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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Sprit ---->>> Deutliche Qualitätsunterschiede ??? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10879
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 29.06.2008 um 22:47 Uhr  
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PK1000 schrieb:
Hallo, kann die kritik verstehen, aber probiert es einfach aus. Fahre noch ein Smart Fortwo Cabrio, der durch V-Power deutlich besser läuft als mit Super oder Super Plus.
Moin Philip!
Kein Kommentar...
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Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau, ovale SS-Posaune, großer Uni-LLK, große Riemenscheibe, Chrombügel, GenII mit LWR, "alter" SL-Ori-Grillumbau als Einzelstück und hassunichgesehn...
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 827
User seit 07.04.2003
| Geschrieben am 30.06.2008 um 16:34 Uhr  
| kann mal einer von den "Markentreuen" hier eine physikalische Begründung geben, was beim Sprit zu einem niedrigeren Verbrauch führen soll ?
Die Additive gegen Verkoken mögen vielleicht eine nette Verdünnung sein, haben aber keinen Verbrauchseinfluss.
PS: Der Sprit ist genormt, und wenn sich unterschiede von 100 km erzielen liesen, wie hier manche schreiben, dann wären es 20% Prozent Differenz...
d.h. dass wäre dann in Zukunft so, dass man mit Markensprit weniger CO2 Steuer zahlen müsste
Vielleicht haben wir hier einen User, der uns verrät, welche Raffinerie den Sprit für die Daimler AG zur Zertifizierung in Europa liefert ?
Der Ethanolanteil für die Zertifizierung ist vorgeschrieben und für die Masse ( 1 Liter wiegt ca 760 g) gibt es enge Grenzen, genau dieser Wert beschreibt den Energieinhalt in Kohlenstoff...
--
Viele Grüsse aus dem Nordschwarzwald
von Thomas & Peggy
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 225
User seit 15.02.2005
| Geschrieben am 30.06.2008 um 18:49 Uhr  
| Hallo!
War das nicht überhaupt Shell mit der Reklame "Weiter fahren fürs gleiche Geld" (solange man immer bergab mit ausgeschaltetem Motor fährt)?
Aber jeder soll glauben was er mag. Ich z.B. habe in meinen Reifen keine ordinäre Luft, sondern ganz edles Reifengas. Ich bin mir (fast) sicher, dass ich deswegen (durch den geringeren Luftwiderstand und so...) mindestens wenn nicht noch mehr Sprit spare.
Gruß
der cobold | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4657
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 30.06.2008 um 19:11 Uhr  
|
cobold2000 schrieb:
Hallo!
War das nicht überhaupt Shell mit der Reklame "Weiter fahren fürs gleiche Geld" (solange man immer bergab mit ausgeschaltetem Motor fährt)?
Aber jeder soll glauben was er mag. Ich z.B. habe in meinen Reifen keine ordinäre Luft, sondern ganz edles Reifengas. Ich bin mir (fast) sicher, dass ich deswegen (durch den geringeren Luftwiderstand und so...) mindestens wenn nicht noch mehr Sprit spare.
Gruß
der cobold
Moin,
ach so, Du meinst also mit dem edlen Gas "schwebt" der Wagen dann praktisch über den Asphalt, daher der geringere Luftwiderstand. Aber was ist denn ganz edel ?
Gruß
Bernd | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 30.06.2008 um 21:03 Uhr  
| Dann will ich auch mal meinen Senf zu diesem Thema geben.
Das Ergebnis meines Selbstversuchs sieht so aus:
95 Oktan Sprit: 24.636 km, 2.435 l => 9,9 l/ 100 km
98 Oktan Sprit: 8.150 km, 835 l => 10,2 l / 100 km
100 Oktan Sprit: 5.996 km, 623 l => 10,4 l / 100 km
Details könnt Ihr hier (1) nachlesen.
Die Differenzen lassen sich am ehesten durch eine nicht konstante Fahrweise erklären. Einen "deutlich niedrigeren Verbrauch" mit 100 Oktan Sprit kann ich jedenfalls nicht bestätigen.
Auch halte ich die These, dass der Motor mit 100 Oktan Sprit mehr Leistung entwicklt, für – gelinde ausgedrückt – äußerst gewagt. Auch das merke ich nicht.
Aber... an der ESD-Blende ist mir reproduzierbar (!) folgendes aufgefallen:
s. Bild unten
Demnach scheint 100 Oktan Sprit wohl sauberer und rückstandsfreier zu verbrennen. Und dies kann die Lebenserwartung des Motors doch nur positiv beeinflussen!? Wie seht Ihr das?
