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Tipps und Technik R171 » » Thema: Bremsscheibenwechsel (vorne) beim 350er |
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User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 18.06.2021 um 23:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 19.06.2021 um 00:13 Uhr ]
Ich würde den Stift an den beiden Stellen trennen,
Dann das kurze Stück kräftig mit einem Hammer austreiben,
bis sich dieser kurz löst,
dann nochmals sauber trennen,
um den gestauchten Bereich entfernen,
danach mit einem Durchschlag,
der gerade mal knapp wenige zentel Kleiner ist,
das letzte Stück austreiben!
Grüße
Steffen
--
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User seit 07.04.2005
| Geschrieben am 19.06.2021 um 11:02 Uhr  
| Hallo Steffen,
danke für die Info, ich werd mich gleich an die Arbeit machen.
Die Flex liegt schon bereit, mal sehn dass ich nicht gleich die
die Staubmanchetten der Kolben mit trenne, so fängt das Wochenende doch prima an, danke dafür liebe Autohersteller
Kannst Du mit noch mitteilen mit was für einem Durschschlag Du treibst.
Ich treibe mit einem Splinttreiber, der ist ja bekanntlich Vollstahl.
Der offizielle Durchschlag für Bremsen ist ja für den Nippel hohl.
Mich interessiert welchen Aussendurchmesser dein Durschschlag hat, den Du
ja jährlich benutzt?
Hier noch ein Link zu einem Nachbarforum.
https://www.motor-talk.de/forum/probleme-beim-bremsbelagwechsel-haltestifte-bolzen-fest-t4999906.html
Da wird einem Angst und Bange was da an hochgelobter Ingenieurskunst zum Wohle der Autokäufer vollbraucht wurde, Kontruktionsfehler in Verbindung mit minderwertigen Kleinteilen verursachen aufgrund Ressourcenverschwendung einen immensen Klimaschaden.
und Ebbe auf dem Bankkonto, alles Zulasten meiner Frau, die deshalb so wenig Blumen bekommt
--
lieber niveaulos ehrlich als niveauvoll verlogen!............
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| Geschrieben am 19.06.2021 um 13:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 19.06.2021 um 13:10 Uhr ]
Hi,
mein Vater war Werkzeugmacher,
der hat gefühlt 20-30 Durchschläge aus gehärteten Stahl in 0,5mm Abstufung in einer Kiste.
Ich notiere mir viel, aber den Durchmesser habe ich mir noch noch nicht notiert,
der ist etwas um 3,5-4mm, der Durchschlag sollte im Idealfall 3,3 oder 3,8mm sein.
Ich nehme kurz der Messchieber, messe nach, Duschschlag gesucht,
nach der Aktion wandert der wieder in die Kiste und gut.
--
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Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit 07.04.2005
| Geschrieben am 19.06.2021 um 13:58 Uhr  
| Hallo Techniker,
danke, ist alles korrekt was Du schreibst.
Ich habe den 350 vor 2 Jahren gekauft scheckheftgepflegt bei mercedes.
So eine Dreckstechnik habe ich bei Mercedes vorher nie gesehen, der Stift ist aus Weichmetall (Alu), wie soll sowas rausgetrieben werden? da hilft auch kein Durchschläge geschweigedenn ein Führungszierzapfen aus Schokolade.
Das Bild von Steffen wo der Stift sich in der Mitte krümmt sagt doch alles !!!!!
Ausbohren mit 4,5mm ging wie durch Butter, den oberen habe ich auf diese Weise rausbekommen, den unteren nicht, der sitzt so fest durch die Aluminium-Quetschmuffe, da geht garnix, und ausbohren nur nach Ausbau des Sattels, sehe an den Stiften erstmals Aluquetschmuffen, sonst waren die Muffen aus Kunststoff - was für ein Dreck.
Ich habe jetzt die Schnautze voll und bestelle 2 neue Sättel. Und dann werde ich auf die Suche nach Stahlstiften gehen.
Mich würde interessieren, ob einer von euch weiss aus welchem Material eure
Stifte sind, schließlich möchte ich ja nicht bei jedem Belagswechsel gleich den Sattel mit tauschen.
