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Klatsch und Tratsch » » Thema: Isle of Man 2022 - der Wahnsinn geht weiter. |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10879
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 13.06.2022 um 23:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 13.06.2022 um 23:08 Uhr ]
Moin,
grundsätzlich sollte sich jeder der Motorsport betreibt auch im klaren sein dass die (Lebens)- Gefahr immer mitfährt.
Natürlich ist die Isle of Man schon extrem - aber z.B. Rallye, Formel1 oder Nascar ist und war auch nicht ohne. Und da sitzt man immerhin noch in einem Auto.
Ich bin 30. Jahre Motorrad gefahren - auch nicht immer brav - aber ich wusste ich habe nur diesen einen Kopf.
Wenn Profis die Isle of Man fahren um Ruhm, Geld und Befriedigung zu erlangen habe ich dafür mehr Verständnis als irgendwelche Deppen die meinen auf Landstraßen oder BABs den Affen zu machen und andere Verkehrsteilnehmer massiv zu gefährden.
Ich bin grundsätzlich pro Biker für normale Motorradfahrer! Lasst den Profis ihr Highlight, es ist ihre eigene Entscheidung...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
Passat B8 TDI Bi-Turbo, 4Motion, Highline mit diversen Schnickschnack, Stage 1, 580Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5417
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.06.2022 um 08:15 Uhr  
| Hallo Olaf,
obwohl ich der Meinung bin dass diese Veranstaltung eher schon grenzwertig ist, teile ich Deine Meinung.
Selbst die Deppen welche sich vor und nach der Veranstaltung den Kopf einrennen tun das freiwillig. Allerdings gefährden diese erheblich andere Verkehrsteilnehmer.
Eine Verbotsgesellschaft und Verbotskultur möchte ich auch nicht haben!
Auch die aktuelle Bewegung hinsichtlich political correctness und chancel culture, um es Neudeutsch auszudrücken, geht mir auf den Sack.
Wir sind Alle Individuen und man sollte das so auch akzeptieren. Aber Grenzen muss es auch geben und die ist nach meiner Meinung bei der TT (noch) nicht erreicht.
Auch ich war Motorradfahrer und bin froh, obwohl ich es nicht extrem übertrieben habe, es unbeschadet überstanden habe. Als Autofahrer war ich schon wesentlich „schlimmer“ unterwegs. Hier bin ich auch extrem froh dass nichts geschehen ist was ich hätte bereuen müssen. Nicht ganz so tolle Situationen gab es auch, aber Glück gehabt.
Sinn und Zweck eines jeden Rennens ist es schnellstmöglich von A nach B zu kommen oder eine schnelle Runde zu machen. Und bei der TT ist das unter besonders extremen Bedingungen der Fall.
Andere laufen tausende Kilometer zu Fuß durch die Wüste oder Arktis. Auch nicht ungefährlich und im Falle eines Falles wird die Rettungsmannschaft gefährdet.
Ich persönlich bin froh dass ich meine Sturm- und Drangzeit unbeschadet überstanden habe.
Gruß
Frank
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
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Beiträge: 68
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 33
User seit 26.12.2020
| Geschrieben am 04.07.2022 um 23:27 Uhr  
| Wer sich mit Straßenrennen wie der TT auf der Insel Man intensiver beschäftigt, der wird vielleicht die Faszination verstehen, welche dieser sicher gefährliche Sport ausstrahlt.
Schwer zu erklären, aber ist es zu erklären im Himalaya 8000 zu besteigen?
Oder an Felswänden ohne Sicherung zu klettern?
Sich von Türmen, Brücken und Felswänden zu stürzen, um den freien Fall zu erleben?
Es ist schwer zu erklären, aber es ist vermutlich die Suche nach Perfektion und totaler Einheit von Mensch und seiner Passion. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 12
User seit 03.11.2020
| Geschrieben am 06.07.2022 um 16:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 06.07.2022 um 23:43 Uhr ]
Chuck schrieb:
Wer sich mit Straßenrennen wie der TT auf der Insel Man intensiver beschäftigt, der wird vielleicht die Faszination verstehen, welche dieser sicher gefährliche Sport ausstrahlt.
Schwer zu erklären, aber ist es zu erklären im Himalaya 8000 zu besteigen?
Oder an Felswänden ohne Sicherung zu klettern?
Sich von Türmen, Brücken und Felswänden zu stürzen, um den freien Fall zu erleben?
Es ist schwer zu erklären, aber es ist vermutlich die Suche nach Perfektion und totaler Einheit von Mensch und seiner Passion.
Ja Chuck, das ist ein guter Versuch dies zu erklären. War sei 1998 mehrmals bei der TT. Als Mopedfahrer aus meiner Sicht ein Muss. Ende August fahre ich mit dem Moped zum ersten Mal zum Manx Grand Prix. Neben den Rennen einfach eine tolle Insel, phantastische Landschaften mit sehr netten Leuten (Manx-People). Freue mich schon endlich mal wieder nach 2018 dort zu sein und Freunde wiederzusehen. Habe auf YouTube Interviews von Teilnehmern gesehen die für mich nachvollziehbar erklären warum sie es nicht lassen können.
Gruß Bernd
(Bitte zwecks Übersichtlichkeit nicht in die "quote" reinschreiben!Korrigiert vom Mod) | Antworten
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