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| Tipps und Technik R171 » » Thema: 1. HU ( Tüv) durchgefallen unglaublich!!! |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | |  |
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Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 09.05.2007
|  Geschrieben am 14.05.2007 um 16:18 Uhr
| Hey Leute,
da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man das so liest 
Ich habe ja vor mir einen SLK 350, BJ 2006, zuzulegen, gerate aber langsam ins Grübeln. Sicher kann immer mal was passieren. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich sehr verwöhnt bin was Autodefekte angeht. Ich hatte bisher bei keinem meiner Fahrzeug irgendwelche größere Probleme (2xVW, 2x Honda, 1x Nissan vor der Übernahme durch Renault  , 1x Subaru).
Auch wenn in Foren meist nur Leute mit Problemen posten stellt sich mir langsam die Frage, ob der SLK wirklich eine Kaufempfehlung ist oder die Defektrate signifikant höher als bei anderen Marken/Modellen ist?
Empfehlungen herzlich willkommen!
--
LG Lothar |
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Beitrag von:
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Forenuntertertianer
Beiträge: 176
User seit 19.11.2006
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenobersekundaner
Beiträge: 324
User seit 01.03.2004
| Geschrieben am 14.05.2007 um 19:19 Uhr
| So, Leute in Sachen 1. HU durchgefallen! war heute in meiner Werkstatt die mein Fahrzeug ja kennen.
Haben heute meinen Wunsch diese Sache auf Kulanz zu regeln abgelehnt .  bekommen.
Der Sachbearbeiter bekommt jetzt bestimmt eine Prämie.
Was mir bleibt, sind die Kosten. Werde für diese Sache andere Werkstatt konsultieren.
Das ganze zieht Folgen nach sich, die sind: 1. mir kommt kein Mercedes mehr ins Haus, 2.mich als Kunden dieser DC Niederlassung verloren. So einfach für mich.
Eine Stressfreie Woche wünscht Charly
--
Truden-Charly |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 14.05.2007 um 19:55 Uhr
| Hallo
Irgendwoher muß das Geld doch eingespart werden. 33 Milliarden verlust mit Chrysler. Mercedes baut keine Qualität mehr sondern nur noch Autos von der Stange. Mein Arbeitkollege hat ein KIA für 10.000€ und war noch nie Ausserplanmäßig in der Werkstatt 3 Jahre und 70.000 Km.
Man ist ganz schön Blöd.
mfG Peter
Truden-Charly schrieb:
So, Leute in Sachen 1. HU durchgefallen! war heute in meiner Werkstatt die mein Fahrzeug ja kennen.
Haben heute meinen Wunsch diese Sache auf Kulanz zu regeln abgelehnt . bekommen.
Der Sachbearbeiter bekommt jetzt bestimmt eine Prämie.
Was mir bleibt, sind die Kosten. Werde für diese Sache andere Werkstatt konsultieren.
Das ganze zieht Folgen nach sich, die sind: 1. mir kommt kein Mercedes mehr ins Haus, 2.mich als Kunden dieser DC Niederlassung verloren. So einfach für mich.
Eine Stressfreie Woche wünscht Charly
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Truden-Charly
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.05.2007 um 21:07 Uhr
| Hallo
Mach es so wie ich, kauf dir alle zwei Jahre einen Neuen, dann hast du das Problem mit dem TÜV-durchfallen nicht. Nein Spass beiseite, ein Auto dieser Preisklasse muß doch so viel Qualität aufweisen, dass es bei der ersten TÜV-Prüfung nicht mit "erheblichen Mängel" durchfällt. Von Mercedes müsste auf jeden Fall die Reperatur auf Kulanz übernommen werden. Ich würde auch die Konzequenzen ziehen und kein Auto dieser Marke mehr kaufen.
Ich habe auf jeden Fall auch schon feststellen müssen, das die Marke Mercedes in punkto Qualität "nur noch mit der Masse" mitschwimmd.
Gruß Aljubo |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel:
Forenvorschüler
Beiträge: 18
User seit 14.05.2006
| Geschrieben am 14.05.2007 um 21:32 Uhr
|
Truden-Charly schrieb:
So, Leute in Sachen 1. HU durchgefallen! war heute in meiner Werkstatt die mein Fahrzeug ja kennen.