Gruß
Ulrich
(1) http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/218086.html?cdetail=2
--
V6 rulez
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10700
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.06.2008 um 21:24 Uhr  
|
c-man schrieb:
Dann will ich auch mal meinen Senf zu diesem Thema geben.
Das Ergebnis meines Selbstversuchs sieht so aus:
95 Oktan Sprit: 24.636 km, 2.435 l => 9,9 l/ 100 km
98 Oktan Sprit: 8.150 km, 835 l => 10,2 l / 100 km
100 Oktan Sprit: 5.996 km, 623 l => 10,4 l / 100 km
Details könnt Ihr hier (1) nachlesen.
Die Differenzen lassen sich am ehesten durch eine nicht konstante Fahrweise erklären. Einen "deutlich niedrigeren Verbrauch" mit 100 Oktan Sprit kann ich jedenfalls nicht bestätigen.
Auch halte ich die These, dass der Motor mit 100 Oktan Sprit mehr Leistung entwicklt, für – gelinde ausgedrückt – äußerst gewagt. Auch das merke ich nicht.
Aber... an der ESD-Blende ist mir reproduzierbar (!) folgendes aufgefallen:
s. Bild unten
Demnach scheint 100 Oktan Sprit wohl sauberer und rückstandsfreier zu verbrennen. Und dies kann die Lebenserwartung des Motors doch nur positiv beeinflussen!? Wie seht Ihr das?
Gruß
Ulrich
(1) http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/218086.html?cdetail=2
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V6 rulez
Moin !
Die beiden Fotos machen mich echt nachdenklich !!
Hat dafür jemand eine Erklärung ??
Armin
--
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18.07.2008 - 20.07.2008
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1127
User seit 02.07.2006
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.06.2008 um 23:15 Uhr  
|
Thomas 63 schrieb:
kann mal einer von den "Markentreuen" hier eine physikalische Begründung geben, was beim Sprit zu einem niedrigeren Verbrauch führen soll ?
Die Additive gegen Verkoken mögen vielleicht eine nette Verdünnung sein, haben aber keinen Verbrauchseinfluss.
PS: Der Sprit ist genormt, und wenn sich unterschiede von 100 km erzielen liesen, wie hier manche schreiben, dann wären es 20% Prozent Differenz...
d.h. dass wäre dann in Zukunft so, dass man mit Markensprit weniger CO2 Steuer zahlen müsste
Vielleicht haben wir hier einen User, der uns verrät, welche Raffinerie den Sprit für die Daimler AG zur Zertifizierung in Europa liefert ?
Der Ethanolanteil für die Zertifizierung ist vorgeschrieben und für die Masse ( 1 Liter wiegt ca 760 g) gibt es enge Grenzen, genau dieser Wert beschreibt den Energieinhalt in Kohlenstoff...
--
Viele Grüsse aus dem Nordschwarzwald
von Thomas & Peggy
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Hallo Thomas,
ich versuche mal den Ansatz einer verständlichen Erklärung, die Materie ist komplexer.
In erster Linie hat die Dichte eines nach EN genormten Kraftstoffes Einfluß auf den Verbrauch. Je höher die Dichte des Kohlen-Wasserstoff-Gemisches, je niedriger der Verbrauch. Dem sind natürliche Grenzen gesetzt durch die Anforderungen der Norm.
Insofern sind Unterschiede zwar auf Prüfständen "erfahrbar", im Fahralltag auf der Straße jedoch kaum. EIN frustiger Ampelstart macht die Bilanz zunichte.
In zweiter Linie spielen die Additive eine (unerwartet große) Rolle. Wenn die Ventile verkoken und sich in den Saugrohren Ablagerungen bilden sowie die Einspritzdüsen nicht mehr sauber abspritzen können, dann ist damit natürlich kein einwandfreier Gaswechsel bzw. keine einwandfreie Füllung der Brennräume mehr möglich. Also gibt es Mehrverbrauch.
Deshalb fordern die OEM's auch ausreichend gut additivierten Kraftstoff. Entsprechend gemeinsam abgestimmte Prüftstandsteste gibt es seit Jahren genug.
Hierbei schiele ich zu den NoNames.
Was Kraftstoffe mit mehr ROZ und MOZ betrifft, halten sich die Erfolge in Grenzen, wie hier auch schon von einigen Vorschreibern zum Ausdruck gebracht. Diese Kraftstoffe mögen zwar aus höherwertigen und klopffesteren Komponenten bestehen. Der normalerweise auf Super abgestimmte Motor kann sie jedoch mangels entsprechend notwendigem, aber nicht abgespeicherten Kennfeldes nicht verwerten.
