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| Geschrieben am 01.05.2008 um 08:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-Tom am 01.05.2008 um 08:47 Uhr ]
SLK-Tom schrieb:
... das höre ich zum ersten Mal
Der Kompressor dreht soweit ich das weiß etwa mit doppelter Motordrehzahl
Grüße,
Tom
So, mein Beitrag war so nicht richtig... der Kompressor dreht bei Nenndrehzahl mit max. 20.700 1/min
Beim SLK 32 AMG wie auch bei den PreFL dreht der Kompressor im Stand nicht mit sondern wird über eine Elektro-Magnetische Kupplung je nach Last oder Drehzahl zugeschaltet.
Im Gegensatz dazu gibt es eine Kupplung bei den FL-Modellen nicht mehr (außer 32 AMG).
Nach meinen über 200.000 km im PreFL 230K (BJ 97) hatte bisher nie ein Problem mit der Kompressorkupplung. Mein Bauchgefühl ist, dass die PreFL Modelle im Lastfall ohne Kompressorzuschaltung sparsamer sind.
Grüße,
Tom | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.05.2008 um 12:36 Uhr  
| Hallo
Bei Kompressor Motoren Unsinn, bei Turbos wohl eher theroretisch. Wer fährt sein Auto schon volles Rohr und parkt es dann unmittelbar? Aber wenn doch sollte man nachlaufen lassen. Aber wie gesagt, praktisch eher nicht.
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.05.2008 um 13:15 Uhr  
| Mein Senf dazu:
Beim Kompressor unnötig, beim Turbo früher ein Muß, als die Lader noch nicht wassergekühlt waren. Mit Einführung der Wasserkühlung des Turboladers verlor das Problem der ölbedingten Laderlagerverkokung an Schärfe.
--
Grüße, Lutz
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Der SL ist ein erfüllter Traum - nur gewöhnt man sich so schnell an das Schöne und Angenehme. | Antworten
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User seit 06.12.2007
| Geschrieben am 01.05.2008 um 17:11 Uhr  
| Wenn ich hier nochmal kurz ein DANKE dazwischen quetschen darf
Mit den zusätzlichen Infos habe ich mir - denke ich - ein gutes Bild machen können. In jedem Fall weiß ich jetzt, dass die "Lehre" beim Turbolader in keiner Weise auf den Kompressor zu übertragen ist. Damit habt ihr mir sehr geholfen.
Vielen Dank.
Gruß
Ralf
--
SLK 32 AMG, BJ 2001 | Antworten
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User seit 11.08.2004
| Geschrieben am 01.05.2008 um 17:40 Uhr  
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LuckySLK schrieb:
Mein Senf dazu:
Beim Kompressor unnötig, beim Turbo früher ein Muß, als die Lader noch nicht wassergekühlt waren. Mit Einführung der Wasserkühlung des Turboladers verlor das Problem der ölbedingten Laderlagerverkokung an Schärfe.
--
Grüße, Lutz
_________
Hallo Zusammen,
das ist nicht ganz richtig was Du schreibst. Es geht hier nicht nur um die Kühlung sondern um die Schmierung. Bei einem 12 Zylinder Bi-Turbo AMG dreht der Turbo maximal 160 000 Umdrehungen. Wenn man dann den Motor gleich abstellt wird die Welle zwischen Turbine und Verdichterrad nicht mehr geschmiert, weil es ja keinen Öldurchsatz mehr gibt. Bei Kompressor Motoren ist es nicht zwingend notwendig das man in noch nachlaufen lässt. Im Anhang sieht man die Welle die das Turbinen und Verdichterrad verbindet.
--
Gruß Thomas
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
http://www.slk-rems-murr.de
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| Geschrieben am 01.05.2008 um 21:10 Uhr  
|
SLK32AMG schrieb:
Wenn man dann den Motor gleich abstellt wird die Welle zwischen Turbine und Verdichterrad nicht mehr geschmiert, weil es ja keinen Öldurchsatz mehr gibt. Bei Kompressor Motoren ist es nicht zwingend notwendig das man in noch nachlaufen lässt.
--
Gruß Thomas
Thomas hat recht.
... genau das war auch die Erklärung, die ich bei der Bundeswehr bekommen hab'. die Fünftonner Ivecos hat's des öfteren deshalb zerlegt. Mit 80km/h auf der Autobahn, in die Raststätte, Motor aus, Turbo kaputt, weil Öldruck fehlt, kein Schmierung mehr...
Meine zugegeben landläufige Meinung: Nachlaufen lassen verpestet die Umwelt und bringt keinem Motor was, weil durch die fehlende Kühlung der Motor eher wärmer wird. Die letzten km langsamer Fahren hingegen ist legitim. Moderen Motoren unn Turbos brauchen das soweit ich weiß nicht mehr. Ein Kompressor schon gar nicht, da völlig anderes Prinzip.
schöner Gruß,
Wolfgang
--
momentan CLK 209 Avantgarde MOPF obsidianschwarz
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