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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Welches 10W 40 |
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User seit 16.01.2008
|  Geschrieben am 11.02.2009 um 22:34 Uhr
| Hallo Sonny,
ich war mal absoluter Castrol Motoröl Fan, aber das hat sich in den letzten Jahren grundsätzlich geändert, weil ich mit diesen 15W-40 und 10W-40 etc. nur noch ärger hatte.
Bei den oben genannten Castrol Sorten bildete sich bei mehreren verschiedenen Motoren Schlamm im Ventildeckel.
Seit dem M1 habe ich so etwas nicht mehr festgestellt, ob Kurz.- oder Langstrecke und etwas mehr fühlbare Leistung hatten besonders die kleinen Motoren auch noch.
Ein Motoröl kann nicht zu gut sein für einen Motor, was soll denn passieren?
Beste Grüße
Franky
"Aber schmieren tun die alle."
--
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User seit 08.10.2007
 |  Geschrieben am 11.02.2009 um 23:13 Uhr
| Aha, das Verschlammen könnte dann ja evtl. auch der Grund für die gelegentlichen Lichtspielereien meiner Ölstandskontrolle sein. Die geht nämlich nach längerem Fahren mit konstanter Geschwindigkeit (140 - 160 km/h) an und erlischt wieder, sobald ich langsamer fahre.  Ich denke, das werde ich morgen erstmal genauer prüfen.
Danke für deine Ausführungen. 
--
Gruß, Sonny!
Auch nachts scheint mir die Sonne... nur nich' so hell. |
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Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.02.2009 um 08:57 Uhr
|
Sonny schrieb:
Trotzdem mal die Frage: Kann man eigentlich problemlos zwischen mineralischem und synthetischem Öl wechseln? Oder müsste ich dabei bestimmte Wichtigkeiten beachten?
Hallo Sonny,
der Wechsel sollte ohne Probleme möglich sein. Die ersten 120tkm bin ich mit 10w40 gefahren. Danach hatte die Werkstatt das Öl nicht mehr und hat mir irgendein Teilsynthetikzeug reingekippt. Deswegen bin ich danach weiter auf Vollsynthetik (0w40) umgestiegen (dank mitgebrachtem Öl auch deutlich günstiger). Damit bin ich ereignislos seit 80tkm unterwegs...
--
Viele Grüße,
Artur |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.02.2009 um 23:11 Uhr
| Hallo,
ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ein 0w40er Öl viel bringt bzw. besser für unseren Motor ist. Fahre jetzt seit 150.000km mit 15w40 und 10w40 Öl rum. Und immer unter starken Gasfuss, bisher alles OK. Wollte so bei 80.000km auch auf ein 0w40 umsteigen, ein älterer Geselle der Werkstatt erklärte mir, dass unter Umständen der Motor darunter leiden könne.
Und ein anderer älterer Mitarbeiter in unserer Firma hatte bei seinem Strich 8er Mercedes einen Mortorplatzer, nachdem er ein paarmal ein syntetisches Öl getankt hat. Die Erkärung war folgende: Im Motor setzt sich eine Art Film und Partikelreste in den Zylindern usw ab. Durch das neue Öl wurde dieser entfernt und die Kolben hatten zuviel Spiel.
Wie empfindlich unser Motor nun wirklich ist und ob diese Thematik heute überhaupt noch eine Rolle kann ich nicht sagen, werde weiterhin das "normale" Öl tanken.
--
Grüsse aus dem Vogelsberg... Major. |
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| Geschrieben am 14.02.2009 um 11:59 Uhr
| Hallo zusammen,
ich differenziere beim Motoröl nicht nur zwischen der Viskosität, sondern versuche auch das Öl mit der besten Qualität zu "erwischen".
Das ist für den Otto Normal Verbraucher nicht einfach und immer noch ein Glücksspiel, aber ich habe mit dem genannten Öl, Hersteller u. Sorte, schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn man die Viskosität seines Öls nennt, sollte man auch den Hersteller und die Sorte nennen, sonst nützt es dem Anderen doch gar nichts.
Bei den so gennanten "dünnen" Motorölen, was ja nur im kalten Zustand zutrifft, gibt es auch Qualitätsunterschiede.
Für ein "dünnes" Öl mit der Visko von z.B. 0W-40 spricht eine schnelle Durchölung des Motors beim Starten und nicht zu vergessen der Vorteile des leichteren startens bei niedriegen Aussentemperaturen, was die Batterie erheblich weniger belastet.
Die Visko sagt aber noch nichts über die Qualität des Motoröls aus, denn das hängt noch von anderen Faktoren ab.
Auch mineralische Öle haben Additive (DD) und eine Reinigungswirkung, halten den Motor sauber und transportieren den Schmutz zum Ölfilter.
Würden die das nicht, dann könnte man auf den Ölfilter verzichten, - das war mal so wo es noch keine Hauptstromölfilter im Motorölkreis gab.
Von den erfahrenen Schraubern in den Werkstätten hört man oft die Aussage, bei den alten Motoren niemals ein vollsynthetisches Öl einzufüllen.
Es gibt aber nicht mehr nur ein vollsynthetische Öl.
Grüße
Franky
--
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| Geschrieben am 14.02.2009 um 12:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von FinalMopf04 am 14.02.2009 um 13:03 Uhr ]
Ach ja, dass Thema Öl.
Wichtig ist doch, dass das verwendete Öl eine MB Freigabe besitzt. Obwohl
selber 0W40 Fahrer beim SLK, bin ich der Meinung das ein 10W40 Marken-
öl mit MB Freigabe vollkommen ausreicht.
Nebenbei erwähnt, machte sich einige Zeit nach dem allerersten Ölwechsel
, bei dem ich dann gleich auf 0W40 gegangen bin, der NW-Versteller akustisch bemerkbar. Ob's daran liegt ? Möglich.
Auch die Verfahrensweise der Fachwerkstätten finde ich manchmal fragwürdig. Mein A200 hatte , als noch in den Händen seines Erstbesitzers
bei der allerersten Wartung Fuchs 5W30 Öl beim Assyst A verabreicht bekommen. Ist ja ein MB Hauslieferant, dass Fuchs Öl.
Nach einem Jahr in meinem Besitz kündigte sich ein Service "D" an.
Mein Vertragshändler hat nur ARAL Öle und das 5W30 von Aral hat "nur"
die VW Freigabe.
Anstatt nun das günstigere 10W40 , welches MB Freigabe hat (229.1)
füllt man natürlich das sündhaft teure 0W30 ein und resetet das KI natürlich
auf 15.000 km Wartungsintervall, obwohl 20.-oder 25.000 mit dem Öl
möglich wären.
Irgendwie typisch.
Fazit?
10W40 fahren und pünktlich wechseln reicht m.M. nach vollkommen. Sollte
halt nur freigegeben sein.
--
Mfg - Helmut |
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Geschrieben am 14.02.2009 um 18:10 Uhr 
