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Klatsch und Tratsch » » Thema: CO2 - interessante Statistiken und Fakten |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10880
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 30.10.2007 um 20:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 30.10.2007 um 20:22 Uhr ]
Moin Fred!
Ich denke eines der größten Probleme ist nach wie vor, das vieles möglich - aber aus Kostengründen nicht so einfach zu realisieren ist.
Organisationen wie Greenpeace oder auch Robinwood halte ich aus verschiedenen Gründen für sehr wichtig - allerdings habe ich auch so meine Konflikte mit einigen Umsetzungen oder Ideen solcher Organisationen. M.E. werden zu viele theoretische Vorgaben gemacht ohne selbst vernünftige Lösungsansätze zu produzieren...
--
___________________________________
Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau inkl. SS-Posaune!
Ich geh dann mal frische Luft schnappen...
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 135
User seit 01.09.2007
| Geschrieben am 30.10.2007 um 20:52 Uhr  
| Hallo Olaf!
Klar sind Organisationen wie WWF, Global 2000, Greenpeace, BUND, NABU, wichtig.
Hier wird auch auf Mißstände aufmerksam gemacht, die es nicht in die Nachrichten schaffen.
Wir wissen mehr über die Farben von Paris Hilton´s Unterhosen als über den Zustand unseres Waldes, der Überfischung der Meere oder von Bürgerkriegen in Afrika....
Aber in der jetztigen Medienlandschaft fällt Greenpeace nur durch spektakuläre Aktionen, und agressive Werbung von Mitgliedern auf. Ich bin gerne bereit solche Orgsanisationen finanziell zu unterstützen, aber nicht mit Dauerauftrag per Bankeinzug. Die 20 Euro die ich Greenpeace sofort gespendet hätte wurden nicht angenommen, nein die wollten mir unbedingt eine Mitgliedschaft aufschwatzen.
Vielen Unternehmen fehlt auch der Mut neue Technologien auf dem Markt zu bringen.
Man weiss auch im Vorfeld trotz Marketinganalysen nicht ob das Produkt floppt.
Grüße Fred | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5417
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.10.2007 um 07:55 Uhr  
|
guterrat schrieb:
Hallo Frank Peter,
du hast Recht.
Aber bedenke bitte, wenn wir auf die Pkw in Deutschland sehen, ist das Einsparpotenzial eher gering.
Ich sehe da ín China Städte, die haben durch ihre Industrie praktisch jeden Tag "Nebel".
Wo viel ausgesoßen wird ist auch viel zu reduzieren.
Gruß
Jupp
--
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Fahr nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann!
Hallo Jupp,
ich denke das das derzeit größte Problem wirklich darin liegt, dass Viele behaupten, dass bringt doch nichts, das spare ich nur soundsoviel o/oo ein und und und!
Man sollte dort sparen wo es erstens mit möglichst geringem finanziellen Aufwand möglich ist und wo das Potential auch sehr groß ist.
Also als Bsp. keine Fahrt zum Brötchen/Zigaretten holen um die Ecke. Da kann schlußendlich der "letzte Trofen" dabei sein, der gespart wird.
Auch die Politiker sollten umdenken. Es werden immer nur die Dummen gesucht, die sich nicht wehren können, z.B. Autofahrer. Wer fernab des öffentlichen Nahverkehrs wohnt, der muß zwangsweise mit dem Wagen zur Arbeit fahren.
Auf der anderen Seite sind mit Leute die einen modernen Wagen mit Kat und 3 Liter Hubraum, die aber nur 10.000 km im Jahr fahren lieber, als ein Vielfahrer mit einem alten Diesel, der bei 30.000 km im Jahr Dreck ohne Ende raus schmeißt. Das wird leider bei der Diskussion einfach vergessen.
Ich persönlich hätte nichts gegen eine fahrstreckenabhängige Regelung, über Sprit oder Maut oder wie auch immer, allerdings sollte diese wie auch immer geartete Abgabe auch in Umweltschutz und eben auch in das Straßennetz investiert werden.
Häufig wird vergessen, dass die Fahrzeuge gerade im Stau besonderns viel Dreck produzieren. Eine moderne und gute Verkehrssteuerung kann somit Sprit und damit Dreck sparen.
Nicht die Regelung wie wir sie z.B. in Stuttgart mit den Buscaps haben. Die Linienbusse halten auf der Fahrbahn, die Leute steigen ein und aus, dahinter bildet sich ein Stau, da man nicht überholen darf und so laufen dann auf mehreren Kilometer Dutzende von Autos auf und an 3 oder 4 Haltestellen stehen die im Leerlauf hinter dem Bus!
