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User seit 20.09.2005
| Geschrieben am 11.02.2008 um 14:50 Uhr  
| Hi,
driften ist mit "abgeschaltetem" ESP (über den Schalter) möglich, aber sehr schwer.
Auf der AMG Challenge 2006 habe ich das mit nem CLS 63 gemacht - Funktioniert. - Oftmals hab ich mich aber viel zu schnell gedreht. Ein kleiner Gasstoß zuviel und schwupps ist es vorbei.
Ich habe große Augen bekommen, als ein Rennfahrer demonstriert hat, wie es geht. Der ist mehrmals in der Kreisbahn quer herumgefahren und hat nebenbei Hupe und Blinker betätigt und dann noch freundlich gegrüßt.
Bei eingeschaltetem ESP ist es so gut wie nicht möglich, es sei denn, die Geschwindigkeit ist viel zu hoch...
Grüße,
Thomas | Antworten
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| Geschrieben am 11.02.2008 um 19:43 Uhr  
| Ja...mit dem SLK beim Fahrersicherheitstraining am Nürburgring mit anderen 10 SLK's, der Instructor fand das aber nicht so gut das wir die Fahrinstabilität bewusst verstärkt haben.
Hat aber Spass gemacht
Beste Grüße
Frank
--
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfliessen.
Zitat: Walter Röhrl
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 11.02.2008 um 19:50 Uhr  
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MaXim schrieb:
... oder vielleicht die Anzahl der Pferde ?
Unter anderem sind die Pferde unter der Haube nicht von Nachteil, das ESP bei MB greift früh ein, die Ami's sehen das vergleichbare "Active Handling" lockerer. Da geht einiges...wenn auch ungewollt.
Gruß
Frank
--
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfliessen.
Zitat: Walter Röhrl
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 11.02.2008 um 19:58 Uhr  
| Ich will auch mal ein Fahrersicherheitstraining machen !
Am liebsten mit einem SLK bsw dem eigenem
Mir kommts ja schon fast so vor als ob hier einige schon dort waren, was sagt die Erfahrung- war es das Geld wert ? Und könnte man es mit ein paar Freunden unternehmen und auch etwas spass haben ? *You know what i mean ... *
--
~Greetz
~Life sucks and then you die~ | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 83
User seit 20.09.2005
| Geschrieben am 12.02.2008 um 08:26 Uhr  
| Hi,
ich hab schon mehrfach an Fahrsicherheitstrainings teilgenommen und kann nur sagen:
- Macht Spaß
- Bringt JEDEM etwas
- Öffnet die Augen
- Kostet wenig beim ADAC
Meine Erfahrungen:
- 95% der Teilnehmer sitzen falsch
- 95% können nicht richtig bremsen (u.a. weil sie falsch sitzen)
- 70% haben noch nie eine Vollbremsung gemacht.
- 20% sind extrem unsicher
Einige haben als Hausaufgabe "einmal im Monat Vollbremsung" aufbekommen - Zu Recht, denn die hätt ich nicht gern hinter mir gehabt.
Also, nicht lange überlegen - machen. Und als Geschenk ist's auch nicht schlecht.
CU Thomas, der nichts mit dem ADAC oder so zu tun hat! | Antworten
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Beiträge: 300
User seit 16.05.2005
| Geschrieben am 12.02.2008 um 12:22 Uhr  
| Hi,
lohnt sich auf jeden Fall.
Mit Freunden bietet sich das Sportwagentraining auf dem HH-Ring an.
Mit dem eigenen Sportwagen versteht sich.
Es gibt 2 Teile: Basis + Extend.
Werde dieses Jahr mal das Basistraining machen und dann berichten.
Viele Grüße
Marc
PS: Hab auch nichts mit dem ADAC zu tun ...
--
350er AMG (Styling, Auspuff, Rückleuchten, Finnen, 3. Bremslicht) | Antworten
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User seit 25.01.2008
| Geschrieben am 18.02.2008 um 17:13 Uhr  
| An dieser Stelle vielleicht ein paar hilfreiche "Profi"-Tips:
Driften geht prinzipiell mit jedem heckgetriebenen Fahrzeug (und für den Profi auch mit fast jedem frontgetriebenen) - egal ob ESP, Automatik...
Einfach auf einem großen leeren Parkplatz ausprobieren, blos nicht im Straßenverkehr!!! Dabei großen Abstand zu Begrenzungspfählen, Bäumen, etc. einhalten (auch auf Bordsteine achten!!)
Der Diagnose/Rollensprüfstandsmodus sowie das Ziehen des ESP-Steckers empfiehlt sich nur für Vollprofis. Grund: Das ABS wird dabei mitausgeschaltet. Tritt man im Drift zu heftig auf die Bremse (z.B. weil das Auto stärker reagiert als erwartet) ist der Bremsplatten vorprogrammiert. Und das kann teuer werden, es sei denn man braucht eh neue Reifen.
Es reicht vollkommen aus, den ESP knopf zu drücken, da ihr während dem Driften i.d.R. nicht bremst, wird das ESP nicht aktiv.
In den 2. Gang schalten. Bei Automatik im manuellen Modus.
Mit 30-40 km/h dahinrollen.
Dann sehr schnell allerdings nicht ruckartig das Lenkrad um 90° nach links oder rechts (da wo Platz ist ) einschlagen
Sobald das Auto eindreht (ca. 0,5 Sekunden nach Lenkeinschlag) beherzt das Gaspedal durchtreten, allerdings kein Kickdown.
Der Trick ist jetzt auf dem Gas stehen zu bleiben und den Lenkeinschlag sanft zurückzunehmen und ggf. gegenzulenken.
Wer den Drift halten will, muss nun gefühlvoll mit Lenkung und Gas (max. +/- 20%) umgehen.
Wer das hinkriegt, kann sich dann langsam zu höheren Geschwindigkeiten vortasten. Leichter geht's übrigens auf nassem Untergrund oder auf Sand/Kies (hier muss man aber auf seinen Lack aufpassen!). Mit Winterreifen geht es leichter als mit Sommerreifen - also nochmal schnell ausprobieren bevor die SR draufkommen
Wenn die Fuhre komplett ausser Kontrolle gerät aus Sicherheitsgründen: Lenkrad grade bzw. gegenlenken und voll auf die Bremse! ESP und ABS greifen ein und stabilisieren das Fahrzeug. Danach vor dem nächsten Versuche, ESP an, Zündung aus, Zündung an, ESP aus.
Viel Spaß damit!!!
============================================
Für die Fortgeschrittenen mit Schaltgetriebe:
Einlenken --> Auskuppeln --> Handbremse ziehen und wieder lösen --> Einkuppeln und aufs Gas!
--
_____________________________
Das Chaos beherrscht die Ordnung,
weil es besser organisiert ist.
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