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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Problem mit dem Zündschloss meines 200K FL |
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... ist OFFLINE
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Forengrünschnabel
Beiträge: 5
User seit 18.10.2006
|  Geschrieben am 08.06.2007 um 19:19 Uhr
| Hallo,
ich habe ein ziemlich übles Problem mit dem Zündschloss meines 200K FL.
Das Zündschloss lässt sich nämlich nicht mehr betätigen. 
Wenn man den Zündschlüssel einsteckt und ihn versucht zu drehen, blockiert es. 
Ich muss zugeben, dass sich das Problem schon anbahnt hat, denn die Betätigung des Zündschlosses wurden seit einigen Tagen immer harkeliger.
Bei DC meint man, dass ein neues Zündschloss fällig ist.
Das Zündschloss selbst ist dabei nicht das größte Problem (hinsichtlich der Kosten). Man erklärte mir, dass wenn sich das Zündschloss nun gar nicht mehr betätigen lässt, dann würde die Reparatur erst richtig teuer, da dann das alte Zündschloss ausgebohrt werden müsse. Geschätzte Kosten, ca. 500€. 
Wenn sich das Zündschloss aber nur noch einmal öffnen ließe, würde die Reparatur deutlich günstiger ausfallen.
Also, weiß jemand einen Trick, wie man ein harkendes Zündschloss provisorisch (einmalig) gängig bekommt?
Kenn jemand den Effekt? Handelt es sich dabei etwa um eine typische Schwäche?
Welche Chancen habe ich von DC einen Kulanz – Zuschuss in anbetracht der enormen Reparaturkosten zu bekommen (obwohl ich die letzte Inspektion bei 41.000km nicht bei DC habe machen lassen).
Bitte um Eure Erfahrung (besonders von den Tricksern).
Gruß & Danke
Gdan
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| Geschrieben am 08.06.2007 um 19:31 Uhr
| Hallo Gdan,
jo jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wenn DU viel Pech hast dann wird es richtig teuer. Ab & zu sollte man schon auf die Werkstatt hören. Aber was solls. 
Versuch mal das Schloss mit Ballistol ( Spayflasche mit Verlängerung ) zu baden. Immer rein damit, einwirken lassen und dann mit leichten Bewegungen ( rauf / runter - Links / rechts ) den schlüssel GEFÜHLVOLL zu drehen. Ich drück Dir die Daumen.
Wie heist es doch so schön : Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn 
4 Jahre alt, Werkstatt hat gewahrnt = Kulanz unwahrscheinlich
( kapitaler Folgeschaden wird die Werkstatt sagen )
Gruss Uli |
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User seit 03.05.2004
 | Geschrieben am 08.06.2007 um 19:49 Uhr
| Hallo Gdan
so, jetzt hast Du ein richtiges Problem, das ist der Hammer  
Also auf keinen Fall Fett oder Graphit, WD40 oder sonstiges hinein sprühen!!!
Dann hast Du endgültig verloren.
Ich hatte das Problem bei meinem 190er. Im 190er Forum findest Du eine Menge Tipps zu diesem Thema. Den Link hänge ich mal dran. Du mußt in jedem Falle versuchen das Schloss noch einmal gangbar zu bekommen, egal wie! Setze Dich eine Stunde oder länger ins Auto und probiere, laß andere probieren, es muß klappen!! Sonst wird es teuer. Aus Sicherheits-Diebstahlsründen läßt sich das schloß nur in Stellung 1 ausbauen. Du mußt also unbedingt von Stellung 0 in Stellung 1 kommen, egal wie. Dann geht man mit zwei Metalldornen in die geöffneten Schlitze, und treibt so zwei Federn beiseite, um das Schloß zu entriegeln, man kann es also herausziehen. Also wenn Du es schaffst, in Stellung 1 zu drehen, dann sofort starten, und nicht mehr ausmachen. Zu DB fahren (evtl Notdienst), Motor laufen lassen, und den Meister holen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg/Glück
http://w201.mercedesforen.de/list.php?2
http://www.w201.com/hmportal.php
brgds
Convertible
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 08.06.2007 um 19:53 Uhr
|
Wuppertaler schrieb:
Hallo Gdan,
jo jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wenn DU viel Pech hast dann wird es richtig teuer. Ab & zu sollte man schon auf die Werkstatt hören. Aber was solls.
Versuch mal das Schloss mit Ballistol ( Spayflasche mit Verlängerung ) zu baden. Immer rein damit, einwirken lassen und dann mit leichten Bewegungen ( rauf / runter - Links / rechts ) den schlüssel GEFÜHLVOLL zu drehen. Ich drück Dir die Daumen.
Wie heist es doch so schön : Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
4 Jahre alt, Werkstatt hat gewahrnt = Kulanz unwahrscheinlich
( kapitaler Folgeschaden wird die Werkstatt sagen )
Gruss Uli
Sorry aber für diesen Tipp wird er Dir ewig dankbar sein
brgds
Convertible
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| Geschrieben am 08.06.2007 um 20:13 Uhr
| @Gdan
nochwas, probiere den Zweitschlüssel (hast Du sicher schon probiert!?), aber dennoch der Hinweis. Also wenn Du da Öl oder sonstigen Schmierkram hinein gießt, dann lösen sich in der Tat die federbelasteten Lamellen, nur hilft es Dir in diesem Falle außerordentlich wenig (eher kontraproduktiv), da Schlüsselbart und Lamellen gleichermaßen abgenutzt sind. Wenn Du nun Öl da hinein schüttest, passt nichts mehr und nie mehr zusammen. Auch ein neuer Schlüssel hilft dann nichts, da die Lamellen ja abgeschliffen sind. In Deinem Schloß sieht es nun so aus, daß eine Lamelle hakt, durch defekte Feder oder hängt im alten Fett fest. Nur wenn tatsächlich nichts mehr geht, und Du ausbohren willst, dann solltest Du es mit Graphitöl versuchen.
Viel Glück
Convertible
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| Geschrieben am 08.06.2007 um 20:16 Uhr
|
Wuppertaler schrieb:
nicht mir dem Öl, mit Ballistol .....
Öl und Öl ist nicht das GLEICHE, oder kippst Du in den Motor Salatöl
Falls Ja => nimm besser BISKIN 
( Biskin schliesst die Poren und hält den Saft drin )
Aber macht mal ihr Spezies, it´s cool man 
Ja, Du wirst es nicht für möglich halten, aber ich fahre meinen Benz mit Salatöl
brgds
Convertible
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