Haben heute meinen Wunsch diese Sache auf Kulanz zu regeln abgelehnt . bekommen.
Der Sachbearbeiter bekommt jetzt bestimmt eine Prämie.
Was mir bleibt, sind die Kosten. Werde für diese Sache andere Werkstatt konsultieren.
Das ganze zieht Folgen nach sich, die sind: 1. mir kommt kein Mercedes mehr ins Haus, 2.mich als Kunden dieser DC Niederlassung verloren. So einfach für mich.
Eine Stressfreie Woche wünscht Charly
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Truden-Charly
Dann schreib aber bitte trotzdem mal was Du in der Werkstatt Deiner Wahl bezahlt hast!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall wenig Stress und "kleine Rechnungen".
Viele Grüße
Andreas |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.05.2007 um 21:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von bommel am 14.05.2007 um 22:10 Uhr ]
nunja, manchmal kann aber auch der Rückschluß "höherer Kaufpreis = höhere Qualität" danebenliegen.
Warum?
Sinnbildlich: wer für 20.000 € eine Stangenwarengurke kauft, der erhält dafür "3 Pappkartons" Teile, allerdings ab Werk zusammengeschraubt. Salopp gesagt: 20.000 Teile....
Wer 60.000 € ausgibt, der bekommt symbolisch dafür eben "9 Holzkisten" an Teile, ebenfalls ab Werk zusammengebaut. Sozusagen 60.000 Teile..., Faktor 3 an Teilen und beim Preis.
Das sagt m.E. noch nix über Qualität aus. Diese ensteht durch erstklassige Entwicklungsarbeit, saubere Montage, gute Haptik und, logisch, haltbare Klumpen in der Holzkiste.
Wenn die Ausfallquote bei beiden fiktiven "High End"-Hersteller gleichauf gering angesetzt wird, so erleidet der Wagen mit "vielen Teilen in Holzkiste" leider eine -mathematisch- 3 fach höhere Störungsquote. Faktor 3....
Dem ist aber nicht so. Der SLK hat nicht mehr oder weniger Störungen, wie vergleichbare(!) Mitbewerber. Man möge einmal aufmerksam die "anderen" Foren lesen, um zu verstehen, was insgesamt (!!) los ist.
Beispiele gefällig? Als winziger Auszug der Realität:
BMW: Zylinderköpfe reihenweise defekt, ausgerissene Hinterachsen....
Audi: Turboladerschäden, Risse in Zylinderköpfen, Getriebschäden ohne Ende
Porsche: defekte Steuergeräte, Ölverlust, unerträglicher Reifenverschleiß
Alfa/Fiat: zusammengefasst: Fehler In Allen Teilen
aus Pietät erwähne ich Jaguar, Ford, Volvo, Renault, Peugeot und Co. erst garnicht. Sonst stehen hier demnächst die Jungs von Moskau Inkasso vor der Türe und machen meine Zähne - wegen schamloser Ehrlichkeit - ganz "strubbelig...
Ich denke, das Problem liegt anderswo: wer sich ein Auto für, sagen wir, 50.000€ kauft, der hat vorweg völlig andere Erwartungshaltungen als jemand, der sich für "kleineres" Geld einen Fiat Barcetta zulegt. Oder ein Opel Astra Cabrio.
Das berechtigte aufjaulen, wenn ein oder drei Teile von 60.000 am SLK unerwartet ausfallen, versteht man. Andererseits: trotz aller Bemühungen der selbst ernannten Premiumhersteller (das heißt: "wir liefern 60.000 Bauteile am Stück, statt 20.000..., für 3 faches Geld, versteht sich) muß man notgedrungen auch Instandhaltungen in die Betriebskosten einkalkulieren. Durchschnittlich - ohne Wartung- nämlich 2 bis 4% per Anno.
Leider fallen die hier genannten Katastrophen im Mikrokosmos auch darunter.
Quizzrage dazu:
was denkt man(n) denn, was ein AT Motor oder eine Auspuffanlage oder eine komplette Radaufhängung für, na sagen wir, Alfa Romeo kostet?
