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User seit 16.04.2012
| Geschrieben am 17.07.2012 um 11:36 Uhr  
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Christian-CH schrieb:
Da ich regelmässig merke dass die Rechner von immer besseren Kameras überfordert werden, frage ich mich, worrauf kommt's beim optimalen Fotorechner an?
Ich tendiere dazu einen Rechner ausschliesslich für die Fotoverarbeitung zu konfigurieren.
Was muss der Rechner können? Welche Komponenten sind wichtig, welche nicht.
Was für dich wohl der Knackpunkt ist, sind hohe Auflösungen der Fotos und damit verbundene lange Bearbeitungszeiten bei der Nachbearbeitung. Ausserdem vermutlich auch die Wartezeiten bei Rumschaufeln der Datenmassen.
Wichtigste Eckpuntke also: Schnelle CPU (i5 oder i7) aus aktueller Generation (Sandy Bridge oder Ivy Bridge), viel RAM (>= 8 GB) und eine große und v.a. schnelle Festplatte. Ausserdem reden wir hier von einem stationären Rechner und keinem Notebook, da bei letzteren durch geringere Busbreiten auf jeden Fall wieder längere Wartezeiten vorprogrammiert sind. | Antworten
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User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 17.07.2012 um 12:40 Uhr  
| iGude,
also ich würde da jetzt nicht so eine Wissenschaft draus machen und mir auch keinen High-End Rechner speziell für die Fotografie zulegen. Wenn Du 10 Leute fragst kriegst Du 15 Vorschläge. Ich selbst habe eine Nikon D300 und verarbeite die Bilder im RAW Format mit einem MacBook Pro 17" unter Aperture und GraphicConverter. Das langt für fast alles. Wenn Dein Rechner zu langsam ist, hängt es vielleicht auch an der eingesetzten Software.
Viel wichtiger finde ich die Frage der Archivierung - und zwar a) unter dem Aspekt, später auch alles wiederzufinden und b) einen Backup im Falle eines Crashs zu haben. Wegen a) speichere ich die Bilder auf einem extra Server und hab da Expression Media als Software im Einsatz. Wegen b) wird dieser Server regelmäßig auf externe Festplatte gesichert. Zusätzlich wird die CF Karte aus der Kamera immer vor der Neu-Formattierung auch auf eine (andere) externe FP kopiert.
Viel Spass bei Deinem Hobby!
--
Viele Grüße, Bernd
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs ***
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 13:14 Uhr  
| Moin !
Das ist nun eine Frage... da prallen Philosophien aufeinander.
Erstmal.. was willst Du genau ?
Wichtig in erster Linie wäre ein Monitor. Hier wird immer wieder Eizo genannt in den einschlägigen Foren liegt so um die 2000€. Kalibrierbar wie das ganze System. Also solltest Du die Komponenten so auswählen, dass alle zu kalibieren sind. Sprich Monitor zusammen mit Graphikkarte. Drucker und Camera, evt. Noch einen Scanner.
Hierzu brauchst Du dann ein Kalibiersystem. Einstieg z.B. ColorMunki Photo. Denn sonst sehen Deine Bilder immer anders aus als auf dem Monitor. Egal ob Du selber druckst oder ins Labor schickst. Und die Consumerserien der Drucker sind meist nicht kalibrierbar. Leider ist mein Epson 4880 immer noch nicht funktionstüchtig, sonst hätte ich mich bereits intensiver mit dem Thema kalibrieren beschäftigt.
Dazu solltest Du Dich in erster Linie mal mit der Farbkalibrierung der einzelnen Komponenten auseinander setzen.
Dann welche Software willst Du einsetzen ? und welches Betriebssystem. In der Fotografie ist der MAC ja immer noch der Mercedes unter den Systemen. Als Windows User aber komplettes umlernen erforderlich.
Photoshop... wirst Du nicht drum herum kommen.
Dann.. willst Du nur Landscape machen oder auch Peoplefotografie. Bei der Peoplefotografie definitv zur Bearbeitung ein Grafiktablett ! Ein Wacom Bamboo reicht für den Einstieg.
Die ersten Tage fühlst Du dich wie Armamputiert... aber dann wirst Du das Tablett nicht mehr missen wollen !
Wenn ich Personen ausschneide etc. nur mit Grafiktablett !
So ... nun les Dich mal die nächsten Wochen durch die Thematik !
--
Gruß
Teal´C
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 13:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Christian-CH am 17.07.2012 um 13:38 Uhr ]
Das aktuelle System hat einen 6 core AMD und 12GB Ram ist knapp 1 Jahr alt und mittlerweile dezent überfordert.
