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| Geschrieben am 08.02.2020 um 09:43 Uhr  
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motorburner schrieb:
Zum testen erstmal nachlöten
Moin!
Pfuschalarm
Entlöten und neu verlöten... mit bleihaltigem Lot.
Wenn die Relais anschl. trotzdem nicht mehr 100%ig arbeiten, kann man die nacharbeiten lassen, zB. beim Bosch-Dienst. Anschl. bewegt man sich dann vermutl. in der Preisregion eines fabrikneuen K40 - das lohnt sich alles unter'm Strich doch nicht... solange es noch neue K40 gibt.
Ciao Uwe
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| Geschrieben am 08.02.2020 um 15:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von motorburner am 08.02.2020 um 15:10 Uhr ]
Finde nicht dass es Pfusch ist. Es dient ja nur zum testen. Wenn ich mir die Mühe mache zu entlöten, dann kann ich es auch gleich ersetzen da es ja vermutlich eh verkohlte Kontakte hat da es sonst nicht zu diesen fehlerhaften Lötstellen gekommen wäre.
Wieso bleichaltiges Lot nehmen? Bleifreies wird nicht so schnell so aussehen da der Schmelzpunkt höher liegt.
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 08.02.2020 um 15:50 Uhr  
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motorburner schrieb:
Wieso bleichaltiges Lot nehmen? Bleifreies wird nicht so schnell so aussehen da der Schmelzpunkt höher liegt.
Moin!
Blei in der Legierung reduziert nicht nur den Schmelzpunkt (besser für die Bauteile), es macht die Lötverbindung auch zäher und damit mechanisch belastbarer (wichtig für den Betrieb in einem Rüttelkasten aka Auto). Zusätzlich trägt es zur Benetzung der zu verbindenden Teile bei, da es die Oberflächenspannung des flüssigen Lotes reduziert.
Welchen Vorteil soll denn ein bleifreies Lot am K40 haben?
Ciao Uwe
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| Geschrieben am 08.02.2020 um 20:08 Uhr  
| Der Vorteil ist der höhere Schmelzpunkt. Die Relais haben mit der Zeit verkohlte Kontaktflächen, der Widerstand steigt. Dadurch werden sie heiß und löten sich aus.
Die Vibrationen sind weniger das Problem. Bauteilschonung wegen Temperatur ist gut und schön bei SMD-Bauteilen oder sonstigen Halbleitern, jedoch nicht bei solch einem mechanischen Relikt der Steinzeit.
Gutes Lötzinn mit Flussmittelsehne lässt sich auch ohne Blei einwandfrei verarbeiten (vernünftige Lötstation vorrausgesetzt). Zudem ist es gesundheitlich weniger bedenklich.
--
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| Geschrieben am 08.02.2020 um 22:08 Uhr  
| Min liebe Leute !
Bin gerade überglücklich, habe die Kontakte nachgelötet (vorher ein paar tutorials für Platinen löten reingezogen) und eingebaut, erstmal enttäuscht weil nichts ging, dann gecheckt dass der Stecker vom LMM noch nicht angeschlossen ist (hatte diesen ausgebaut um zu prüfen, Teil sah neu aus scheinbar schon mal gewechselt worden).
Nach dem ich ihn dann ansteckte, siehe da, ab 2000 Touren dreht sich der Kompri.
Affengeil, man hört richtig den Kompressor-Sound, und der Wagen zieht hammermässig, dagegen ist mein TDI ne Schnecke
Jetzt nur noch das Dach in Ordnung bringen was plötzlich nicht mehr öffnet, dann ist Frauchen zufrieden
Kann ich präventiv was dagegen machen dass die Kontakte solch einen Schaden nehmen? Kann ich das Modul nicht einfach reinlassen, warum meintet ihr ich solle es erstmal zum testen machen ?
Vielen Dank schon mal und LG | Antworten
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User seit 21.01.2019
| Geschrieben am 09.02.2020 um 07:40 Uhr  
| Nein, ein neues passendes Relais einlöten oder das ganze Modul neu kaufen sind die Lösungen die über längere zeit Erfolg versprechen.
Ein Fähnchenhändler würde nur nachlöten.
Ein Fähnchenhändler, der ihn dir nicht als das Auto seines Schwagers im Kundenauftrag sondern mit Gewährleistung verkauft hat würde zusätzlich zum Löten die Kontakte reinigen/schleifen.
Jemand dem Originalität und Optik deutlich weniger wichtig sind als Funktion und Austauschbarkeit der würde eine Relaishalterung in Standartgröße mit Kabeln am Relaismodul anlöten.
Letzteres würde auch auf dauer funktionieren sieht aber halt sehr gebastelt aus.
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| Geschrieben am 09.02.2020 um 11:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Benz Westfalen am 09.02.2020 um 11:45 Uhr ]
@SLK-M
Nein, habe ihn selber abgesteckt als ich den LMM ausgebaut habe, vorher war er die ganze Zeit dran. Beim wieder Einbau der Relais-Einheit habe ich dann das Ansaugrohr auch wieder drangemacht aber beil ersten Versuch vergessen den LMM anzustecken.
Ok ich verstehe, ich werde mal schauen, bei MB kostet das Teil knapp 200€. Wäre es nicht sinnvoll vor dem Steckkopf das Kabel mit einer Sicherung zu versehen (siehe Bild) ?
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 09.02.2020 um 12:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 09.02.2020 um 12:28 Uhr ]
Nein, das Teil geht ja nicht kaputt weil Überspannung da ist. Sicherung macht Sinn um das MSG vor der Kupplung zu schützen (aber eigentlich keine Probleme).
Die K40 verrecken dauernd. Fahr das alte weiter bis es wieder zickt oder kauf gleich ein neues und du hast Ruhe. Gibt ja 3000 threads zu dem Teil hier.. | Antworten
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