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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
| Tipps und Technik R170 » » Thema: Fehler und deren Behebung seit des Kaufs meines SLKs |
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|  Geschrieben am 17.07.2006 um 12:53 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jake555 am 17.07.2006 um 12:55 Uhr ]
wie aus dem Fahrerverzeichnis hervorgeht habe ich mir einen
SLK 230 K Automatik im Februar 2006 zugelegt.
Zum Gluek mit Gebrauchtfahrzeuggarantie.
1. Defekt :
Sitzheizung Fahrersitz defekt, anstandslos und kostenfrei durch die Gebrauchtfahrzeuggarantie ersetzt. (Rechung Betrug in etwa 500 Euronen)
2. Defekt :
Schloss in der Fahrertuer defekt. Lies sich gar nicht mehr drehen.
1.Versuch :
In der Niederlassung : Kostenfrei ein Gleitmittel reingesprueht. Hat nichts gebracht!!
2. Versuch (1 Woche spaeter) :
Schlosszylinder wird bestellt. Mir wurde gesgat es wird nicht von der Gebrauchtfahrzeuggarantie uebernommen. Kosten ca. 130 Euronen. Es wurde versucht, es einzubauen. Dabei wird festgestellt.Bauteil dahinter defekt. Unverrichteter Dinge wieder nach Hause.
3. Versuch (2 Wochen spaeter) :
Bauteil wurde bestellt. Es wird mir gesagt das der ganze Wechsel um die 400 Euronen kosten soll. Mir platzt der Kragen und rufe im Verkauf an. Dort wird mir gesagt, dass die Kosten uebernommen werden. Fuer mich eine Frechheit 400 Euronen nur fuer ein popliges Schloss zu verlangen. Eine Unverschaemtheit. Nun wurde versucht es einzubauen. Dabei wird festgestellt das Bauteil ist zu klein. Somit das Falsche. Mir platzt so langsam nochmals der Kragen. ich im Verkauf also wieder angerufen und denen gesagt, dass ich Beruftaetig bin und bitte nun ein Ersatzfahrzeug auf deren Kosten haben moechte. Nach einem bisschen hin und her wird mir beim naechsten Einbauversuch eine kostenfreie B-Klasse zugesichert. Das hab ich mir dann auch ncoh direkt im Auftrag vermerken lassen. Nicht dass es dann zu irgendeiner Ueberraschung beim naechstenmal kommt.
3. Defekt hat sich noch eingeschlichen
Zwischenzeitlich habe ich ein Knacken im Stand (beim Manoevrieren) in der Lenkung. Ich also hin und sage dem freundlichem wenn wir schonmal beim naechsten Termin sind wuensche ich mir, dass sie bitte die Lenkung nachschauen und diese reparieren, natuerlich moeglichst auf die Gewaehrleistung bzw die oben erwaehnte Gebrauchtfahrzeuggarantie. Achja 3 Schrauben im linken Radkasten wurden ein bissl fester angezogen, dann war es weg. Bis ich am naechsten Tag zum Parkplatz bei meinem Arbeitgeber komme.
3. Versuch (ja wir sind inzwischen beim dritten Versuch angelangt) nochmals 1 Woche spaeter: 
So langsam verstehe ich warum die Reparaturstundensaetze bei MB so hoch angesetzt sind.
Ich also beim Freundlichem vorm Schreibtsich am sitzen. Er sagt mir er hat keinen Ersatzwagen.
Fragt bei seinen Kollegen nach warum denn keiner reserviert wurde. Da sagt im einer, dass der Mechaniker das Schloss "ambulant" einbauen wird. Da meinte ich, dass es ja abgesprochen sei , dass die Lenkung auch noch direkt in einem Rutsch gemacht weren solle. Wo er meinte dass er ja keinen Wagen nun aus dem Aermwel schuetteln koennte. Meinte ich dann OK dann machen sie das Schloss fertig und dann machen wir die Lenkung beim naechsten Mal.
Ich also mit ihm in die Werkstatt. Wollet mir anschauen wie Verkleidung der Tuer entfernt werden kann. In der Werkstatt stellen wir fest der Mechaniker der es machen sollte hat schon Feierabend.