Völliger Schwachsinn, aber so denken bei uns die Verkehrlenker!
Gruß
Frank Peter
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5417
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.10.2007 um 11:34 Uhr  
|
guterrat schrieb:
Hallo Frank Peter,
warum willst du eine fahrstreckenabhängige Maut. Die gibt es doch schon. Der Benzinpreis besteht zu 2/3 aus Steuern und Abgaben.
Gruß
Jupp
--
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Hallo Jupp,
Du hast ja recht dass wer viel fährt auch viel Steuern beim Sprit bezahlt. Die Krux dabei ist leider, dass die Steuer leider nicht dem zugute kommt, für die sie eigenlich gedacht ist.
Ich denke, dass dafür hauptsächlich die Kfz-Steuer für Straßenbau herangezogen wird, wenn überhaupt, und die ist nun mal leider nicht abhängig von der Fahrstrecke.
Schlußendlich will ich nur ein System haben, bei welchen der der viel fährt, somit von der sinnvollen Verwendung der Einnahmen auch einen "größeren" Vorteil hat, auch mehr zahlt als der Wenigfahrer.
Ob das via Kfz-Steuer, Maut oder was auch immer geregelt wird, ist mir eigentlich gleich.
Bei einer Maut könnte man schlußendlich auf Kfz- und Mineralölsteuer verzichten und jeder Nutzer könnte anhand seiner Fahrweise sein Kosten bestimmen und auch beeinflussen, indem z.B. "unnötige" Fahrten unterbleiben. Und wenn es eine Kombination mit dem Spritpreis gäbe, würde auch die Verbrauchskomponente mit berücksichtigt. Wer spritfahrend fährt zahlt weniger als der, der ohne Rücksicht auf den Verbrauch fährt.
Gruß
Frank Peter
--
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| Geschrieben am 31.10.2007 um 12:07 Uhr  
| Hallo Frank Peter,
es ist völlig egal wie oder was neu eingeführt wird. In jedem Fall würde das Autofahren dadurch verteuert. Ich habe noch nichts Neues erlebt, dass das Autofahren verbilligte. Daher verstehe ich deine Sehnsucht nach einer Maut nicht ganz.
Anderer Seits ist der beste Umweltschutz, das Autofahren derart zu verteueren, ob mit Maut, Benzinsteuer oder Kfz-Steuer, bis der normale Bürger sich kein Auto mehr leisten kann.
Das hätte natürlich noch den weiteren Vorteil, dass die Politiker mit ihrer S-Klasse oder 7er BMW, die Wirtschaftsführer oder andere Bonzen auf der Autobahn freie Fahrt hätten. Der Normalbürge steht ja schließlich am Bahnhof.
Aber keine Angst, die Mauterfassungsbrücken sind für die Lkw bereits gebaut, würde doch mit dem Teufel zugehen, wenn man das ganze Potenzial nicht ausnutzen würde. Sprich auf die Pkw ausdehnen.
Anstatt solche Verteuerungen zu begrüßen sollte man u. Frau sich zusammenschließen und bis aufs Ärgste bekämpfen. Aber der Deutsche ist nunmal so gestrickt, dass er lachend in die Kreissäge springt.
Gruß
Jupp
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 31.10.2007 um 15:00 Uhr  
| Moin!
Durch Maut beeinflusse ich "sinnlose Fahrten" doch nicht mehr und nicht weniger als durch teure Spritpreise.
Ich kenne einige Pendler, die sich mittlerweile für eine Strecke über zwei Stunden mit Bus und Bahn bewegen - weil für sie das Autofahren einfach zu teuer geworden ist. Acht Stunden arbeiten aber dreizehn Stunden außer Haus - und der alte Kleinwagesn steht sich vor der Wohnung tot. Für mich ist das Staats-Willkür, den Autofahrer damit zu bevormunden und ihn damit von der Strasse zu bekommen. Und über die Regelung der Pendlerpauschale schreibe ich lieber nichts... Auch eine Art von erzwungenen Umweltschutz!
Das sind Punkte, die ich so absolut nicht nachvollziehen kann.
Die Frage wäre am Ende, wie komliziert sollte dann eine Mautregelung ausfallen? Wieder voll zu Lasten der Pendler? Dann sollte man sich lieber überlegen, mehr Kapital in den öffentlichen Fern- und Nahverkehr zu bringen und ihn zu optimieren - Hauptsache die Lokführer streiken dann nicht...
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