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Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit 19.06.2004
| Geschrieben am 06.08.2004 um 19:38 Uhr  
| Hallo,
habe heute versucht, das Fahrwerk (Weitek Federn und PowerTech Spurverbreiterung auf HA), das ich vom Vorbesitzer meines SLK (230K 07/2002, 17 Zoll Alshain rundrum) beim Kauf geerbt habe, beim TÜV Aachen abnehmen zu lassen.
(Vorbesitzer hatte mir versichert, dass die Fahrwerksänderungen nicht abnahmepflichtig seien, es liegen aber nur Teilegutachten nach §19(3) vor...)
Hierzu wurde der Wagen vom Prüfer mit dem linken hinteren Rad auf eine Rampe (geschätzt: doppelte normale Bordsteinhöhe, ca. 25 cm) gefahren, wobei dann der Reifen vorne rechts bei maximalem Radeinschlag mit der Lauffläche den Kotflügel leicht berührte.
Daran ist dann die Abnahme gescheitert.
Die Schrägstellung des Wagens auf der Rampe war schon recht extrem. Persönlich würde ich meinem guten Stück sowas nicht antun.
Ist das ein üblicher Test bei der Fahrwerksabnahme? Falls ja, wie schaffen die Leute hier im Forum mit extremeren Tieferlegungen diesen Test? (bei mir sollen es ca. 30 mm sein)
Danke für eure Hilfe!
jan
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jan meier-engelen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 05.07.2002
| Geschrieben am 06.08.2004 um 19:54 Uhr  
| Hi Jan,
auch ich habe diesen Rampentest hinter mir.
Bei mir gab es aber keine Probleme mit den Eibach-Federn. Allerdings hat der Prüfer keinen Lenkeinschlag getestet. Andererseits habe ich noch die 16"-Bereifung mit VA/HA 205/225 drauf gehabt.
Auf meine Frage, wie es denn mit 17" bzw. 18" und rundum 225, dazu Distanzscheiben auf der HA aussieht meinte er, das es wohl auf Radhausbördeln hinaus laufen würde.
Allerdings ist das auch eine Frage der TÜV Prüfstelle. Einige Mitglieder haben bei der GTÜ sehr gute Erfahrungen gemacht.
--
Grüße aus Selb
Mathias
SLK 200 - designo Kühlschrank-metallic
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 53
User seit 19.06.2004
| Geschrieben am 06.08.2004 um 20:03 Uhr  
| @limbi: Danke für die Antwort!
Mit der Hinterachse gibt es keine Probleme, obwohl da 2 Scheiben mit 22mm drauf sind. Die Hinterreifen (225/45 ZR 17 91Y, Pirelli P Zero Rosso, gleiche Reifen auch auf der VA) berühren nichts.
Nur vorne gibt es leider Probleme. Ich will auf keinen Fall die Kanten bördeln lassen. Denke also eher über höhere Federgummis oder Rückbau nach.
jan
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jan meier-engelen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 220
User seit 02.04.2004
| Geschrieben am 06.08.2004 um 20:14 Uhr  
| Hallo
Der Rampentest ist völlig normal. Habe das mal bei einem Ford Escort (60 mm tiefer) mitgemacht. Vorne links und hinten rechts die Reifen auf einen ca. Bordsteinhohem Holzklotz gestellt und dann hinten die Federn runter gedrückt. Anschließend noch einen Probefahrt auf dem TÜV Gelände mit zwei Mann, immer rund bei vollem Lenkeinschlag. Also normerler Test beim TÜV.
Ich glaube ums Kanten bördeln wirst du nicht rum kommen. Oder andere Reifen - Felgen Kombination. Kanten bördeln vorne ist aber auch kein Problem. Man kann sogar die Kotflügel raus zeihen lassen ohne Lackschäden. Hinten ist da schon etwas problematischer.
Ich würde Umbördeln lassen, ansonsten muß der Wagen wieder so viel höher gelegt werden, da sieht man ja garnicht mehr das er tiefer gelegt ist.
--
Gruß LittelGrisu
Möge die Sonne mit euch sein. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 261
User seit 25.04.2003
| Geschrieben am 06.08.2004 um 21:28 Uhr  
| Moin....
Der Rampentest ist eigentlich Blödsinn.
Wenn man den mit einem serienmäßigen Golf mit 14 Zoll Bereifung machen
würde, würde auch der die Kotflügel berühren.
