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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bewerbung und Unterlagen |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 26.08.2008 um 22:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von No_5 am 26.08.2008 um 22:27 Uhr ]
SLK171 schrieb:
Gibt's es das überhaupt noch so richtig mit Bewerbungmappe, Farbfoto etc.?
Moin moin Guido,
das gibt es auch noch im Zeitalter der digitalisierung.
Bin grad beim 2. Bewerbungstraining (einmal 2 Wochen, nun 4 Wochen) am abko... will doch keinen Job mehr, aber das ist ein anderes Thema.
Kurzes feedback: Farbe der Bewerbungsmappe (aus der Masse schonmal auf den 1. Blick herausstechen), "Aldi-Mappen" vermeiden aufgrund der Haptik ( die Vorauswahl geschieht in Sekundenbruchteilen), aufklappbare 3-Seitige Mappen ebenso, ein Deckblatt entwerfen, ein lückenloser Lebenslauf nebst Zeugnissen aber OHNE ein, auf den zukünftigen Arbeitgeber bezogenes Anschreiben (eigentliche Bewerbung) geht garnichts.
Dies nur als Auszug meiner "Leergänge"
Toi toi toi Susanne!
Beste Grüße
Frank
PS: Falls du weitere Fragen haben solltest, dann...
Edit: sorry, ich war knapp am Thema vorbei...hatte mich zu doll auf mein Zitat bezogen. Habe noch keine Bewerbung verschicken wollen. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2118
User seit 02.01.2008
| Geschrieben am 26.08.2008 um 23:14 Uhr  
| Hallo Susan,
gehe doch mal unkonventionell vor,mache blind bewerbungen,
und wenn du die möglichkeiten hast,mache eine cd rom von dir und
versende diese.
ein freund von mir ist personalchef,und er sagt,je unkonventioneller,
desto mehr fällt deine bewerbung auf.
viele glück...
Schönen Abend
Ralf
--
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Beitrag von:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.08.2008 um 12:48 Uhr  
| Hallo Susanne,
das ist leider ein sehr leidiges Thema.
In unserer Firma klappt es hoffentlich sehr gut, dass die Unterlagen wieder retour gehen, denn da hat jemand viel Zeit und Geld investiert.
Auf der anderen Seite stelle ich es mir persönlich ggf. sehr schwer vor, die Unterlagen zu "refreshen", das heißt, eventuell Benutzungsspuren und seinen es nur Knicke zu beseitigen, um die Unterlagen wieder verwenden zu können.
Gelegentlich werden die Leute auch befragt, ob wir die Unterlagen behalten dürfen, falls zu einem späteren Zeitpunkt von unserer Seite aus Bedarf bestehen könnte.
Die Qualität der Unterlagen ist tlw. schon mehr als unterschiedlich. Das reicht von Freßzettel über Internetbewerbung bis hin zu schon fast "buchfähigen" Unterlagen.
Wichtig sind für mich persönlich zwei Dinge.
Das Eine ist der Gesamteindruck (wurde hier ja schon erläutert (Billigmaterial vs. Qualität) und das Andere ist eindeutig das Foto. Hier ist von mißerablen Urlaubsaufnahmen bis hin mit Scharzweißdrucker selbst produzierten Bildern alles drinnen. Tlw. dann Bilder in Freizeitkleidung oder was auch immer, nur keine passende Kleidung für den jeweilig angestrebten Job.
Aber das alles hilft nicht, wenn mit einen Verfahren gearbeitet wird, welches vor kurzem einer unserer Kunden im Zusammenheit mit einen Vortrag über das AGG Gesetzt (allg. Gleichstellungsgesetz) als zulässige Methode beschrieben hat.
Ist eine größere und angesehene Rechtsanwaltskanzlei und bekommt aufgrund dieser Tatsache natürlich Berge von Bewerbungen.
Der für Einstellung zuständige beschrieb also sein Verfahren, bei dem niemand benachteiligt wird, wie folgt:
Vor mir liegt ein Stapel mit 3 Dutzend Bewerbungen, ich habe keine Zeit und keine Lust, alle anzuschauen, also greife ich willkürlich von Stapel ca. 25 Stück ab (wie beim Abheben eines Kartenspiels) und dann kam der Spruch, den ich hammerhart fand "Ich mag keine Leute die Pech haben" und lege diesen Stapel der Sekretäring zur Absage vor. Der Rest wird dann gesichtet. Da spielt die Unterlagenqualität natürlich keine Rolle!
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche!!!
Gruß
Frank
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 98
User seit 27.03.2006
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 105
User seit 21.04.2008
| Geschrieben am 27.08.2008 um 21:45 Uhr  
| Als Geschäftsführer darf ich mich öfter mit Initiativbewerbungen beschäftigen.
Grundsätzlich gilt bei uns: Jede Bewerbung geht auch zurück an den Absender.
Dies kann im Einzelfall leider auch mal etwas länger dauern.
Die Bewerbungen sammeln sich auf dem Schreibtisch und ich versuche diese in Ruhe zu sichten. Dafür fehlt leider oft die Zeit.
Jede Bewerbung sollte den üblichen Standards entsprechen. Dabei lege ich persönlich weniger Wert auf ausführliche Lebensläufe. Tabellarisch reicht mir um einen Überblick zu bekommen. Sehr viel Wert lege ich auf Anschreiben und das Lichtbild.
Ein Standard-Anschreiben führt bei mir sofort zur Absage. Hier habe ich das Gefühl, dass sich die bewerbende Person nicht mit meinem Unternehmen auseinandergesetzt hat, bzw. sich nicht darüber informieren wollte.
