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| Geschrieben am 16.02.2009 um 17:07 Uhr  
| Hallo ABC,
die Grundformel ist wohl, je häufiger man unbekannte Kontakte hat und je unberechenbarer solche Kontakte stattfinden, um so mehr läuft man in Anzug und Krawatte rum.
Darum ist dieser Dresscode im Vertrieb und in der Personalabteilung häufiger anzufinden.
Den Abteilungsgeist wird man auch ohne Vorschriften schnell verstanden haben.
Wenn man overdressed auftritt, so dass man für den Chef gehalten wird, während dieser sich erst erklären muß, wird man das schnell zu spüren bekommen. Läuft man underdressed herum, nimmt niemand einen für voll.
Ein Anzug hat auch Vorteile. Einfach drüber werfen und man braucht sich ums Outfit keine Gedanken machen. Bis 13 Grad kann man auch ohne Mantel überall damit rumlaufen.
Aber in Badelatschen hab ich in meinem Berufsleben nur ein einziges mal einen Grünen in unserem lieben Deutschen Bundestag erlebt...
Bei mehrtägigen technischen Standardisierungsmeetings oder Verbandstreffen kommen erst alle in offiziellem Outfit. Ab dem zweiten Tag, wenn man sich dann erst mal an der Bar kennengelernt hat, lockert sich das dann.
Gehört man zu den Glücklichen, die für ein Wochenende zu einer speziellen Veranstaltung ausgewählt wurden, ist in aller Regel Freizeitkleidung angesagt, ohne das darauf speziell hingewiesen wird. Lustig sind dann immer die Gesichter derjenigen anzusehen, die die ungeschriebene Regel noch nicht kannten.
Amüsant sind auch Bewerber, die in ihrem Hochzeitsanzug oder dem Konzertanzug vom Vater kommen. Die fehlende Stimmigkeit von Outfit und dem Naturell des Drinsteckenden merkt man komischerweise meist direkt.
Privat laufe ich meistens schlampig rum. Der normale deutsche Mann hat sowieso meistens nur ein Lieblingshemd, eine Lieblingshose, -jacke, -Pullover etc. Wozu braucht man mehr? Ein Umstand der von Frauen wahrscheinlich nie verstanden wird!
Gruß Helmut
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| Geschrieben am 16.02.2009 um 22:24 Uhr  
| Moin,
tja, normalerweise Schlips & Kragen, bei Kundenkontakten auch mal den Anzug. Ich hasse diese Klamotten ....
Lustig wird's auf der Baustelle - dann Helm, Sicherheitsschuhe und das volle Programm.
Seltsamerweise hat sich bei uns in der Firma auf allgemeinen Konsens der casual friday eingebürgert. Find ich gut, endlich mal ohne Strick.
--
Viele Grüße, Bernd
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs ***
MBSLK Event 2009 in Suhl
siehe: http://www.mbslk-event-2009.de | Antworten
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| Geschrieben am 17.02.2009 um 08:14 Uhr  
| An der Uni darf man im Sommer zum Glück auch noch mit zwei Buchstaben vor dem Namen in kurzer Hose und mit Sandalen rumlaufen . Anzug ist vielleicht ein bis zwei mal im Jahr angesagt, finde ich ehrlich gesagt auch total überflüssig. In der technischen Branche ist es nach meinen Beobachtungen (Arbeitgeber meiner Frau und auch von Bekannten) eigentlich im Büroalltag unüblich geworden einen Anzug zu tragen. Nur wer wirklich sehr viel Kundenkontakt hat greift gar zum Kulturstrick. Manchmal habe ich auch den Eindruck, das einige den Anzug auch nur für ihr Ego brauchen um nicht ausversehen mit dem "Fußvolk" verwechselt zu werden.
Nee, zur Arbeit geht es meist im alten Golf oder mit dem Rad in bequemen Freizeitklamotten. Da hat so mancher Student deutlich teureren Zwirn am Körper, hilft dann bei der Prüfung auch nicht...
Gruß
Thomas
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