Unverrichteter Dinge wieder nach Haus.
4. Versuch (hoffentlich der Letzte) :
Am naechsten Tag wartete schon eine B-Klasse auf mich. Die richtigen Bauteile fuers Schloss warten auch schon. Mir wird gesagt das 50 % von dem Verkauf und 50 % von der Gebrauchtfahrzeuggarantie fuer die Lenkung uebernomen werden (ca. 1000 Euronen).
Nach zwei Tagen komme ich wieder um meinen Wagen abzuholen. 83 Euronen fuer den probeweisen
Ausbau der Spur und Lenkstange. Ich also in meinen Kleine und brause davon. Am naechsten grossen Kreisverkehr faellt mir beim Lenken auf, dass ich so eine Art Vibration, beim Lenken habe nicht oknstant sondern bei bestimmten Lenkeinschlaegen. z.B. vom Geradeauslauf 1 Uhr, 3 Uhr, 6 uhr. Also heute wieder angerufen Der Freundliche meinte die Servolenkung die getauscht wurde muesse einen kleinen Lufteinschluss haben. Servooel muesse abgelassen und neu eingefuellt werden.
Mal schaun ob es das wirklich sein wird. Ich bin froh, dass ich die Wagen bei einem Haendler gekauft habe und nicht von Privat. Man bedenke es sind beinah inzwischen an die 2000 Euronen an Reparaturkosten zusammengekommen.
Wenn ich noch den Motor getauscht bekomme habe ich bald ein ganz neues Fahrzeug bei mir in der Garage stehen.
Halte euch dann mal weiterhin auf dem Laufenden. |
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|  Geschrieben am 17.07.2006 um 13:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jake555 am 17.07.2006 um 13:57 Uhr ]
Taunusboy schrieb:
Deinen Ärger kann ich nachvollziehen. Zum Schliesszylinder: Ich habe meinen SLK nun seit 3 Jahren und die Türen noch nie mit dem Schlüssel geöffnet Wofür gibt es diesen praktischen Knopf auf dem Schlüssel?
Viel Glück mit der Werkstatt,
Stefan
--
Sommer 2006: Gefühlte Temperatur 36°C, gefühlter Weltmeister - na wir!
Dann will ich mal sehen was du machst wenn du es mal vergessen solltest deine Baterrien im Schluessel zu wechseln (den Ersatzschluessel hast du ja eigentlich nie bei dir, es sei denn du gibst ihn deiner Freundin und sie ist bei dir) und dann vor einer verschlossenen Tuer stehst. Ich habe sie nicht vergessen zu wechseln nur wollte ich den Scchluessel meiner Freundin geben/leihen und siehe da, da ham wa den Salat. Der ein oder andere wird jetzt sagen hast ja noch ein Schloss am Kofferraumdeckel und oeffnest mittels Zentralverriegelung die restlichen Tueren.
Ist ja schoen und gut. Wenn dieses dann auch kaputt geht dann stehst du da.
Oder sei es, dass dir der Akku im Wagen leer geht. dann oeffne mal die Tueren durch das Kofferraumdeckelschloss.
/Ironie an
dann kann man sogar einen Kopfstand machen und ich denke zumindest die Tueren wuerden nicht aufgehen. Die Losung "Sesam oeffne dich" wuerde wohl auch nicht funktionieren
/Ironie aus
Ich sehe es noch dazu so. Ich habe einen Wagen gekauft und bin in der Annahme gewesen wenn nichts weiter im Kaufvertrag vermerkt ist, dass alles in Ordung ist. Mein Fehler war es, dass ich beim Abholen des Fahrzeugs die Schluessel an allen Schloessern nicht geprueft habe und mich vollends auf die Funktfernbedienung verlassen habe. Nunmal das Schloss funktioniert inzwischen. Jetzt muss ich mal das Problem mit der Lenkung loesen bzw die Werkstatt muss es.
Eins kann ich nur sagen zum Glueck habe ich den Wagen nicht von Privat gekauft (normalerweise haette ich es sonst bei jedem anderen Wagen getan). Ich glaube ich wuerde durchdrehen.