Aus meiner Sicht krasse Fehlkonstruktion und wahrscheinlich zu Lasten der Käufer gewollt !!!!
Wieso schreibt eigentlich Autobild nicht mal über solche Frechheiten?? eigentlich sollte Mercedes für solche versteckten Mängel geradestehen und zwar jeder Zeit
->>> Autokäufer aller Länder vereinigt euch
--
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| Geschrieben am 19.06.2021 um 14:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 19.06.2021 um 14:28 Uhr ]
@Prince
Deinen Unmut in allen Ehren, wie bereits geschrieben habe ich Verständnis dafür, aber das in nahezu jedem Beitrag auf's neue zu Erwähnen und in neuer "blumiger Wortwahl" auszuführen hilft auch niemandem...
Und immer von einem "Konstruktionsfehler" auszugehen ist auch etwas vermessen:
Die Sättel sind afaik von Brembo wurden bei mehreren Tausend R171 (alle 280er/300er/350er + 200er mit Sportpaket) verbaut sowie in weiteren zig Tausend Fahrzeugen der Baureihen 203 (C-Klasse) & 209 (CLK).
Hier in Forum sind in den letzten 10-15 Jahren vielleicht eine Handvoll Fälle mit dem Stift-Problem bekannt geworden.
Bei einem "Konstruktionsfehler" würde ich davon ausgehen, dass das deutlich öfter auftritt. Vermutlich werden da also noch andere Faktoren wie die Betriebsbedingungen (Feuchtigkeit, Temperaturen, Salz, etc.) eine Rolle spielen.
Prince schrieb:
der Stift ist aus Weichmetall (Alu), wie soll sowas rausgetrieben werden?
[...]
Ich habe jetzt die Schnautze voll und bestelle 2 neue Sättel. Und dann werde ich auf die Suche nach Stahlstiften gehen.
Ich weiß nicht aus welchem Material die Stifte evt. mal waren und ob bzw. was dort ggf. verändert wurde.
Die Original-Stifte A0004217574, welche bei mir damals neu reingekommen sind, waren jedenfalls aus Stahl.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 19.06.2021 um 20:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Prince am 20.06.2021 um 16:20 Uhr ]
Hallo Chris,
Diplomatie in allen Ehren, ohne würde die Welt in zahllosen Kriegen untergehen, mir geht es um die Aufklärung dieser Umstände.
Nach diesem Wochenende ist die Sache in Bezug auf mein Fahrzeug für mich sehr transparent geworden, der ganze Ärger hat einen wirtschaftlichen Hintergrund, das wars.
Die Neuteile sind bestellt und nicht weil es um ein bei Mercedes scheckhefgepflegtes Fahrzeug oder Streusalz geht.
Ich erspare mir die Alu-Bohrspähne zu posten, oder Bider von dem knetbaren Stift, Steffns Bild zeigt sehr anschaulich wie er sicht biegt, das tun gehärtete Stahlstifte nicht, die brechen!
An dieser Stelle Alustifte einzubauen hatte System, ich denke mittlerweile wurde erkannt, dass dieses Vorgehen mehr schadet als hilft, schon garnicht der Umwelt.
Nach Ausbau des Sattels habe ich über dies festgestellt, dass die Staubmanschetten bereit Schwäche zeigen und sogar kleine Risse erkennbar sind. Unter Qualität verstehe ich etwas anderes.
Kurz und gut, ich habe es unter Sonderausgaben und Vertrauensverlust verbucht, künftig muss ich überlegen ob ich bedingungslos für Mercedes-Qualität streite !!!! und dieser Vorbehalt hat einen berechtigten Grund
Jetzt noch was zur Sache, Interessant wäre jedoch, ob so ein Schaden von einer Gebrauchtwagengarantie übernommen wird, wenn ja rate ich jedem Käufer nach dem Kauf die Gängigkeit der Stifte prüfen zu lassen und ggf. durch Stahlstife tauschen zu lassen.
Alle die von den 1000 Euro Scheinchen jedoch viele haben werden natürlich nach dem Prinzip ZAHLEMANN & SÖHNE darauf verzichten
--
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