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|  Geschrieben am 17.04.2023 um 13:06 Uhr
| Wo findet sich denn das SAM?
Bzw. wie komme ich da ran?
Du schreibst weiter vorne "[...] im Kofferraum 2 Spreizniete entfernen und Teppich umklappen [...]"
Sitzt das SAM dann direkt mittig hinter der "Wand" zur Fahrerkabine?
Ich hab öfters mal Standzeiten von 3-5 Monaten und würde es auch mal mit dem entfernen der Sicherung versuchen...
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 | Geschrieben am 17.04.2023 um 13:27 Uhr
| Das SAM-Fond sitzt auf einem Aggregateträger welcher sich direkt hinter dem Teppich zur Verkleidung des Tanks & der Tankabtrennung befindet, also die senkrechte Erhebung im Kofferraum. Das müsste in der BDA aber auch als "Sicherungskasten" beschrieben sein.
Die gräulich-helle Fläche auf Det's Bildern ist die Tankabtrennung.
--
Gruß
chris_slk
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|  Geschrieben am 18.04.2023 um 09:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 18.04.2023 um 09:07 Uhr ]
Und hier noch ein Beitrag aus dem oil-club.de zu meiner Vorgehensweise:
"Es geht ja auch nicht nur darum, wann überall Öl angekommen ist, sondern vor allem wann sich der Druck richtig aufgebaut hat.
Die Ölpumpe fördert einen Volumenstrom und es benötigt Widerstand, damit sich Druck aufbaut. Das merkt man (bei manchen Fahrzeugen) z.B., wenn man mal den Ölfilter leer laufen lässt und dann startet.
Selbst wenn sich der Filter im Rücklauf befindet, dauert es ein paar Sekunden, bis richtig Druck da ist und das hört und merkt man am Motorlauf.
Es kommt zwar schon überall Öl an, aber der Druck ist trotzdem nicht ausreichend für hinreichende Schmierung.
Ob man jetzt jedes Mal Öldruck vorpumpen muss, weiß ich nicht.
Ich mache es aber tatsächlich auch, wenn mein Auto länger als einen Monat steht.
Dann merke ich beim Start nämlich wirklich einen Unterschied.
Bei mir ist das aber ein Griff unter die Motorhaube zum Nockenwellensensor, da musste ich nichts einbauen.
@Det 59 , gute Sache für so ein schönes Saisonfahrzeug! Clever gelöst."
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Gruß Detlef
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| Geschrieben am 18.04.2023 um 15:27 Uhr
| Hallo!
Wie lange (m)ein 'trockener' neu zusammengebauter 55er-Motor wirklich braucht, um Druck aufzubauen sieht man hier im Video ab etwa 36:45 von Motoren Zimmer:
https://www.youtube.com/watch?v=Pb83ZAcY63c&t=1947s ...nach etwa 25 Sekunden regt sich die Druckanzeige erst.
Meiner Meinung macht es bei einem 'trockenen' Motor durchaus Sinn, erstmal ohne Zündung mehrmals Druck aufzubauen.
Ob das mit einem Motor nach dem paarmonatigen Winterschlaf auch so lange dauert, und ob sich da der ganze Kreislauf auch total entleert, weiss ich nicht, trotzdem habe ich genau diesen Motor heute Morgen nach ein paar Monaten ganz normal gestartet.
Eine fauchendes Brummen als Begrüssung, ein...zwei Sekunden Tickern und dann lief der V8 wieder seidenweich mit anfangs noch leicht erhöhter Drehzahl...immerhin hat er die letzten fat 18 Jahre und 270.000km relativ gut überstanden, mit Asssicht auf viele weitere Jahre und Kilometer. 
Gruss,
SteveR
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SLK55 -iridiumsilber- |
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| Geschrieben am 19.04.2023 um 09:14 Uhr
| @SteveR
Ach - du warst das mit dem 270.000 km SLK.
Glückwunsch - auch dafür das dein Motor von Motoren Zimmer so penibel und fit für die nächsten 270.000 km gemacht wurde. 
Die Kosten für die sehr aufwendige Überholung erfrage ich mal lieber nicht... 
Was ich bei dem Video auch gut finde - ist das gezeigt wird, wie lange ein "trockener" Motor braucht bis dann mal ein ausreichender Öldruck aufgebaut wird. 
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man nach einer langen WInterpause nicht einfach das Benzinpumpen-Relais kurz zieht, den Motor vorher "durchorgelt" - und dann das Relais wieder einsteckt.
Wenn die Teppich-Verkleidung ausgeschnitten wurde beträgt der Zeitaufwand dafür nur ca. 60 Sekunden !
Mein M113er hat erst knapp über 70.000 km gelaufen.
Wenn ich ihn aber nach langer Standzeit vorher "durchorgel" und dadurch ausreichen Öldruck aufgebaut habe klackert da nix mehr - auch nicht für nur ein paar Sekunden !
Was mir bei deinem Motor noch aufgefallen ist - die Ölpumpe "jault" ja immer noch !
Die O-Ringe der Ölpumpe wurden doch alle erneuert - oder ?
Aber das ist ja auch ein bekanntes Problem - oder besser das "Markenzeichen" von fast allen M113er Motoren.
Ich hatte das auch. Ein sehr gutes Öl mit einer anderen Viskosität dämpft da die Geräusche erheblich.
Noch eine Frage dazu: Was für ein Öl fährst du zur Zeit ? Wahrscheinlich das von MB (und Motoren Zimmer) vorgeschriebene 0W-40er Öl !?
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Gruß Detlef
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| Geschrieben am 19.04.2023 um 10:21 Uhr
|
Det 59 schrieb:
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man nach einer langen WInterpause nicht einfach das Benzinpumpen-Relais kurz zieht, den Motor vorher "durchorgelt" - und dann das Relais wieder einsteckt.
Wenn die Teppich-Verkleidung ausgeschnitten wurde beträgt der Zeitaufwand dafür nur ca. 60 Sekunden !
Hast du denn mal ein Bild von deiner ausgesparten Variante?
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|  Geschrieben am 30.01.2024 um 08:43 Uhr
| Letzten Sonntag war das Wetter optimal.
Die Sonne strahlte - über 10 Grad und die Straßen trocken und salzfrei.
Also haben meine Frau und ich beschlossen mit dem 55er mal eine schöne Ausfahrt zu machen.
Da der Wagen schon mehrere Monate in der Garage "überwintert" hatte, wurde der Kofferraum geöffnet und das Benzinpumpen-Relais gezogen.
Danach wurde der Motor "durchgeorgelt" und somit das Ölfiltergehäuse sowie die Hydro-Stößel ausreichend mit Öl aufgefüllt.
Nachdem ich danach das Relais wieder eingesteckt hatte wurde der Motor gestartet.
Und siehe da - er sprang danach sofort an und lief, als wenn ich am Vortag zuletzt damit gefahren wäre.
Kein Vergleich zu früher, wo die Hydros nach langer Standzeit erst einmal unschöne Klappergeräusche gemacht haben. 
Hier noch mal Bilder von dem 55er Benzinpumpen-Relais:
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Gruß Detlef
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