Inzwischen bin ich schlauer und wuerde bei jedem Kauf eines Wagens alle Schluessel reihum in jedem Schlos mal pruefen. |
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| Geschrieben am 17.07.2006 um 14:32 Uhr
|
GONZO schrieb:
<font color='#AB2929'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von GONZO am 17.07.2006 um 14:16 Uhr ]</font>
Hallo Jake,
das mit dem Lenkgetriebe scheint öfter vorzukommen. Meiner hat auch schon ein neues bekommen.
Und es gibt noch mehr............
http://www.mbslk.com/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=20912&forum=5&highlight=lenkgetriebe
 Roadstergruss aus HH
-GONZO-
--
"Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen"
Genau das habe ich auch hier gelesen. Sogar vor dem Kauf schon.
Was mich bei der ganzen Sache ein bissl stutzig macht ist, dass ein Lenkgetriebe eigentlich auf eine Laufleistung von 200000 km bzw auf ein Fahrzeugleben ausgelegt sein sollte und nicht schon bei 63000 km am A sein sollte. Ich bin selber Ingenieur im fahrzeugetchischen Bereich, allein aufgrund dessen koennte ich die Ingenieure die das Teil entwickelt oder aus einer vorherigen Baureihe uebernommen haben erschlagen. Und wenn nicht die Ing., dann die Manager die diese Kostenreduzierung durchgebracht haben. Wahrscheinlich wurde eine Schraube oder was auch immer aus der produktion gestrichen weil es in der produktion 30 -50 Cent kostet. Sie sollten hanegen und zwar am naechsten Baum.  |
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| Geschrieben am 18.07.2006 um 08:51 Uhr
| Es hat sich jetzt bei der Servolenkung herausgestellt, dass sie zu wenig Oel eingefuellt hatte.
Also wurde vom Freundlichen Oel nachgefuellt und eine Probefahrt durchgefuehrt.
Problem geloest.
Achja ich hab ihn dann auf die Lenkgetriebe angesprochen, er meinte dass das dieses Problem nur bis zu einem bestimmten Baujahr (ca 2000) bestand. Was sagt ihr dazu? Hatten noch andere Slk besitzer das Lenkgetriebe Problem??? Damit meine ich aber nur bei SLKs ab Baujahr 2001.
Greetz
Jakob |
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 18.07.2006 um 10:30 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von HDS am 18.07.2006 um 10:33 Uhr ]
Hallo Jake,
irgendwie kann ich deine Probleme nachvollziehen, aber versuche doch mal dich für 1 Sekunde in die Situation der Werkstatt zu versetzen. Sagen wir mal ich komme mit meinem SLK zu dir und sage mein Schloss ist kaputt – was machst DU ??? du prüfst und bestellst ein Schloss …. Bei der Reparatur bemerkst du, Mist ist doch nicht das Schloss…. und schon ist der Wasserfall am laufen… ich denke das ist „mehr“ als ärgerlich für beide Seiten. Also nimm es einfach hin und erfreue dich am SLK (!)
/ Mördergagmodus an.
Die Ingenieure wurden damals allesamt mit dem Kugellenkgetriebe erschlagen – dies war auch der Grund warum DC auf den alten Lagerbestand für den SLK zurückgreifen musste. Für den 171 wurden dann neue Ingenieure eingestellt - mal sehen wie diese „Jungs“ ein vorzeitiges Ende finden.
/Mördergagmodus aus
Ich hatte damals meinen Wagen im Internet bei DC gekauft – also vollkommen blind – Der Wagen wurde mir vor die Tür gestellt und gut war’s – Alle Kleinigkeiten die ich in den folgenden Wochen gefunden habe, wurden dann kostenfrei seitens DC ersetzt – OHNE ZU MECKERN 
Grüße
Dieter
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User seit 10.06.2006
| Geschrieben am 18.07.2006 um 11:22 Uhr
| Das ist zwar schoen und gut. Ich musste jedoch ein wenig drum kaempfen, damit die Kosten uebernommen werden. Zumindest war das bei dem Schloss so.