Die Frage ist auch wie wichtig ist die Grafikkarte?
Zwecks Bildschirmkalibrierung hab ich zur Zeit einen Spyder 3 Elite.
Als Drucker ist ein Canon IPF8300 im Einsatz.
Mir ist klar das ein Mac Pro optimal wäre, aber die ganze Software nochmal kaufen hat IMHO keinen Sinn. Das Mac System ist mir nicht unbekannt, ich arbeite beruflich mit einem Macbook Pro 15" .
Kameratechnisch bin ich nun auf Nikon umgestiegen, die neue D800er war zu verlockend.
Die Datenmenge hat sich nun verdoppelt .
EDIT: Photoshop 5 hab ich,Lightroom 3 ebenso.
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 13:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 17.07.2012 um 14:16 Uhr ]
OK...
Da kommen wir der Sache doch schon mal näher...
Nikon D800 Sabber ... bei mir wirds definitiv die D800E ich hoffe Weihnachten.
Also AMD Prozessor halte ich auch nicht für optimal, wie auch Olli. Intel. 12 GB RAM sollten doch reichen ?! Ich würde jetzt ggf. noch and er Festplattenperformance schrauben. Schnellere Platte ? GGF. als Bootplatte eine SSD - Platte ? Sollte doch schneller sein als eine normale ?!
Win7 prof. würde ich nehmen und dann 64bit. Hast Du auch Lightroom im Einsatz ? Wie schnell ist denn Lightroom mit den D800 Dateien ?
Wie groß sind denn die RAW´s der D800 ? Würd mich mal interessieren, da ich auch Shooting im Studio grundsätzlich im RAW Format mache.
Ansonsten brauchste denke ich mal ne Menge Festplattenplatz
OK mit dem Drucker bewegen wir uns ja nun definitiv in der Profiliga und von Kalibrierung hast Du dann schon mal mehr Ahnung als ich.
Also bist Du schon mal wesentlich weiter als der normale Hobby-Knipser
--
Gruß
Teal´C
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 14:39 Uhr  
| Ich hab die E Dateigrösse 35-50mb (verlustfrei komprimierte RAW).
Hab das Ding gleich am Präsentationstag morgens um 7 bestellt.
Weitere Daten 7 Ultimate, 2TB 7200er platte, blue Ray Brenner, das ganze ist ein Dell XPS.
Meine 2te Baustelle : mit dem 2x TC und dem 120-300 2.8 sigma spinnt der Autofokus.
Als walk around Linse ist das 28-300 von Nikon im Einsatz.
Wenn ich die Dateien ein bissl aufhelle dauert es sicher 15-20sec bis es auf dem Schirm sichtbar wird.
Ein 24x36" Bild dauert etwa 7min bis es ausgedruckt ist.
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 15:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 17.07.2012 um 15:19 Uhr ]
OK... das ist ja nun bereits bekannt das Du mit der D800E nur noch ganz bestimmte Nikkore nutzen kannst. Das Sigma schmeiss mal weg... das ist der D800E nich gewachsen.
Schon alleine mit der Randschärfe sollte es Probleme geben. Soweit ich mich erninnere hat Nikon eine Liste kompatibler Objektive zur D800E rausgegeben !
Das ist der Preis für 36 Megapixel ohne High Passfilter !
--
Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
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| Geschrieben am 17.07.2012 um 15:19 Uhr  
| Wenn Du in Dein HAnbuch schast, sollte diese Liste da zu finden sein...
Nikon gibt in seinem Handbuch für die D800E folgende Objektivempfehlung.
Was haltet ihr davon:
~ Nikkor 14-24 f/2,8G ED
~ Nikkor 24-70 f/2,8G ED
~ Nikkor 70-200 f/2,8G ED VR II
~ Nikkor 16-35 f/4G ED VR
~ Nikkor 24-120 f/4G ED VR II
~ Nikkor 200-400 f/4G ED VR II
~ Nikkor 24 f/1,4G ED
~ Nikkor 35 f/1,4G
~ Nikkor 85 f/1,4G
~ Nikkor 200 f/2G ED VRII
~ Nikkor 300 f/2,8G ED VRII
~ Nikkor 400 f/2,8G ED VR
~ Nikkor 500 f/4G ED VR
~ Nikkor 600 f/4G ED VR
~ Micro Nikkor 60 f/2,8G ED
~ Micro Nikkor 105 f/2,8G IF-ED
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Gruß
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