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|  Geschrieben am 08.06.2009 um 16:17 Uhr
| Ursache der Kabelbaumverölung ist der sog. Kapillareffekt, d.h. die Neigung von Flüssigkeiten, in kleinste Durchgänge einzudringen und dann teilweise noch an deren Ende auszutreten. Im konkreten Falle (SLK) ist die Flüssigkeit das Motoröl, welches durch einen undichten Nockenwellenversteller-Magnet in eine Steckverbindung austritt. Und der "kleine Durchgang" ist der dort anschließende Kabelbaum, der ja im Inneren eines jeden Kabels aus vielen Kupferdrähten besteht.
Das Ölstopkabel ist jetzt simpel ausgedrückt eine Sperre, welche den Kapillareffekt aufhält. Technisch gesehen wird das durch Einlöten eines massiven Leiters oder sogar nur durch Verzinnen eines Stücks im Kabel bewerkstelligt. Die Isolation rund um diesen "ÖlStop" muß dann öldicht, d.h. z.B. durch Verkleben ausfallen.
Theoretisch wäre eine alternative Lösung das 100%ige Abdichten des Nockenwellenversteller-Magneten gegen den Stecker (=Abstellen der Ölquelle), aber das ist in der Praxis wohl nicht zuverlässig möglich.
Gruß,
Harald |
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| Geschrieben am 08.06.2009 um 16:18 Uhr
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Xaskia3112 schrieb:
Hallo Leute,
in der Überschrift steht schon meine Frage. Dieses Ölstoppkabel ist doch im Prinzip nur eine Kabelverlängerung. Wieso soll jetzt mit der Verölung des Steckers Schluß sein?
Ich habe mir jetzt auch eins gekauft, kostet übrigens 20,92€ incl. Märchensteuer, aber der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht ganz. Naja, wenn es hilft soll es mir Recht sein...http://www.mbslk.de/images/forum/subject/icon7.gif
Gruß aus Raunheim
Xaskia3112
Hey !
Der Unterschied liegt darin das am bisherigen Stecker die Kabel nicht komplett verlötet sind und so ein Öl-Film auf die adern gelangt der sich durch die Kapilarwirkung durchs Kabel schlängelt.
Beim Kabelstück was Du dazwischen steckst ist alles 100 % Verlötet so das die Adern nicht frei liegen und nicht ins kabel reinkommen kann.
Hoffe ich habe es dir so verständlich erklärt !
Gruß
Heiko der bereit wegen dieser Sache seinen kompletten Kabelbaum hat wechseln lassen !
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