, teilweise aber auch nicht. Aber im Detail:
Bei Regen in der kalten Jahres bei sonst sauberer Straße ist sicherlich der Sommerreifen dem Winterreifen bei gleicher Breite und gleicher Profiltiefe überlegen. Da aber die Winterreifen häufig schmaler sind, können diese unter Umständen besser sein.
Im Herbst/Winter bei Regen und Laub ist der Winterreifen fasst immer besser, da er mehr "arbeitet" und sich nicht so schnell zusetzt.
Wenn es zwar kalt aber trocken ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Sommerreifen die bessere Wahl, auch wenn häufig von der 7 Grad-Marke geredet wird. Aber der Sommerreifen braucht im Vergleich um den gleichen oder mehr Grip aufzubauen mehr Zeit, sprich wenn man nur Kurzstrecke fährt, gewinnt der Winterreifen - auf Distanz der Sommerreifen.
Bei Schnee ist klar der Sommerreifen völlig unterlegen und lebensgefährlich.
Bei Eis ist es eigentlich egal, ob Sommer- oder Winterreifen, weil fahren weder noch möglich ist.
Bei Schneematsch etc. ist wieder der Winterreifen überlegen, weil er sich nicht so schnell zusetzt.
Fazit: Wer auch im Winter auf das Fahrzeug angewiesen ist, sollte Winterreifen aufziehen weil die Vorteile die Nachteile überwiegen. Wer hingegen sowieso nur bei Sonnenschein fährt, kann auch im Winter die Sommerreifen weiterhin verwenden.
Gruß
Gerhard
--
SLK 55 AMG - cubanitsilber
**************************
die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
Hallo Gerhard,
ich stimme Dir zu, allerdings ebenfalls nur teilweise  .
Bei Regen in der kalten Jahres bei sonst sauberer Straße dürfte auch ein schmalerer Winterreifen grundsätzlich schlechter sein, denn auch hier gilt je breiter desto mehr Aufstandsfläche, desto mehr Haftung. Hinsichtlich der Gefahr des Aquaplanings ist sicherlich der WR im Vorteil, nicht nur weil er i.d.R. schmaler ist, sondern auch weil er ein höhere Profiltiefe besitzt und mehr Negatisprofil hat.
Bei Regen und Laub ist es nach meiner Erfahrung mit SR und WR gleichermassen schlecht, da es sich wie auf Schmierseife fährt.
Ansonsten ist es schon so wie Du schreibst. Ergänzend muss man allerdings noch sagen, dass es schon sein kann, dass ein WR bei niedrigen Temperatur tatsächlich mehr Grip hat, als ein SR (insbesondere beim Anfahren aus dem Stand). Gerade bei breiten, sportlichen SR, die ein höheres Temperaturbedürfnis haben wie z.B. der Pirelli, kann das durchaus schon mal so sein, besonders dann wenn der Reifen noch kalt ist und noch keine Temperatur aufgebaut hat.
Bei einer Vollbremsung sieht`s allerdings so aus, dass der WR doch einige Nachteile gegenüber dem SR hat. Durch die weichere Gummimischung, die höhe der Profilblöcke und das größere Negativprofil, geben die Profilblöcke mehr nach und es kommt schneller zum Haftungsabriss. Das sind eigentlich die entscheidenden Nachteile der WR.
Ich kann allerdings trotzdem verstehen, dass die Ganzjahresfahrer so langsam aber sicher auch die WR umsteigen, da die sportlich augelegten Superbeitreifen bei niedrigen Temperaturen sich einfach hölzern anfühlen. Ein WR fährt sich weicher, angenehmer.
Gruß
Thomas
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.10.2009 um 23:31 Uhr
| Hallo
Ich weiß nicht aber du hast ein Problem. Ganz einfach und ohne Probleme im Sommer ( idregel 6 Monate oder mehr ) 55er mit Dampf und bei Eis und Schnee eine A Klasse mit Frontantrieb,Winterreifen, aber mein A hat nicht 500 Euro gekostet sondern einige Cent mehr. Wenn du den für 500 bekommst dann wundert es mich das du keinen hast und kannst mir noch 2 Verkaufen für 1000 Euro.
mfG Peter
--
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| Geschrieben am 20.10.2009 um 10:26 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ducatifan am 20.10.2009 um 10:29 Uhr ]
Würd sagen einfachste Lösung is: Allrad in den 55er, modifiziertes SL-Fahrwerk rein fürs tiefer- und höherlegen je nach Gelände und Schneehöhe auf der Straße, Schneeketten in den Kofferraum und den jeweils Satz Sommer- oder Winterreifen an die Seiten links und rechts mit Halterungen ans Auto binden zum "on the fly" Räderwechsel je nach Witterung unterwegs! (nicht unbedingt ernst nehmen) 
MfG René
p.s. aber ne Idee wärs schon! |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.10.2009 um 18:06 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK 350 Sportmotor am 20.10.2009 um 18:06 Uhr ]
Hallo zusammen,
habe gerade mit dem Reifenhändler meines Vertrauens gesprochen.
1. Er findet den Conti Sport Contact 3 auch besser als den Pirelli PZero Rosso
2. Ich bekomme doch keine Winterreifen Continental WinterContact TS810, sondern den neuen TS830p. Der soll sehr gut sein.
--
Sonnige Roadstergrüsse,
Stephan
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*** SLK 350 Sportmotor Palladiumsilber / Leder Nappa Schwarz *** |
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