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User seit 27.12.2016
| Geschrieben am 09.06.2020 um 19:40 Uhr  
| Hallo in die Runde,
ich habe folgendes Problem, bei mir löst sich die Klarlackschicht auf meinem Basislack ab. Ein Steinschlag kann nicht der Auslöser dafür sein, da die Stelle am Kofferraumdeckel unterhalb des Kennzeichens ist. Es verhält sich wie eine Folie unter der eine Luftblase ist und sich immer weiter ausbreitet.
Hat jemand einen Ratschlag, wie ich diesen Prozess stoppen kann.
Vorab schon mal danke für die Hilfe,
Thomas | Antworten
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... ist OFFLINE
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 09.06.2020 um 21:32 Uhr  
| Ich meine ich habe schon hier schon irgendwo mal einen ähnlichen Fall gelesen, wenn ich mich recht erinnere ist die Ursache dafür ein Fehler bei der Lackierung des Bauteils welcher verursacht, dass sich der Klarlack nicht richtig mit dem Basislack verbindet (oder so ähnlich).
Abhilfe schafft wohl nur neu lackieren.
Wenn da noch nie nachlackiert wurde (Kratzer, Unfall, ö.ä.), d.h. der Fehler vermutlich im Werk passiert sein muss, und das Fahrzeug noch nicht soo alt und dazu noch immer bei Mercedes seinen Service bekommen hat würde ich einmal bei deinem Serviceberater nachfragen was man da machen kann, Stichwort Kullanz. Fragen kostet ja nichts...
Ideal wäre natürlich wenn das eine Niederlassung wäre - Hintergrund ist, dass die NDLs i.d.R. Zugriff auf die Daimler-eigenen Lack- und Karosseriezentren haben und da gibt's halt feste Sätze für solche Arbeiten (unabhängig davon was real an Aufwand angefallen ist).
Vertragspartner haben da keinen Zugriff und müssen auf lokale Lackierer zurückgreifen die nach Aufwand berechnen.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 21
User seit 27.12.2016
| Geschrieben am 11.06.2020 um 08:49 Uhr  
| Hallo Chris,
danke für Deine Antwort.
Ein Schaden war selbstverständlich nicht als Auslöser an besagter Stelle.
Das ist natürlich nicht akzeptabel, dass sich der Lack nach 9 Jahren verabschiedet, besonders nach fortlaufender händischer gewissenhafter Pflege.
Werde mal zur Niederlassung fahren und nach einem Lösungsansatz von Seiten Daimler nachfragen.
Viele Grüße
Thomas
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 47
User seit 01.11.2007
| Geschrieben am 11.06.2020 um 10:53 Uhr  
| Hallo,
auch unser feueropaler SLK, in 2013 neu gekauft, hatte nach ca.3 Jahren die erste Klarlackablösung.
Ich habe das reklamiert und darauf hingewiesen, dass es sich hierbei offensichtlich um ein generelles Lackproblem handelt, welches langfristig wahrscheinlich das gesamte Fahrzeug betreffen wird. MB hat trotzdem nur die eine schadhafte Stelle nachlackiert.
Ein Jahr später breitete sich die Klarlackablösung zunächst in Form sehr kleiner "Pickel" über das gesamte Fahrzeug aus. Mercedes bestritt jedoch eine fehlerehafte Lackierung. Daraufhin habe ich an höchster Stelle insistiert und es wurde sehr schnell das gesamte Fahrzeug neu lackiert. "Hinter vorgehaltener Hand" erfuhr ich, dass der Lack Feueropal von Seiten des Herstelles einen microbiellen Befall hatte der zu den o.g. Schäden führt.
Die Farbe Feueropal war kurze Zeit später nicht mehr lieferbar.
Das Fahrzeug befindet sich immer noch in unserem Besitz und der Lack erfreut sich bester Gesundheit.
Gruß
Hermann
--
Hermann | Antworten
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 11.06.2020 um 11:38 Uhr  
| Hallo Thomas, auch wenn dies jetzt nicht erbaulich ist. Vor 2 oder 3 Jahren gab es hier schon einmal eine Seiten lange Diskussion, wo immer wieder Mitforisten der Ansicht waren, da muss doch MB für aufkommen. Soweit aus der Erinnerung, ich finde den Beitrag hier nicht mehr, die SuFu diese Forums ist nicht die Beste. Auch das Auto, es war Grünmetallic hatte so um 8 oder mehr Jahre auf der Haube. Die Ablösung begann an den Säulen.
Schon damals schrieb ich, dass z. B. in südlichen Ländern mit viel Sonne leider, leider Klarlackablösung bei älteren Autos so ab 5 Jahre (geschätzt) bei vielen Marken „normal“ ist.
Kein Fahrzeughersteller gibt langjährige Lackgarantien. Meist begrenzt sich Lack ausdrücklich auf die „kurze“ gesetzliche Herstellergewährleistung oder Garantie.
Grund ist, das kein Hersteller für auftretende Umwelteinflüsse haften will. So reicht schon das Parken unter bestimmten Bäumen oder in der Nähe von Industriewerken, dass der Lack (sehr früh) leiden kann und die Autowerke dann sagen: „Sorry nicht unser Problem, das ist außerhalb „normaler“ Beanspruchung“. Und was halt normale Beanspruchung ist bestimmt nun mal das Werk mit anerkannten Industrievereinbarungen und Testmethoden.
Nach nun 9 Jahren kannst Du also trotz vieler Argumente von und mit guter Pflege keine Kulanz erwarten. Dazu ist zu viel Zeit vergangen.
Hat auch der Kollege von einst nicht bekommen. Sorry es ist zwecklos, auch wenn hier andere Ansichten vertreten werden.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 11.06.2020 um 12:06 Uhr  
| Hallo Thomas,
was ich nicht schrieb zu den Lackablösungen wegen Sonne in Spanien, Italien und besonders viel gesehen auf Gran Canaria, dort war es fast jedes 4. Auto. Rot ist bzw. war bei den gesehenen Autos „führend“ gefolgt von blau. Betroffen sind aber dort alle Matallic-Farben mit Klarlacküberzügen.
Auch ältere Opel hier in D-Land in Rot sehen oft sehr „vergammelter“ aus.
Rot gilt als die am schwersten zu lackierende und schlecht deckende Farbe.
Vielfach wird wegen zusätzlichem Aufwand „Rot“ zu lackieren von den Autowerken Sonderaufpreise verlangt, selbst wenn es kein Metallic Rot ist.
Und der Mitforist hatte den Mangel nach 3 Jahren reklamiert, nicht nach 9 Jahren.
--
Gruß Peter | Antworten
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