Heutzutage kann man sich leider auch nicht mehr darauf verlassen, dass die Werkstaetten alles moegliche tun um dem Kunden entsprechend zu helfen. Man muss wie schon so oft selber sich drum kuemmern und manchmal sogar Druck machen.
|
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| Geschrieben am 18.07.2006 um 11:24 Uhr
|
HDS schrieb:
<font color='#AB2929'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von HDS am 18.07.2006 um 10:33 Uhr ]</font>
Hallo Jake,
irgendwie kann ich deine Probleme nachvollziehen, aber versuche doch mal dich für 1 Sekunde in die Situation der Werkstatt zu versetzen. Sagen wir mal ich komme mit meinem SLK zu dir und sage mein Schloss ist kaputt – was machst DU ??? du prüfst und bestellst ein Schloss …. Bei der Reparatur bemerkst du, Mist ist doch nicht das Schloss…. und schon ist der Wasserfall am laufen… ich denke das ist „mehr“ als ärgerlich für beide Seiten. Also nimm es einfach hin und erfreue dich am SLK (!)
Hi!
Da muss ich Dir leider wiedersprechen!!
Die Fahrzeug ID liegt vor und es MUSS einer Niederlassung/Vertretung möglich sein genauestens zu bestimmen welches Teil verbaut wurde....
Mir ist zwar bekannt das es bei allen Herstellern nicht wirklich funktioniert, aber es so zu akzeptieren wie auf unsere Kosten verfahren wird ist sicher nicht der richtige Weg
Und im Zweifel kann der Kunde erwarten das beide Teile bestellt werden um zu sehen welches passt, denn es wurde weder mit Falschgeld bezahlt noch hat der Kunde die Informationslücke hervorgerufen.....
Gruss,
Markus |
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User seit 10.06.2006
| Geschrieben am 18.07.2006 um 11:37 Uhr
|
Markus 32AMG schrieb:
HDS schrieb:
<font color='#AB2929'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von HDS am 18.07.2006 um 10:33 Uhr ]</font>
Hallo Jake,
irgendwie kann ich deine Probleme nachvollziehen, aber versuche doch mal dich für 1 Sekunde in die Situation der Werkstatt zu versetzen. Sagen wir mal ich komme mit meinem SLK zu dir und sage mein Schloss ist kaputt – was machst DU ??? du prüfst und bestellst ein Schloss …. Bei der Reparatur bemerkst du, Mist ist doch nicht das Schloss…. und schon ist der Wasserfall am laufen… ich denke das ist „mehr“ als ärgerlich für beide Seiten. Also nimm es einfach hin und erfreue dich am SLK (!)
Hi!
Da muss ich Dir leider wiedersprechen!!
Die Fahrzeug ID liegt vor und es MUSS einer Niederlassung/Vertretung möglich sein genauestens zu bestimmen welches Teil verbaut wurde....
Mir ist zwar bekannt das es bei allen Herstellern nicht wirklich funktioniert, aber es so zu akzeptieren wie auf unsere Kosten verfahren wird ist sicher nicht der richtige Weg
Und im Zweifel kann der Kunde erwarten das beide Teile bestellt werden um zu sehen welches passt, denn es wurde weder mit Falschgeld bezahlt noch hat der Kunde die Informationslücke hervorgerufen.....
Gruss,
Markus
Da erinnerst du mich genau an etwas. Als ich damals mein Fachpraktikum bei DaimlerChrysler in Duesseldorf gemacht habe, wurde auch alles genaustens festgehalten. d.h. was verbaut wurde und wer es verbaut hat. Ich erinnere mich sogar noch dass ich mehrere Tage hinter einander diese Abhack-/Stempelblaetter einscannen musste. Von daher hat da der Markus schon recht.
Um das sogar noch ein bissl zu untermauern. Es wird ja sogar der Keycode fuers Radio ab Werk abgespeichert. Koennte ja sein, dass der Kunde seine Keycode Karte verliert. Genauso ist es mit den verbauten Bauteilen.
Greetz
Jakob |
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