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Tipps und Technik R170 » » Thema: Schraube der Diagonalstrebe dreht durch - ich brauche Tipps/Hilfe |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1383
User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 30.03.2024 um 08:20 Uhr  
| Hallo zusammen. Vielleicht könnte man seitlich in den Träger ein Loch zu bohren.
Dann versuchen das Teil innen mit einem geeignetem Schraubendreher gegenzuhalten.
Oder ein M8 Gewinde reinzuschneiden. dann eine Schraube zum kontern einzudrehen.
Wenn die Diagonalstrebe dann ab ist kann man sich weiter Gedanken machen.
--
200K BJ.05.2000, ACC LLK, Umbau auf M62, Metall Kat 200CPI in Originalgehäuse, Väth Fächerkrümmer, FOX Gr.A/63,5mm Abgasanlage, 264°Einlassnockenwelle, Auslass Serie, Z.Kopf By "Redhead" ECU By Speer, AMG Stabi vorne, Eibach Prokit, Koni gelb, PU Buchsen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 384
User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 31.03.2024 um 09:34 Uhr  
| In dem anderen Thread steht doch schön beschrieben, wie man die Schraube rausbekommen kann. Die Hohlmutter nach Entfernen des Schraubenkopfes mit Schweißpunkten fixieren. Mutter auf GewindeStummel aufschweißen und rausdrehen. Zu schön, um wahr zu sein, wenn’s klappen würde. Ich würde die Hohlmutter direkt in der richtigen Position festschweißen. Also nicht dran wackeln nachdem die Strebe abgenommen wurde. Dann braucht es nur noch eine neue Schraube.
Geht das Gewinde drauf, oder der Stummel kann nicht restlos entfernt werden, wird es eine aufwändigere Geschichte mit Aufschneiden…
--
R170 230 FL | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1562
User seit 24.12.2007
| Geschrieben am 31.03.2024 um 15:54 Uhr  
| Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber bei einigen Tipps hier bekomme ich Bauschmerzen.
Die können nicht aus der Metallbranche stammen.
Man muss nicht direkt schweißen oder flexen, es gibt Bohrer und Schraubenausdreher, damit kann man es erst mal versuchen.
Im Gewinde mit verschiedenen Bohrerdurchmessern Stufen einbohren, dann funktioniert ein Schraubenausdreher ganz gut.
Hat die Schraube nur noch wenig Material, nimmt das Spannung aus dem Gewinde.
Wer geschickt ist bohrt so weit, bis fast nur noch Gewindegänge vorhanden sind, bzw. nur noch eine geringe Wandstärke vorhanden ist.
Dann lässt sich so eine Schraube bzw. die Gewindereste auch schon mal mit einer Zange zusammenquetschen.
Behandlung mit Rostschock und Wärme bzw. Kälte hilft.
--
Gruß Moritz | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 280
User seit 21.05.2020
| Geschrieben am 31.03.2024 um 16:49 Uhr  
| Hallo, der User schreibt,"Ich habe nun versucht die Schraube mit dem Schlagschrauber zu lösen. Dabei hat sich die Schraube etwa 1 Umdrehung bewegt. Dann war Schluss. Und plötzlich drehte die Platte im Holm mit" Würde hoffen das sich die Platte nicht mitdreht, sondern das das Gewinde sich an der Schraube oder Platte verabschiedet hat. Erster Versuch, ein Keil zwischen Strebe und Holm schlagen. Nicht so fest das sich die Teile verformen aber das genug Spannung aufgebaut ist. Dann an der Schraube drehen, immer nur so ungefähr 1/4 Umdrehung und dann merkt man schon ob die Spannung am Keil nachlässt, dann die Spannung nachsetzten und so stückweise versuchen die Schraube ausgedreht zu bekommen. Wenn das nichts bringt müsste ich zum Karosseriebauer. Gruß Georg
--
PS:Meine Rechtschreibfehler sind nicht beabsichtigt und dienen dann der Belustigung der Allgemeinheit. | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1383
User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 31.03.2024 um 17:20 Uhr  
| Hallo zusammen.
Die die original Schrauben sind eingeklebt/gesichert. (blauer Kleber)
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Beiträge: 75
User seit 10.02.2024
| Geschrieben am 31.03.2024 um 21:38 Uhr  
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Siwy51 schrieb:
Hallo zusammen.
Die die original Schrauben sind eingeklebt/gesichert. (blauer Kleber)
Das ist gut zu wissen. Es handelt sich wohl um eine werksseitig zusätzliche Sicherung. Mal eben Abschrauben ist da wohl nicht vorgesehen.
Mir kommt diese ganze Strebenkonstruktion so vor, als sei sie als Notbehelf und aus kaufmännischen Zeitgründen mal so in Serie gegangen. | Antworten
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Beiträge: 96
User seit 18.08.2021
| Geschrieben am 02.04.2024 um 23:32 Uhr  
| Tach, Servus und Grüezi
Vor ein paar Wochen habe ich die alten Streben durch aufbereitete pulverbeschichtete getauscht. Alle Schrauben bis auf die berühmte Letzte liessen sich lösen; auch die haben wir dann schliesslich noch unter erweiterter Kraftanstrengung geschafft.
Zur Sicherung habe ich dann die Schrauben jeweils mit Loctite 243 reingedreht (siehe Bild... leider etwas verwackelt). Diese Art von Schraubensicherung ist auf jeden Fall zu empfehlen. MB hat dies aus guten Gründen bei der Montage gemacht.
Mit rostigen Grüssen
Thomas der Tellevetier
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 03.04.2024 um 11:09 Uhr  
| Eine Frage blieb aber bisher ungeklärt.
Warum hat der Spencer die Streben denn überhaupt ausgetauscht ?
Waren die X- Streben dermaßen stark vom Rost zerfressen, das der TÜV sie nicht mehr sehen wollte ??
Dann hat der Autohersteller eine mögliche Reparatur in diesem Bereich wohl nicht vorgesehen, oder erwartet.
Sonst wäre da unten keine Schraube eingeklebt worden, mit dem Ergebnis, dem Monteur später Probleme beim Austausch zu machen.
Interessant wäre dann mal zu erfahren, wie die Vorgehensweise beim Wechsel der Streben in der Mercedeswerkstatt wäre.
Eigentlich ist so eine Konstruktion doch echter Murks.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 104000 | Antworten
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User seit 26.09.2011
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 75
User seit 10.02.2024
| Geschrieben am 04.04.2024 um 14:43 Uhr  
| Im Datenblatt zu diesem Kleber wird empfohlen zur Demontage den Klebebereich auf ca. 200 Grad C zu erwärmen.
Also z. B. heisse Luft durch Metallrohr auf Schraubenkopf richten.
Mit IR Laserthermometer prüfen, etwa bei 230 Grad angezeigter Oberflächentemperatur vorsichtig Schraube lösen.
So etwa würde ich es versuchen an einem Übungswerkstück. | Antworten
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