Individuelle Bewerbungen, die sich in Aufmachung und "Verpackung" von anderen Bewerbungen unterscheiden sind sicher in kreativen Berufen von Vorteil (z.B. Werbung, Design). Ansonsten halte ich sie für unangebracht.
Wünsche viel Erfolg bei der Jobsuche! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 28.08.2008 um 11:42 Uhr  
| Hallo Susanne,
mir war immer wichtig, möglichst schnell in der Bewerbung die Stelle zu finden an der man erkennen kann, warum der Bewerber für die Stelle gut geeignet ist.
Also ein möglichst kurzes aber prägnantes Anschreiben, dann hat man die Chance das es auch gelesen wird.
1 Satz Einleitung, 1-3 Sätze die auf die Stelle und die persönlichen Fähigkeiten eingehen und 1 Satz Verabschiedung.
Bei Frauen wird eine Unterbrechung aus familiären Gründen nach meiner Erfahrung leichter verziehen, es sei denn, die Stelle ist zu exponiert.
E-Mails/ Online Bewerbungen haben bei größerer Firmen den Vorteil, dass die Personalabteilung sie schneller und leichter an mehrere interne Interessenten verschicken kann. Sonst dauert die Hauspost, die Leute sind auf Dienstreise oder sind überlastet und lassen die Sachen Tage und Wochen liegen.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich bei meinen praktisch immer männlichen Bewerbern erstmal bei so einem von allen auszufüllendem dusseligen Formular geschaut, wo es einen Punkt gab "..liegt bei Ihnen eine Schwangerschaft vor?".
Das war wie das Aufschlagen der Witzseite.
Es war nämlich erstaunlich mit welcher Vielfalt diese Frage beantwortet wurde. Brav ankreuzen war natrürlich möglich, manche strichen den ganzen Kasten einfach durch, andere schrieben daneben "was soll das?" und wieder andere n.a. oder n.r. Die Frage wurde irgendwann gestrichen, weil nicht mehr zulässig.
Wenn der Job und der Chef stimmt, dann klappt das Vorstellungsgespräch übrigens von alleine reibungslos und geht runter wie Öl. Wenn nicht, sollte man der Sache nicht nachtrauern, dann stimmte auch was anderes nicht.
Gruß Helmut | Antworten
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Beiträge: 2249
User seit 21.08.2006
| Geschrieben am 28.08.2008 um 13:29 Uhr  
| Hallo zusammen,
zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Auf gestrige Anfrage bei 2 Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes wurde mir mitgeteilt, das Bewerberauswahlverfahren läuft noch (seit 5.7.08). Nun ist auch verständlich, das bei über 160 Bewerbungen dies so lange dauern kann.
Die meisten Tipps betreffend der Bewerbungmappe habe ich erfüllt. Habe mich auch informiert, da ich in den letzten 20 Jahren keine Bewerbung mehr schreiben musste.
Anlernschwabe schrieb:
Ich hoffe du "verkaufst" die 2,5 Jahre gut, abhängig vom Alter könnte das ein No-Go-Kriterium sein, je nachdem worauf man sich bewirbt.
@Bernd: - denke darin wird schon ein wenig die Problematik liegen, weil ich keinen Pflegeberuf suche - auch wenn ich bis vor 3 Jahren immer berufstätig war (Büro-Verwaltung) sehen es Arbeitgeber wie arbeitslos.
Sicher spielt auch es auch eine Rolle wie alt man ist, aber darüber mache ich mir mal keine Gedanken.
Wenn der Weg bis zum persönlichen Vorstellungsgespräch geschafft ist, hat man doch schon viel gewonnen.
Grundsätzlich werde ich nun nach 3-4 Wochen freundlich anfragen, ob die Bewerberauswahl abgeschlossen ist.
lg Susanne
--
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.08.2008 um 13:39 Uhr  
| Hallo Susan,
vielleicht noch ein Tipp, der mir gerade spontan einfällt. Neben der Empfehlung, in deiner Bewerbung möglichst gut die ausgeschriebene Stelle widerzuspiegeln, solltest du auch weitere Qualifikationen, die vielleicht gar nicht erwähnt sind, aber für den Arbeitgeber hoch interessant sein könnten, einfließen lassen.
Ich denke z.B. dass du vermutlich 98% der anderen Bewerber(innen) mit deinen Web- und Programmierkenntnissen überlegen sein wirst (außer du bewirbst dich eh als Webdesignerin ). Vielleicht ist genau ein Arbeitgeber dabei, der jemanden wie dich braucht, um in diesem Bereich eine zusätzliche Aufgabe zu erledigen. Ein paar Referenzen sind da ggf. auch angebracht. Sei nicht zu bescheiden mit dem was du kannst, das können nicht viele andere!
Gruß
Guido
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User seit 21.08.2006
| Geschrieben am 28.08.2008 um 14:13 Uhr  
| Hallo Guido
SLK171 schrieb:
Hallo Susan,
.... Ich denke z.B. dass du vermutlich 98% der anderen Bewerber(innen) mit deinen Web- und Programmierkenntnissen überlegen sein wirst
Gruß
Guido
Programmieren, das etwas daraus wird kann ich leider nicht, aber ein wenig PHP und HTML Kenntnisse sind schon da. Weise ich auch darauf hin.
Aber es ist wie mit allem, wenn du erst mal mit der Materie zu tun hast, lernst du es noch viel schneller.
Leider hat mir vor 3 Jahren, das Arbeitsamt keinen Lehrgang in Web-Programmieren genehmigt. Dafür durfte ich Buchhaltung auffrischen und SAP R3 machen. Was total Quatsch war; 4 Wochen Buchhaltung, das konnte ich und SAP in 4 Wochen alle Module durchgekaut.
Nunja, das Zertifikat hängt nun auch in der Bewerbungsmappe.
lg Susanne
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