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| Geschrieben am 29.07.2012 um 21:05 Uhr  
| hallo zusammen,
welche laufleistung kann man bei einem SLK200 (BJ ende 2005) erwarten bis "größere reparaturen" anstehen?
aktuell hat mein nasebär ~125.000KM und keinerlei größere probleme gehabt (hydrostößel wurden mal getauscht). ansonsten beim service immer nur kleinere verschleißteile / bremse.
ab wann kommen die kostenintensiven reparaturen? aktuell sind es noch 10.000KM bis zum nächsten service und ich überlege mir etwas neues zu kaufen....wenn jedoch der SLK problemlos noch 50.000+ machen kann würde ich noch warten | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 09.11.2011
| Geschrieben am 30.07.2012 um 08:00 Uhr  
| Hallo,
deine Frage kann man nicht so direkt beantworten.
Die einen fahren, fahren und fahren und nicht passiert.
Bei den anderen steht der Wagen nur in der Werke.
Ich denke, dass die Maschine noch locker die 50.000+ überstehen wird.
Vielleicht sind mal die Quer- oder Zugstrebenlager fällig; oder die Streben müssen komplett ausgetauscht werden.
Hinten brechen auch schon mal gerne die Fahrwerksfedern oder der Kompressor könnte Mucken machen.
Das sind alles nur "wenn" und "abers", denn du kannst morgen ums Eck fahren und die Büchse raucht dir ab.
Da steckt leider keiner drinne.
Wenn du aber ein etwas sicheres Gefühl haben möchtest, dann kauf einen Neuen mit Garantie.
Aber ob du damit glücklicher wirst als du jetzt bist, das steht in den Sternen.
Grüße, Dirk
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"Wenn man weiss was man tut, kann man machen was man will." | Antworten
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User seit 12.03.2009
| Geschrieben am 30.07.2012 um 08:25 Uhr  
|
syltfan schrieb:
hatte meinen 200er von 1/05 - 3/12 und am Ende 245.000 km auf der Uhr
Den 200er empfand ich als extrem zuverlässig.
Das hört sich doch mal standesgemäß an!
Muß sagen, ich finde es erschreckend, welch geringe Erwartungen hier an einen bzw. DEN absoluten Premiumhersteller gestellt werden.
Ich würde sagen bei Normalbetrieb:
- >250.000 sollten absolut locker und problemlos drin sein
- 500.000 bei Langstrecke+guter Pflege (Öl, Filter, Zündkerzen, evtl. irgendwann mal Steuerkette, Kompr.öl)
Früher gab es bei 500k noch so ne 'goldene Anstecknadel'(?) vom Daimler ...
Mein Großvater hat die glaube ich damals 2x bekommen, zu 126/ 124er Zeiten..
Sein Kommentar als ihm seine Tochter was von Problemen bei ~100.000km an ihrem Toyoda berichtete. "Ich bin früher immer nur gefahren, sowas hab ich nie gehabt" ... | Antworten
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| Geschrieben am 30.07.2012 um 10:09 Uhr  
| Mahlzeit,
ich halte den 200K zusammen mit dem AMG für den besten Motor im R171. Viele User hier haben schon problemlos die 200T geknackt. Bis dahin oder noch weiter kann man den Motor sicher ohne große Reparaturen fahren. Im schlechtesten Fall ist ein Kompressortausch notwendig, aber auch der bleibt mit einem Teil aus dem mbgtc kostenmäßig noch im Rahmen (ca. 1.300€ inkl. Einbau).
Gruß
Guido
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 09.11.2011
| Geschrieben am 30.07.2012 um 10:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mersch92 am 30.07.2012 um 10:20 Uhr ]
HC schrieb:
Das hört sich doch mal standesgemäß an!
Muß sagen, ich finde es erschreckend, welch geringe Erwartungen hier an einen bzw. DEN absoluten Premiumhersteller gestellt werden.
Ich würde sagen bei Normalbetrieb:
- >250.000 sollten absolut locker und problemlos drin sein
- 500.000 bei Langstrecke+guter Pflege (Öl, Filter, Zündkerzen, evtl. irgendwann mal Steuerkette, Kompr.öl)
Früher gab es bei 500k noch so ne 'goldene Anstecknadel'(?) vom Daimler ...
Mein Großvater hat die glaube ich damals 2x bekommen, zu 126/ 124er Zeiten..
Sein Kommentar als ihm seine Tochter was von Problemen bei ~100.000km an ihrem Toyoda berichtete. "Ich bin früher immer nur gefahren, sowas hab ich nie gehabt" ...
Leider ist die Erwartungshaltung im Zeitalter des Sparwahnsinns nicht mehr sehr hochgesteckt, auch wenn der Stern das Fahrzeug ziehrt.
Ich sehe die Problematik weniger in Motor, Getriebe und Antrieb als in Anbauteilen und Elektronik.
Hier wird teilweise minderwertiges Material verbaut, weil's dem Konzern Hundertausende einspart, vorgeschlagen durch Mitarbeiter der Einkaufsabteilung, da Zulieferer A 1 Cent günstiger ist als Zulieferer B.
Dann ist die Stabistange halt aus Kunststoff als aus Metall, oder das Material ein Mü dünner als das andere; bringt ja auch weniger Gewicht auf die Waage.
Und wer zahlt am Ende die Zeche?
Da braucht der Einkäufer aber keine Ahnung von zu haben, Hauptsache billig; und der Vorstand macht sich am Ende die Taschen voll.
Verkauf von Neufahrzeugen heißt die Devise, denn nur so lässt sich Umsatz machen; aber nur für Gewisse Zeit.
Aber egal, das Vorstandsgemium hat dann schon lange gewechselt - AG sage ich da nur.
Ein 126er war nun mal ein gundsolides Fahrzeug, in Zeiten, wo keiner auf den Pfennig schauen musste und man(n) für seine Kohle in solch einer Größenordnung noch Qualität erwarten konnte.
Im Moment und auch in naher Zukunft ist da leider nicht mehr zu erwarten.
Aber wie sagte Karl Valentin so schön:
"Früher war auch die Zukunft besser."
Na denn...
Grüße, Dirk
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| Geschrieben am 30.07.2012 um 19:28 Uhr  
| Nabend,
na das sind doch mal erfreuliche Posts; bitte mehr davon...
Das gibt mir Grund zur Hoffnung, da ich meinen kleinen Nasenbären auch noch längere Zeit behalten möchte.
(Habe auch heute mein neues grünes Poloshirt über gezogen. )
Möchte aber auch zudem hoffen, dass er mir nicht vorher unterm Allerwertesten wegrostet...
Grüße, Dirk
--
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