Oder für einen Focus.... aha: jetzt stellt man nämlich fest, das in Relation zum Kaufpreis diese Dödel dort viel (!) weniger in Relation zum Neupreis stehen.
Ein VW Fahrer mit Motorschäden, abgeschleppt, repariert und nach 8 Tagen wieder abholbereit, legt mal eben 10 Mille hin. Also so gesehen 40% vom Neuwagenwert. Uff.... Ein Satz Stoßdämpfer mit Montage für einen aktuellen Ford kostet fast das Gleiche wie beim SLK. In Relation zum Neupreis wäre der Aufwand beim SLK dagegen ein "Trinkgeld".
Wer denkt, trotz Jammerei, eine Inspektion am "Rondo, Yamalucci oder Lumoquaki" wäre billiger. Upps.... nein.
Ich bin mit DC nicht verwandt oder verschwägert, sondern ich bemühe mich redlich, die Verhältnismäßigkeiten zu beachten.
Die Bereicherung des Forums hier, mit Meldungen möglichst vieler Negativereignisse, ist interessant. Berichte über Fahrfreude, die Erkenntnis, im Vergleich zum Wettbewerb ein technisch hochinteressantes Fahrzeug mit -vergleichsweise- extrem hoher Standfestigkeit zu genießen, sind in der Minderheit. Originell die Empörung, die teilweisen Hilferufe. Ja was denn, das ist so, das mal ein Teil kaputt geht. Dann ist eben Zahltag. So sorry.....
Schade, denn das aufjaulen -bei bereits kleinster Störungen- repräsentieren nicht (NICHT) die positiven Erfahrungen der 98% höchst zufriedener Eigner widerspiegelt. Der Verkaufserfolg und der Werterhalt belegen dieses Tag für Tag.
Ansosten galt für mich in bisherigen 40 Jahren "Führerschein": NIEMALS ein Fahrzeug der ersten Baureihe kaufen. Egal, von welchem Hersteller.
Lieber ein Jahr am Riemen reißen, als "Erstkunde Versuchsfahrer" zu sein.
Und ansonsten: ja, die sehrwohl erwarteten -geringen- Ausfälle akzeptieren, instandsetzen und weiterhin Fahrspaß zu genießen. Ansonsten, ganz brutal: verkaufen, sofort, Marke wechseln und...upps .. genau das Gleiche erleben. Dann allerdings statt vorne nunmehr hinten und vorne kaputt. Und in der Mitte.... Die "Naturgesetze -des Verschleißes- sind komischerweise überall gleich... Seltsam.
Dagegen helfen übrigens auch keine Hilferufe im Forum oder aufbrausendes Jaulen. Ich sag Euch was: bei allem Ärger....ihr habt unterm Strich immer noch das beste Langzeitauto der Welt.
So, und nun verhaut mich.....
cheers
Peter
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Forenquartaner
Beiträge: 109
User seit 12.02.2006
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Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 15.05.2007 um 08:50 Uhr
| @bommel: Sehr schön formulierter Beitrag! Unterschreibe ich zu 100%.
Probleme oder Problemchen hatte und habe ich auch mit meinem SLK. teilweise sind diese (eigentlich nur nervenden) Kleinigkeiten aber auch auf das mangelnde Engagement der Mitarbeiter in den Werkstätten zurückzuführen, wo einfach ein festgestellter Fehler manchmal erst beim zweiten oder gar dritten Versuch beseitigt wird (wenn überhaupt).
Jeder Mangel oder (kleinere) Schaden ist ärgerlich, aber ich für meinen Teil kann bisher zum Glück sagen, dass mir der SLK bisher so gut wie keine Probleme bereitet hat und bis auf eine Sache alle von mir monierten Probleme anstandslos umfangreich beseitigt wurden.
Mit meinen vorher zweimal gefahrenen BMW Cabrios (besonders mit dem letzten) habe ich ganz andere Dinge erleben müssen...
--
"Das Auto ist fertig entwickelt. Was soll da noch kommen?" Carl Benz, 1930 |
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