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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R172
| Tipps und Technik R172 » » Thema: 7G Tronic und Fahrverhalten bei Nässe. |
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 |  Geschrieben am 20.10.2011 um 22:00 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 20.10.2011 um 22:05 Uhr ]
d-amur schrieb:
hallo
in der Tat: das Ganze taugt in der Wurzel nix. Völlige Fehlkonstruktionen.
Wenn der Wagen plötzlich (Zitat) "wegwischt", kann es nur am Mercedes Kernschrott liegen. Insbesondere am Getriebe und an den widerlichen Reifen, Typ MO.
Die Katastrophe liegt klar bei Mercedes und niemals am hiesigen Sport-Fahrer, der es ja üblicherweise versteht, sein Fahrzeug äußerst souverän zu beherrschen. Selbstverständlich auch bei Nässe, Glätte oder Sturzregen (zusammenfassendes Zitat: "auch bei hohem Tempo").
Es ist eine konstruktive Sauerei, dass man bei mit diesen Fahrzeugen auf nasser Fahrbahn noch nicht einmal die Höchstgeschwindigkeit fahren kann (also mit dem SLK 200 -anderer Forumszitate- 260kmh Tacho).
Und, schwerer Getriebefehler: man kann dann auch nicht mit 160kmh in die 180° Autobahnabfahrt brettern.
Wobei das ESP völlig wirkungslose ausfällt, da dieser Dödel noch nicht einmal in der Lage ist, die Naturgesetze komplett zu eliminieren..
Oder liegt das wohlmöglich sogar an der Sitzheizung? Ich selber habe da auch die Wischerblätter und die Kopfstützen in Verdacht...
Man sollte idealerweise eine Sammelklage einreichen:
"geballte Inkompetenz der Fahrer ./. Mercedes Kontruktionsfehler".....
Hat jemand zufällig die Adresse vom Verbraucheranwalt Ralph Nader in den USA zur Hand? Oder lebt der nicht mehr?
cheers
Peter
--
Hubraum vor Wohnraum
...Du hast noch vergessen zu erwähnen, daß wahrscheinlich 75% der Jammernden insgeheim von den 'Defiziten' schon im Voraus wissen und das Fahrzeug dann nur zu dem Zweck erwerben, um über'n guten alten Daimler lästern zu können.  trotzdem - Deine Kommentare sind ja immer ganz nett zu lesen... 
Dennoch zurück zum Thema - ich maße mir mal ganz frech an, nach diversen SLK-Modellen aller Baureihen doch gewiße Unterschiede und in diesem Zusammenhang Pros und Contras erkennen zu können bzw. dann auch posten zu dürfen, was positiv und weniger positiv auffällt. In der Tat scheint das Empfinden mancher 172er-Besitzer, der aktuelle SLK sei heckseitig etwas leichtfüßig ausgelegt, nicht ganz unbegründet. (Wahrscheinlich sind wir aber letztendlich nur zu blöde, dieses 'unberechenbare Sportgerät' richtig und angemessen zu bedienen und bewegen - Du siehst uns unsere Unfähigkeit aber sicher nach? Es menschelt halt, gelle?! )
Beste Grüße - ja genau... 
--
____________________
...born in Sant' Agata... |
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Beiträge: 440
User seit 18.10.2011
| Geschrieben am 20.10.2011 um 22:46 Uhr
|
d-amur schrieb:
hallo
in der Tat: das Ganze taugt in der Wurzel nix. Völlige Fehlkonstruktionen.
Wenn der Wagen plötzlich (Zitat) "wegwischt", kann es nur am Mercedes Kernschrott liegen. Insbesondere am Getriebe und an den widerlichen Reifen, Typ MO.
Die Katastrophe liegt klar bei Mercedes und niemals am hiesigen Sport-Fahrer, der es ja üblicherweise versteht, sein Fahrzeug äußerst souverän zu beherrschen. Selbstverständlich auch bei Nässe, Glätte oder Sturzregen (zusammenfassendes Zitat: "auch bei hohem Tempo").
Es ist eine konstruktive Sauerei, dass man bei mit diesen Fahrzeugen auf nasser Fahrbahn noch nicht einmal die Höchstgeschwindigkeit fahren kann (also mit dem SLK 200 -anderer Forumszitate- 260kmh Tacho).
Und, schwerer Getriebefehler: man kann dann auch nicht mit 160kmh in die 180° Autobahnabfahrt brettern.
Wobei das ESP völlig wirkungslose ausfällt, da dieser Dödel noch nicht einmal in der Lage ist, die Naturgesetze komplett zu eliminieren..