Ich möchte hier aber nicht den Eindruck erwecken, daß der TÜV eigentlich überflüssig ist. Wenn man so sieht, was auf deutschlands Strassen für waghalsige Fahrwerksmodifikationen unterwegs sind, könnte man doch heulen.
Du könntest es mal mit einem anderen TÜV probieren oder Du schmeißt das Fahrwek raus und besuchts mal unseren Werner ( X-T-C ) und kaufst Dir dort ein richtiges Fahwerk. Das wird dann auch dort eingetragen und Du kannst sicher sein, daß alles vorschriftsmäßig ist.
Die Idee mit den Federgummis ist zwar auch nicht schlecht, würde aber optisch absolut nicht aussehen. Eine weitere möglichkeit wären dann noch Federwegsbegrenzer, wovon ich Dir aber dringend abrate, da sich das Fahrverhalten um einiges verschlechtert.
Gruß Nick....
--
Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf, gibt aber keine bessere Suppe ab.
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 53
User seit 19.06.2004
| Geschrieben am 06.08.2004 um 22:42 Uhr  
|
Malte mit Anna K. schrieb:
Moin!
Tu dir etwas Gutes und hau die Sachen in die Tonne. Klar kann man
mit den Gummis, auch nur kurz für die Abnahme, tricksen. Aber davon
werden die Komponenten auch nicht besser.
Investier ein paar Euro in H&R und Bilstein. Dann hast du Qualität.
CU Malte
--
The second ist the first of the losers!!!
Danke für die Antworten hier im Forum. Habe bei der Suche nach WeiTec hier im Forum aber keine richtig negativen Aussagen zu diesen Federn finden können (laut "Major" sollte man aber wohl 4er Gummis fahren).
Ich muss gestehen, dass ich außer meinem neuen Gebrauchten noch keinen SLK gefahren habe, so dass ich die serienmäßige Federung nicht einschätzen kann. Unangenehm hart finde ich die Federn nicht (wenn auch da das MB Audio 10 bei der CD-Wiedergabe manchmal anderer Meinung ist ). Die Optik ist auch okay und nachdem ich den Wagen erst vor kurzem gekauft habe, wollte ich nicht gleich wieder eine größere Investition tätigen.
Allerdings wäre das schon ein netter Luxus, eine gute Tierferlegung inkl. Eintragung direkt vom Fachmann gemacht zu bekommen und den ganzen Ärger los zu sein. Hat mir echt die letzten Tage die Stimmung schwer vermiest....
Also vielen Dank nochmal für die Antworten!!
jan
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User seit 14.04.2003
| Geschrieben am 06.08.2004 um 23:37 Uhr  
| Moin Jan,
lass Dich nicht ins Boxhorn jagen. Ich bin auch schon mit den 'guten' H&R-Federn in dieser TÜV-Falle hängengeblieben. Die H&R-Federn hab ich übrigens nicht mehr - waren mir zu hart und hoch. Egal..
Belass es mal bei Deinem Fahrwerk - wenn Du es ok findest - und such Dir einen anderen TÜV. Der 'serienmässige' SLK besteht diesen Test auch nicht - das Ganze ist eine Eigenart mancher, weniger TÜV-Prüfer.
Nenn einfach mal Dein PLZ-Gebiet oder die nächstgrössere Stadt und das Forum wird Dir mit Sicherheit einen geeigneten TÜV nennen können.
Also: Nicht verrückt machen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 07.03.2004
| Geschrieben am 07.08.2004 um 12:56 Uhr  
| Hallo
Von dem Tüvprüfer hätte ich mir mal die Richtlinien für diesen Test zeigen lassen.
Hab ich schon mal gemacht, bei einer Lautstärkemessung. Da der Prüfer den Phonmesser direkt vor den Auspuffgehalten hat. Danach stellte sich raus, das er im Abstand von 2m und im Winkel von 45° gehalten werden mußte. Der Prüfer bekam einen roten Kopf und hat die Aufpuffanlage ohne weitere messung eingetragen
--
MfG
André
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.08.2004 um 23:31 Uhr  
| Was hat denn nun der Reifen genau berührt? Die Kotflügelkante -das hätte ich bei einer solch geringen Tieferlegung wie Du sie hast noch nie gehört- oder die Innenverkleidung des Kotflügels? Im letzteren Falle müsstest Du nur diese an der fraglichen Stelle etwas ausschleifen lassen -> 15min. pro Seite und dementsprechende (geringe) Kosten. Von neuen H&R-Federn rate ich Dir ab, da sie für mein Dafürhalten zu hart für die gebotene Tieferlegung sind, gruss | Antworten
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