Auf dem Prüfstand gefundene Minderverbräuche zwischen verschiedenen Kraftstoffqualitäten (ROZ/MOZ) bzw. unterschiedlichen Additivpaketen im Bereich von 2...4 % lasse ich gelten.
Dimensionen, die im Straßenverkehr gefunden und von Vorschreibern genannt wurden sind, zweifele ich jedoch grundsätzlich an.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum - nur gewöhnt man sich so schnell an das Schöne und Angenehme. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 310
User seit 18.07.2007
| Geschrieben am 01.07.2008 um 16:33 Uhr  
|
LuckySLK schrieb:
Thomas 63 schrieb:
kann mal einer von den "Markentreuen" hier eine physikalische Begründung geben, was beim Sprit zu einem niedrigeren Verbrauch führen soll ?
Die Additive gegen Verkoken mögen vielleicht eine nette Verdünnung sein, haben aber keinen Verbrauchseinfluss.
PS: Der Sprit ist genormt, und wenn sich unterschiede von 100 km erzielen liesen, wie hier manche schreiben, dann wären es 20% Prozent Differenz...
d.h. dass wäre dann in Zukunft so, dass man mit Markensprit weniger CO2 Steuer zahlen müsste
Vielleicht haben wir hier einen User, der uns verrät, welche Raffinerie den Sprit für die Daimler AG zur Zertifizierung in Europa liefert ?
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Hallo Thomas,
ich versuche mal den Ansatz einer verständlichen Erklärung, die Materie ist komplexer.
In erster Linie hat die Dichte eines nach EN genormten Kraftstoffes Einfluß auf den Verbrauch. Je höher die Dichte des Kohlen-Wasserstoff-Gemisches, je niedriger der Verbrauch. Dem sind natürliche Grenzen gesetzt durch die Anforderungen der Norm.
Insofern sind Unterschiede zwar auf Prüfständen "erfahrbar", im Fahralltag auf der Straße jedoch kaum. EIN frustiger Ampelstart macht die Bilanz zunichte.
In zweiter Linie spielen die Additive eine (unerwartet große) Rolle. Wenn die Ventile verkoken und sich in den Saugrohren Ablagerungen bilden sowie die Einspritzdüsen nicht mehr sauber abspritzen können, dann ist damit natürlich kein einwandfreier Gaswechsel bzw. keine einwandfreie Füllung der Brennräume mehr möglich. Also gibt es Mehrverbrauch.
Deshalb fordern die OEM's auch ausreichend gut additivierten Kraftstoff. Entsprechend gemeinsam abgestimmte Prüftstandsteste gibt es seit Jahren genug.
Hierbei schiele ich zu den NoNames.
Was Kraftstoffe mit mehr ROZ und MOZ betrifft, halten sich die Erfolge in Grenzen, wie hier auch schon von einigen Vorschreibern zum Ausdruck gebracht. Diese Kraftstoffe mögen zwar aus höherwertigen und klopffesteren Komponenten bestehen. Der normalerweise auf Super abgestimmte Motor kann sie jedoch mangels entsprechend notwendigem, aber nicht abgespeicherten Kennfeldes nicht verwerten.
Auf dem Prüfstand gefundene Minderverbräuche zwischen verschiedenen Kraftstoffqualitäten (ROZ/MOZ) bzw. unterschiedlichen Additivpaketen im Bereich von 2...4 % lasse ich gelten.
Dimensionen, die im Straßenverkehr gefunden und von Vorschreibern genannt wurden sind, zweifele ich jedoch grundsätzlich an.
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Grüße, Lutz
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Hallo.
Genau so ist es!
Gruss
Markus | Antworten
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| Geschrieben am 01.07.2008 um 19:07 Uhr  
| Moin ,
also 100 km Unterschied mit einer Tankfüllung kann man wohl nur erreichen wenn man Nitroglyzerin tankt, dann auch nur 1 mal und das senkrecht.....
Aber mal im Ernst, wenn es eine Spritsorte gäbe, mit der mann einen Messbaren Unterschied rausfahren könnte, würden sich da sämtliche Autozeitschriften drauf stürzen (als erste die Autobild).
Eine Reinigungswirkung durch Additive wie beim V-Power and anderen kann ich mir schon vorstellen, sieht man ja auch an den Endrohren weiter oben.
Aber Mehrleistung oder Minderverbrauch in einem solchen Umfang.......never ever !
Gruß
Thomas
--
Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken......... | Antworten
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