Oder liegt das wohlmöglich sogar an der Sitzheizung? Ich selber habe da auch die Wischerblätter und die Kopfstützen in Verdacht...
Man sollte idealerweise eine Sammelklage einreichen:
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cheers
Peter
--
Hubraum vor Wohnraum
Muss man eine solche Diskussion grundlos ins lächerliche ziehen?
Ich denke es wurde zu genüge angemerkt welche Faktoren wohl die Hauptursachen wahren(Mensch, Witterung, Geschwindigkeit).
Niemand macht hier denke ich die Technik alleine verantwortlich für irgend etwas, aber mehrere Kommentare + ein Autotester machen mich dann doch etwas stutzig.
Es geht hier doch mehr darum ob die modernen Getriebe nicht in einer unerwarteten Situation einen noch mehr in die Bredouille bringen als es so normal der Fall gewesen wäre oder ob noch andere Faktoren solch Situation eher begünstigen als dem entgegen zu wirken.Eventuell hängts gar nicht mit dem Getriebe zusammen.
Lieber kenne ich die Macken meines Auto und weiß Sie zu händeln als Blauäugig drauf los zu stiefeln.
Es ist wohl eher Technikglaube das alle Komponenten immer zu 100 Prozent in jeder Disziplin korrekt und gewollt funktionieren. |
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Beiträge: 80
User seit 01.04.2011
| Geschrieben am 20.10.2011 um 23:53 Uhr
|
d-amur schrieb:
hallo
in der Tat: das Ganze taugt in der Wurzel nix. Völlige Fehlkonstruktionen.
Wenn der Wagen plötzlich (Zitat) "wegwischt", kann es nur am Mercedes Kernschrott liegen. Insbesondere am Getriebe und an den widerlichen Reifen, Typ MO.
Die Katastrophe liegt klar bei Mercedes und niemals am hiesigen Sport-Fahrer, der es ja üblicherweise versteht, sein Fahrzeug äußerst souverän zu beherrschen. Selbstverständlich auch bei Nässe, Glätte oder Sturzregen (zusammenfassendes Zitat: "auch bei hohem Tempo").
Es ist eine konstruktive Sauerei, dass man bei mit diesen Fahrzeugen auf nasser Fahrbahn noch nicht einmal die Höchstgeschwindigkeit fahren kann (also mit dem SLK 200 -anderer Forumszitate- 260kmh Tacho).
Und, schwerer Getriebefehler: man kann dann auch nicht mit 160kmh in die 180° Autobahnabfahrt brettern.
Wobei das ESP völlig wirkungslose ausfällt, da dieser Dödel noch nicht einmal in der Lage ist, die Naturgesetze komplett zu eliminieren..
Oder liegt das wohlmöglich sogar an der Sitzheizung? Ich selber habe da auch die Wischerblätter und die Kopfstützen in Verdacht...
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"geballte Inkompetenz der Fahrer ./. Mercedes Kontruktionsfehler".....
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cheers
Peter
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Hubraum vor Wohnraum
Nur um etwas hier mal klarzustellen ... Wenn ich auf einer nassen Autobahnauffahrt mit einer vielleicht 40 Grad Kurve mit Tempo 60 - nicht 160 oder so - hinten wegrutsche glaube ich dass das erwähnenswert ist ohne damit das ganze Auto schlecht machen zu wollen. Fahre seit 33 Jahren unfallfrei - allerdings immer bisher mit Frontantrieb - und ich glaube schon in der Lage zu sein einen Nachteil bei einem Fahrzeug feststellen zu dürfen. Im allgemeinen gefällt mir der SLK bisher sehr gut aber das perfekte Fahrzeug, das in jeder Situation und in allen Details den anderen überlegen ist, ist er halt auch nicht .... aber es wäre ja auch langweilig wenn es überhaupt so ein Fahrzeug geben würde...
Wünsche weiterhin jedem zum Anfang der Schlechtwettersaison ein sichere Fahrt.
--
Ernesto
"Nimm Dich nicht so ernst wie Du wirklich bist !" |
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Beiträge: 83
User seit 30.05.2011
| Geschrieben am 21.10.2011 um 00:01 Uhr
|
Man sollte idealerweise eine Sammelklage einreichen:
"geballte Inkompetenz der Fahrer ./. Mercedes Kontruktionsfehler".....
Hallo Peter,
Ich bereite gerade die Klage gegen Pirelli vor
Diese miesen 245er Schlappen halten net mal 8.000 km,
weiß' der Teufel warum
Duck' un wech' ...
