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|  Geschrieben am 28.12.2008 um 16:45 Uhr
| Der Reflektor selber ist auch nur an 3 Stellen mit diesem Kleber am Gehäuse befestigt. Wenn man diese 3 Stellen mit dem Heißluftfön erwärmt kann dieser komplett abgenommen werden. Die Standlichtringe sind an diesem besfestigt und man muss beim abnehmen auch die entsprechenden Kabel an der Unterseite durch das Gehäuse ziehen.
Danach hat man dann das Scheinwerfergehäuse selbst vor sich mit der Einheit für Fernlicht und Abblendlicht.
Jetzt sieht man auch sehr gut worum es geht ! Die ganze Einheit hängt nur an 3 Punkten im Scheinwerfer. Unten nur an der Druckdose und oben an den beiden Gewindestangen zum verstellen der Höhe und seitlichen Neigung.
Diese Stangen haben absolut keine Führung, denn die stecken im Gehäuse (2mm Plastik) und werden nur durch eine hauchdünne Federscheibe fixiert. Wenn mann ein paar mal an dieser Einstellung gedreht hat ist die Spannung raus und bei jeder Bodenwelle wackeln die Scheinwerfer.
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| Geschrieben am 28.12.2008 um 17:03 Uhr
| Wie kann man nun das wackeln abstellen ?
Die beiden Gewindestangen stecken in entsprechenden Vertiefungen, leider nicht identisch. Eine ist ca. 2cm tief, die andere ca. 4 cm.
Wer eine Drehbank zuhause hat könnte sich jetzt entsprechende Aluminium Passstücke anfertigen.
Mit jeder Art von Kleber muss man sehr vorsichtig sein, denn fast alle Kleber gasen aus bei Hitze. Wer also da mit Superkleber rummacht kann die SW später wegwerfen, denn wenn das Licht später an ist setzen sich die Dämpfe von innen auf dem Plastik Glas ab und es wird blind.........(kennt man ja aus CSI zum sichtbar machen von Fingerabdrücken  )
Ich habe die beiden Vertiefungen mit Pattex aus der Heißklebepistole ausfefüllt. Dieser "gast" nicht aus, und die Gewindestangen haben nach dem aushärten eine super Führung. Auch sind die Gewindestangen jetzt noch verstellbar, denn beim aushärten hat sich jetzt das Gewinde der Stange auf die neue "Buchse aus Hartkleber" übertragen und die Führung der Stangen ist jetzt nicht mehr aus 0,1 mm Blechscheibe sondern aus 5cm ausgehärtetem Heißkleber.
Bei meinen Scheinwerfern war jetzt absolute Ruhe, keinerlei Bewegung mehr in der Optik bei Bodenwellen und Co.
Bei Gerd seinen musste ich noch ein Stück weiter gehen. Zwar war die "wackelei" auch bei ihm jetzt "fast" weg, aber eben nur fast.......
Also Ursachenforschung..........was ist an seinen anders ?
Wie bereits geschrieben ist die untere Führung der ganzen Einheit "nur" die Schubstange der Druckdose.
Meine Stangen werden an der Druckdose selber durch den roten Überwurfring fixiert welcher serienmässig an den Dosen verbaut ist.
Bei Gerd hingegen fehlt dieser rote Ring bei beiden Scheinwerfern. Ich vermute mal der Umbauer welcher Gerd die SW auf Leuchtweitenverstellung "umgebastelt" hat, hatte diesen beiden Teilen keinen besonderen Wert zugestanden und sie einfach weggelassen.
Dadurch haben die Schubstangen 2-3mm Spiel an der Druckdose und die ganze Einheit hat unten keine richtige Führung.
Also habe ich die Schubstangen bei ihm mit einer Drahtumwicklung an der Druckdose fixiert und siehe da...........kein knistern mehr im Gebälk.
Keinerlei Spiel mehr in den Befestigungspunkten, so soll es sein.
Wer jetzt noch das Problem hat das sein Fernlicht zu hoch scheint, trotz richtig eingestellter Scheinwerfer, der legt an den oberen Befestigungen des Fernlichtreflektors kleine U-Scheiben unter.(gelbe Pfeile auf dem Bild) Dadurch steht der Reflektor weiter nach unten und das Problöem ist gelöst.
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| Geschrieben am 28.12.2008 um 17:11 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 28.12.2008 um 17:17 Uhr ]
So, was bleibt ist der Zusammenbau.......
Wer will könnte jetzt noch den Reflektor in Wagenfarbe lacken, z.B. beim blauen SLK mit Sicherheit genial.........(ist ja nicht wirklich ein Reflektor, bei den schwarzen Gen2 sind diese halt schwarz gelackt, wenn meiner blau oder grün wäre..........hmmmmmm)
Der Reflektor wird wieder eingebaut indem die 3 Befestigungspunkte mit dem Heißluftfön wieder erwärmt werden. Dann einfach wieder in den Kleber stecken, ca. 5 Min. abkühlen lassen und fest ist der Reflektor.
Bei der Scheibe das gleiche, ringsum wieder erwärmen bis der Kleber wieder flüssig wird, Scheibe und Gehäuse von innen schön sauber machen, zusammenpressen, Schrauben und Klammern wieder anbauen und fertig.
Wer sich jetzt nicht traut den SW auseinander zu bauen, der kann an den beiden Stellen mit dem roten Pfeil ein 5mm Loch bohren, den SW so halten das die Scheibe nach oben zeigt und die Spitze der Heißklebepistole am neuen Loch ansetzen. Dann ordentlich Heißkleber durch das Loch reinspritzen.
Hat den gleichen Effekt, nur sieht man kaum wenn die Vertiefungen voll sind.
Immer schön die Scheibe nach oben zeigen lassen damit der Kleber nicht sonstwo in den Scheinwerfer läuft.
Wer immer wieder Feuchtigkeit im SW stehen hat nach Wagenwäsche und Co der sollte mal die ganzen Nippel (gelber Pfeil) abziehen damit die Luft im SW zirkulieren kann.......
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| Geschrieben am 28.12.2008 um 17:15 Uhr
| So, nachdem jetzt auch die SW von Gerd (Accpralle) nicht mehr wackeln und flackern werde ich meine zum zweiten mal öffnen um die Standlichtringe gegen CCFL Standlichtringe zu tauschen. Man benötigt pro SW einen 10cm und einen 8cm Ring mit Vorschaltgerät. Dann hat man Standlichtringe wie beim BMW die auch am Tage sichtbar sind.
Doch davon demnächst mehr in diesem Kino....... 
Viel Spass beim entwackeln
Gruß
Thomas
P.S. und immer schön dran denken, wo rohe Kräfte Sinnlos walten.........da zerspringt das Glas  Immer schön sachte arbeiten........ |
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| Geschrieben am 28.12.2008 um 18:32 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 28.12.2008 um 18:34 Uhr ]
Ich sage nur "Daniel-Thomas-Düsentrieb!"
Was meinst Du was meine GenII damals gezappelt haben - meganervig!
Vollen RESPEKT für Deine Action! 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg: >Olaf<
230K FL, INXX, SS-Ovalbrüller, Ein-Lameller-Grill als Einzelstück, GenI Black und hassunichgesehn... |
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