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| Geschrieben am 15.02.2009 um 20:37 Uhr  
| Zum Thema Belastung beim Tuning, wonach ich oft befragt werde.
Realistisch betrachtet ergibt eine höhere Drehzahl einen höherenVerschleiss, das ist klar. Jedoch muss man realistisch bleiben und sich fragen, wie oft man eine Stunde bei Drehzahl 5500 rpm rumdüst ... okay, ich habs getan und meiner fährt noch immer. Ein Normalfahrer wird mit seinem Slk kaum das machen und auch DAS überlebt ein getunter Kompressor mit Drehzahlerhöhung.
De facto ist es einfach so, da die Drehzahl X, die sonst bei Motordrehzahl von sagen wir mal 3000 rpm ansteht bereits bei 2500 anliegt ... mehr ist da nicht dahinter und kein Geheimnis. Ein getunter Komprssor wird bei regelmässiger Wartung - ich empfehle wie bei allen Getrieben üblich alle 60 - 80 tkm - genau so lange leben wird wie ein ungetunter ...
Neue Lager, ob Magnetkupplung oder Rotoren sollte man dem Teil beim ersten Anzeichen von Schleifgeräuschen der Magnetkupplung oder Klappernden Rotoren gönnen... denn der Preis dafür steht in keinem Verhältnis zum Schaden den diese Sache nach sich zieht !!!!
Sodalle, ich hoffe dieser Technikausflug ind ie Welt des Kompressors hat euch gefallen und sollten noch Fragen offen sein - eMail an mich ...
Allzeit gute Fahrt !!!
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| Geschrieben am 15.02.2009 um 20:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von blackbird1x am 15.02.2009 um 20:53 Uhr ]
Was bist Du Arrogant
Angeber
Außerdem stören mich die Ölflecken auf der Pappe auf diversen Bildern, da hättest Du für mehr Sauberkeit sorgen sollen bevor Du das der ganzen Welt präsentierst.
Ansonsten Recht nett für nen Misepeter wie Dir
--
möge die Macht mit euch sein
Jeder Rechtschreibfehler ist beabsichtigt.
In der richtigen Reihenfolge ergeben sie
die magische Formel zu Verwandlung von
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| Geschrieben am 15.02.2009 um 22:06 Uhr  
| Hi Silvercruiser
1.)Hast Du,oder jemand anderes schon mal versucht die Sacklöcher für die Stützlager zu vergrößern,um Normlager (Hochfest) verwenden zu können?
2.) Wie verhält es sich mit dem Ladedruck,wenn man das Ladergehäuse innen überarbeitet (bei einem deiner Bilder sah man ja einen Gehäuse Schaden,der überarbeitet wurde)?Der Ladedruck wird ja nicht nur zwischen den beiden Wellen erzeugt,sondern auch durch den Abstand von Gehäusewandung zu Rotor.Gleichzeitig verändert sich ja auch die Wärmeabfuhr (Luft/Rotor) über das Gehäuse.
3.)Wie hat sich die Laufruhe (Stützlager/Rotor) verändert durch die Gehäuse Veredelung?Normalerweise verändert sich durch eine Materialverdichtung auch die Wärmeausdehnung,was dann widerum auf die Lager und deren Laufruhe geht?
4.)Wie hast Du die neuen Lager eingepreßt?Hast Du vorher das Gehäuse erwärmt um Rissbildungen vorzubeugen?
Auf alle Fälle finde ich dein Engagement toll!Kaum jemand kniet sich so tief in die Materie ein.
Gruß Ingwer | Antworten
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| Geschrieben am 15.02.2009 um 23:03 Uhr  
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Wurzel1966 schrieb:
Hi Silvercruiser
1.)Hast Du,oder jemand anderes schon mal versucht die Sacklöcher für die Stützlager zu vergrößern,um Normlager (Hochfest) verwenden zu können?
Ich nicht - aber einen Versuch habe ich schon mal begutachten können. Vergiss die Idee gleich wieder, denn es gibt keine "Hochfesten" Lager, die man nur annähernd dazu verwenden könnte. Ich habe hier 5 Lagerkataloge von einigen cm Dicke liegen und kein Lager erfüllt nur annähern die Spezifikation "gedichtet, drcukfest, Drehzahlfest, dauergeschmiert" ...
2.) Wie verhält es sich mit dem Ladedruck,wenn man das Ladergehäuse innen überarbeitet (bei einem deiner Bilder sah man ja einen Gehäuse Schaden,der überarbeitet wurde)?Der Ladedruck wird ja nicht nur zwischen den beiden Wellen erzeugt,sondern auch durch den Abstand von Gehäusewandung zu Rotor.Gleichzeitig verändert sich ja auch die Wärmeabfuhr (Luft/Rotor) über das Gehäuse.
Falsch - der Ladedruck wird durch das schaufeln der Luft "aussenherum erzeugt, nicht zwischen den Rotoren, da passt nicht mal ein Haar durch. bau deinen Lader aus und dreh den mal in Drehrichtung, dann siehst du das genau. Video kann ich dir gerne zusenden wie das von Hand gedreht aussieht. Die Rotoren haben keinen Kontakt zum Gehäuse, daher geht die Wärme nur via den Lagern und den Getriebewellen und an die Luft - daher kannst du siehe oben keine anderen Lager verwenden ... die würden sich fressen.
3.)Wie hat sich die Laufruhe (Stützlager/Rotor) verändert durch die Gehäuse Veredelung?Normalerweise verändert sich durch eine Materialverdichtung auch die Wärmeausdehnung,was dann widerum auf die Lager und deren Laufruhe geht?
Neue Lager sind immer Laufruhig ... die Oberflächenverdichtung erfolgte nur aussen, daher hat das keinen Einfluss auf die Lagersitze oder die Laufruhe. Die spezielle Wärmebehandlung die ich durchführte ist rein experimentell und wird bon einem Automobil-Zulieferer-Fachbetribe in meiner Nähe ausgeführt. Dort werden z.B. Motornblöcke aus Alu behandelt. Die gewünschte Eigenschaft sollte ein steiferes gehäuse sein, welches sich im betribe weniger aufbaucht und damit die Passung der Rotoren beeinflusst. Zudem hält es auch bei höherem Druck dicht ...
4.)Wie hast Du die neuen Lager eingepreßt?Hast Du vorher das Gehäuse erwärmt um Rissbildungen vorzubeugen?
Sorry, Betriebsgeheimnis und hart erarbeitet ...
Auf alle Fälle finde ich dein Engagement toll!Kaum jemand kniet sich so tief in die Materie ein.
Danke dir ... ich war die Mythen und Sagen umd den Kompressor einfach leid und machte "Nägel mit Köpfen" und forschte Monate lang nach.
--
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