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Tipps und Technik R170 » » Thema: Katattrappe? |
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... ist OFFLINE
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User seit 09.07.2009
| Geschrieben am 25.05.2011 um 16:29 Uhr  
| hi,
hab das Thema nochmal ausgegraben....
hier wird ja nicht gerade viel drüber geschrieben
gibts inzwischen ein Kat-ersatzrohr? also am besten ein Edelstahlrohr dass ich gegen das orginale Teil tauschen kann?
hab praktisch überall gesucht...
eins biegen lassen ist wohl doch ein bischen viel Aufwand, also bleibt fast nur die Lösung den Kat rauszuschneiden und durch ein Rohr zu ersetzen?
bzw ist jetzt bekannt ob es dabei beim FL komp. Probleme gibt? bzgl Staudruck, kontrollleuchten.... | Antworten
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 25.05.2011 um 18:06 Uhr  
|
bzw ist jetzt bekannt ob es dabei beim FL komp. Probleme gibt? bzgl Staudruck, kontrollleuchten....
Hi,
ich habe mal bei einem Anbieter von Rennkats gesehen, daß dieser so eine Art Miniatur-Kat anbietet, welcher in einem Adapter zwischen Flansch der Monitorsonde und der Sonde selbst geschraubt wird. Da hier die Abgase dann quasi "stehen", reicht das Minigebilde, um der Monitorsonde gereinigte Abgase vorzugaukeln. Das ganze war speziell für die Verwendung von Rennkats in OBD2 Fahrzeugen (also mit Monitorsonde) gedacht. Vielleicht funktioniert das auch mit einem Ersatzrohr...
Anbieter weiss ich leider nicht mehr.
Gruß, Holger | Antworten
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... ist OFFLINE
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User seit 21.02.2010
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 253
User seit 09.07.2009
| Geschrieben am 26.05.2011 um 14:44 Uhr  
| danke, das würde ein Problem lösen.
hatte gestern aber ein Gespräch mit einem Tuner (welcher meinen Motor abstimmen würde) und dieser meinte alle aufgeladenen Motoren haben den Gegendruck des KATs nötig und würden ohne diesen unter umständen sogar Leistung verlieren??
hat jemand Wissen hierzu?
dass ein Fächerkrümmer sehr gut berechnet sein müss ist mir klar, aber dabei gehts ja um flow management und möglichst wenig Widerstand im System...
dass jetzt ohne Kat weniger Power das sein soll hör ich zum ersten mal... | Antworten
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... ist OFFLINE
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 26.05.2011 um 19:07 Uhr  
| Hi,
ich habe auch schon öfter gehört, daß einige Motoren Gegendruck brauchen sollen, kann ich aber nicht glauben.
Bei 2-Taktern braucht man eine Art Gegendruck: Da beim Spülvorgang Ein- und Auslaß offen sind, baut man Auspuffanlagen, welche bei beginn der Spülung möglichst viel frisches Gas durch die Brennräume "ziehen", bis in den Auspuff hinein. -> Möglichst viel frisches Gemisch im Brennraum.
Idealerweise läuft dann aber eine Druckwelle mit dem "zuviel" in den Abgastrakt gespülten frischen Gemisch wieder zurück in den Brennraum, während der Einlaß wieder geschlossen ist und der Auslass noch offen. -> Aufladungseffekt.
Beim 4-Takter kann man dieses Prinzip imho überhaupt nicht übertragen. Hier geht es um eine möglichst effiziente (d.h. kraftsparende) Entlüftung der Brennräume. Ich habe auch noch nie eine Resonanzauspuffanlage bei einem 4-Takter gesehen, welche dazu gedacht wäre, eine gegen den Abgasstrom laufende Welle zu erzeugen. Im Gegenteil: Fächerkrümmer dienen bsp. dazu, einen möglichst weichen/kontinuierlichen Abgasstrom zu erzeugen.
Mich würden aber fundierte Argumente für die Gegendruck-These interessieren.