Gruß Ralf
--
"Wir haben den Speed" - Nobi Haug's Lieblingsspruch  |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 21.10.2011 um 00:26 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 21.10.2011 um 01:00 Uhr ]
Meine grundsätzliche Meinung zu dem Thema.
Wer heute noch ein Auto von der Straße wirft, egal ob Heck- oder Frontantrieb, Automatik oder Schalter überzieht doch eigentlich gewaltig zu dem, was die Vernunft einem Gebietet. Gegen alle heutigen Fahrzeuge mit Reifen welche kleben wie bei Rennwagen und Fahrwerkseigenschaften, die selbst solche in den 60ern und 70ern nicht hatten, war das Fahren mit einem Kadett GTe oder Escort RS 2000 (hatte selber einen Solchen), Capri und anderen Autos über 120 PS dieser Zeit ein lebensgefährliches Unterfangen.
Die Autos können heute wesentlich mehr und in der Regel sind die "schneller", als der Fahrer sich traut. Früher waren die Fahrer häufig schneller, als die Autos konnten und die Unfallquoten der oben benannten Autos waren weit über dem Schnitt.
Trotzdem, physikalische Grenzen gibt es noch heute und die sollte man berücksichtigen und mit 200 PS und mehr bei 'nem leichten Hecktriebler doch mit Bedacht vorgehen.
Dazu kommt, es war beabsichtigt, laut Berichten, den SLK 172 gegenüber dem doch trägen 171er besser einlenken zu lassen und handlicher zu machen, was aber auch bedeutet, besser rein ist schneller drüber. Wo der 171er gefühlt untersteuert, geht der 172er nun übers Heck.
Das ist gewollt und muss bei forscher Fahrt, zum B. auf nasser Straße bedacht werden.
Weiterhin, wenn man von 5 G auf 7 G umsteigt, hat man nicht unbedingt eine längere Gesamtübersetzung und höhere Endgeschwindigkeit, sondern in erster Linie unten herum kürzer übersetzte Gänge zur Verbrauchsoptimierung. Die Gänge werden mittlerweile nur deswegen mehr und nicht wegen einer sogannnten "Sportlichkeit". Siehe 8 G Getriebe und jetzt auch schon 9 G, allerdings nur mit Automatiken. Das wiederum heißt, das verfügbare Drehmoment, so man es einsetzt, wird viel brutaler auf die Räder gebracht. Ein Handschalter würde im gleichen Gang bei gleicher Übersetzung genauso wegwischen. Auch dies ist zu beachten.
So nebenbei. ESP bringt einem etwa 5-8 km Grenzgeschwindigkeitsreserve um ein Auto einzubremsen und die gedachte/gewollte Spur zu halten, mehr nicht. Danach heißt es dann auch Abflug, in diesem Fall übers Heck. Kann jeder mal auf 'ner nassen Kreisbahn auf einem Sicherheitstraining ausprobieren.
--
Gruß Peter |
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Beiträge: 406
User seit 17.02.2008
| Geschrieben am 21.10.2011 um 14:13 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von d-amur am 21.10.2011 um 14:15 Uhr ]
Mika2210 schrieb:
Man sollte idealerweise eine Sammelklage einreichen:
"geballte Inkompetenz der Fahrer ./. Mercedes Kontruktionsfehler".....
Hallo Peter,
Ich bereite gerade die Klage gegen Pirelli vor
Diese miesen 245er Schlappen halten net mal 8.000 km,
weiß' der Teufel warum
Duck' un wech' ...
Gruß Ralf
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"Wir haben den Speed" - Nobi Haug's Lieblingsspruch
huhu Ralf,
fein, dass auch Du eine Antenne für etwas Satire hast.
Das mit den Reifen ist in der Tat ein Mist. Die rubbeln sich tatsächlich ab, ganz besonders beim "Dampfhammer". Schließe mich der Klage an
Bis die beim Bundesverfassungsgericht anstellig ist, hilft man sich anders: Ich z.B. stopfe den Pneu mit Lappen aus oder befülle ihn für die Sonderprüfungen in der Innenstadt mit Sägemehl ("sich sägen bringt Regen...)
Bei Eisenkarl gibt es z.Zt Linolium Messer, damit schnitze ich das Profil stets etwas nach. Alle Maßnahmen helfen, die Lebensdauer auf stramme 8700km zu erhöhen.
Zumal der elende Hecktriebler dann nicht mehr so rasch "wegwischt", sondern nur noch langsam. Insbesondere mit der 3Gang-Tronic (langsam, ganz langsam und Stuhlgang)
cheers
Peter
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Hubraum vor Wohnraum |
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User seit 30.05.2011
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