Gruß, Holger | Antworten
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User seit 09.07.2009
| Geschrieben am 26.05.2011 um 21:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von airfanatic am 26.05.2011 um 21:46 Uhr ]
ja 2takter kann man schier nicht hiermit vergleichen
bei aufgeladenen 2T`s (ja ich weiß, verdammt selten) wäre es logisch dass der Lader das Gemisch in den Auspuff schiebt, aber beim 4T???
das mit dem Gegendruck klärt sich mir da garnicht auf...
habs auch bissl gegoogelt, aber richtige Gründe findet man nicht.
das einzige was mir für einen Leistungsverlust plausibel erscheint sind falsche Werte der Sonde.... aber wenn man hier entsprechend anpasst kanns ja eigentlich nicht mehr sein.
und aufgeladene Motoren mit abartig viel Leistung gibts schon länger als Kat´s....
trotzdem würde ich mich über plausible Erklärungen/Theorien zu der Sache freuen.
Nachtrag:
einmal hab ich gefunden, wegen der Ventilüberschneidung im unteren Drehzahlbereich würde man ohne Gegendruck Leistung verlieren, dafür im oberen Bereich Leistung gewinnen....
und dann dies hier:
"Lader mit Strömungsaufladung(wie im 1.8T, 1.9TDI): Gegendruck bei niedrigeren Drehzahl nötig, da es sonst zu Strömungabrissen kommt. Bei hohen Drehzahlen aufgrund des hohen Massenstroms kein Problem.
Das bedeutet also, dass bei verringertem Gegendruck ein Leistungs- bzw. Drehmomentrückgang im unteren Drehzahlbereich herrscht, dafür aber ein Plus bei höheren Drehzahlen."
zudem noch des öfteren dass die verbreitete Meinung stimme "desto weniger Widerstand desto mehr Leistung"...
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 27.05.2011 um 11:09 Uhr  
| Hi,
selbst wenn ich mir den Fall der Ventilüberschneidung anschaue, d.h. das Einlassventil öffnet im Ausstosstakt, während das Auslassventil noch geöffnet ist, um durch die bestehende Gassäule frisches Gemisch in die Brennräume zu "ziehen", macht ein möglichst geringer Gegendruck Sinn.
Die Gassäule der Abgase sollte ja möglichst wenig gebremst werden, um frisches Gemisch mitzureissen.
Allerdings hat Yamaha mal eine variable Auslasssteuerung entwickelt, das System nennt sich "Exup" und variiert den Querschnitt des Auslass abhängig von der Drehzahl, um das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich zu erhöhen. Hier wirkt wohl ein ähnliches Prinzip wie beim 2-Takter mit Resonanzauspuff.
Das System bezieht die Geometrie der Abgasanlage essenziell mit ein. Ob die Position und Ausführung eines Kats ähnlich perfekt designt wurde? Da er nicht variabel ist, muss es ein Kompromiss sein und ich denke nicht, daß dieser gravierend auf Kosten der Maximalleistung zugunsten eines höheren Drehmomentes im unteren Drehzalbereich gestaltet wurde. Aber ich kann mich täuschen...
Gruß, Holger
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Beiträge: 373
User seit 01.06.2010
| Geschrieben am 27.05.2011 um 12:13 Uhr  
| Mal davon abgesehen, dass es meist garnichts bringt, den Kat leerzuräumen, sollte man sich bewusst sein, dass man dann eine Steuerstraftat begeht, die sehr teuer werden kann (Vorsatz). Daher ist sowas ein absolutes Nogo.
Gruss Icebear
--
SLK280 Handschalter EZ 04/2007
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User seit 09.07.2009
| Geschrieben am 27.05.2011 um 14:19 Uhr  
| naja... bei unseren kompressor Motoren gibts wohl zu wenig Erfahrungen in dem Bereich. Da bleibt wohl nur testen, wobei der Aufwand selbst ein OHA Ergebnis nicht rechtfertigen wird...
Denke mal ich werde es mit einem Metallkat versuchen und dabei das komplette Rohr vom Kat tauschen (so kann man Notfalls einfach wieder zurückrüsten)
ach ja, ich fahre seit ~2Jahren ohne MSD und mit einem alles andere als eingetragenem ESD... ohne die kleinsten Probleme, denke nicht dass sich das jetzt plötzlich ändern wird (mal abgesehn von den anderen Kleinigkeiten die hier jeder 3. hat, Dachmodul, Riemenscheibe..) | Antworten
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