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Tipps und Technik R171 » » Thema: Mercedes SLK R171 OBD Fehler P0302 Zündmodul und Kerze bereits getauscht |
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User seit 04.09.2017
| Geschrieben am 04.09.2017 um 07:16 Uhr  
| Guten Morgen zusammen,
ich habe folgende Frage:
an meinem SLK R171 (4 Zylinder Kompressor) tritt der Fehler P0302 auf.
Dieser erscheint ausschließlich im Warmen Zustand (ab 75°C).
Im Fehlerspeicher wurde einmalig auch der Fehler (???) Gemisch zu Fett angezeigt.
Nach dem ersten Löschen, ist der Fehler "Gemisch zu Fett", leider nicht mehr reproduzierbar.
Es bleibt bei P0302
Klang für mich eindeutig nach defektem Zündmodul oder nach defekter Zündkerze.
Also Modul vom Zylinder 2 mit dem Zylinder 4 getauscht, keine Besserung.
Danach Zündkerze Zylinder 2 mit Zylinder 1 getauscht. P0302 taucht immer wieder auf. (der Fehler wurde natürlich nach jedem Schritt gelöscht)
Im kalten Zustand und nach dem Löschen, läuft der Zylinder, sowie der Rest des Motors fehlerfrei.
Erst nach einiger Zeit (wenn er bereits warm ist, würde ich auf einige Sekunden tippen, wenn er kalt ist, ca. 10 Minuten im Stand)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen im Bereich SLK oder Mercedes gemacht und kann mir einen Tipp geben?
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User seit 04.09.2017
| Geschrieben am 12.09.2017 um 06:52 Uhr  
| Für alle die es interessiert, denn weitere Lösungsvorschläge kamen ja leider nicht.
Es ist definitiv kein elektrisches Problem.
Nach dem ich alle Kabelstränge auf Beschädigungen untersucht, die Zündmodule und auch die Kerzen mehrfach untereinander gewechselt habe, blieb aus meiner Sicht noch das Steuergerät oder die Einspritzdüse, die bei zu hohen Tempraturen abschaltet oder eben durch das STG abgeschaltet wird.
(Behandlungen mit Eis-Spray, brachten ebenso keine Änderungen)
Alle weiteren Messungen, ergaben, dass die Spannungen und Ströme ordentlich anliegen.
Habe ich mich letztendlich auf die mechanische Seite konzentriert und mit einer Kompressionsmessung begonnen.
Siehe da:
1. Zylinder: 9,2
2. Zylinder: 6,0
3. Zylinder: 9,1
4. Zylinder: 9,3
Daraus schließe ich, dass evtl. ein EV beschädigt ist und hier Abgase zurück in die Saugbrücke schlagen, was nach einiger Zeit, zum Ausfall des Zylinders (Thermoabschaltung Einspritzdüse) führt.
Das Phänomen des ausfallenden 2. Zylinders, tritt immer nur dann auf, wenn der Wagen mehrere Minuten im Betriebswarmen Zustand im Stand läuft. Während der Fahrt oder bei Drehzahlen jenseits der 2000 U/min gibt es diese Probleme nicht.
Auch hier fühle ich mich bestätigt, dass es evtl. an einem Ventil liegen kann, welches bei höheren Drehzahlen noch ausreichend abdichtet, bzw. die Öffnungszeit nicht ausreicht um dieses Problem hervorzurufen.
Heute werde ich den Kopf runter holen und dann sehe ich weiter.
Solltet Ihr noch Ideen haben, gerne her damit. | Antworten
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User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 13.09.2017 um 10:47 Uhr  
|
SLKR171_Kompressor schrieb:
Für alle die es interessiert, denn weitere Lösungsvorschläge kamen ja leider nicht.
Es ist definitiv kein elektrisches Problem.
Nach dem ich alle Kabelstränge auf Beschädigungen untersucht, die Zündmodule und auch die Kerzen mehrfach untereinander gewechselt habe, blieb aus meiner Sicht noch das Steuergerät oder die Einspritzdüse, die bei zu hohen Tempraturen abschaltet oder eben durch das STG abgeschaltet wird.
(Behandlungen mit Eis-Spray, brachten ebenso keine Änderungen)
Alle weiteren Messungen, ergaben, dass die Spannungen und Ströme ordentlich anliegen.
Habe ich mich letztendlich auf die mechanische Seite konzentriert und mit einer Kompressionsmessung begonnen.
Siehe da:
1. Zylinder: 9,2
2. Zylinder: 6,0
3. Zylinder: 9,1
4. Zylinder: 9,3
Daraus schließe ich, dass evtl. ein EV beschädigt ist und hier Abgase zurück in die Saugbrücke schlagen, was nach einiger Zeit, zum Ausfall des Zylinders (Thermoabschaltung Einspritzdüse) führt.
Das Phänomen des ausfallenden 2. Zylinders, tritt immer nur dann auf, wenn der Wagen mehrere Minuten im Betriebswarmen Zustand im Stand läuft. Während der Fahrt oder bei Drehzahlen jenseits der 2000 U/min gibt es diese Probleme nicht.
Auch hier fühle ich mich bestätigt, dass es evtl. an einem Ventil liegen kann, welches bei höheren Drehzahlen noch ausreichend abdichtet, bzw. die Öffnungszeit nicht ausreicht um dieses Problem hervorzurufen.
Heute werde ich den Kopf runter holen und dann sehe ich weiter.
Solltet Ihr noch Ideen haben, gerne her damit.
Wow...
Hätte ich nicht gedacht.
Leider kann ich mit Tipps nicht weiterhelfen, drücke aber die Daumen und lese natürlich weiter mit. Wäre prima wenn Du zum Abschluss noch ne Rückmeldung geben könntest.
CU
Joe
--
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| Geschrieben am 11.10.2017 um 15:25 Uhr  
| Guten Morgen zusammen,
Ich bin euch noch einen kurzen Abschlussbericht schuldig.
Nachdem ich den Kopf unten hatte, konnte ich an der Dichtung keine Auffälligkeiten feststellen, und habe mich auf den Kopf ansich konzentriert.
Dabei habe ich festgestellt, dass beide Einlassventile des 2. Zylinder undicht sind.
Nach weiterer Prüfung, habe ich einen Haarriss am Ventilsteg entdeckt.
Dies bedeutete das aus für den Kopf und ein generalüberholter musste her.
Nachdem alles wieder zusammen hatte, lief der Wagen ohne Probleme.
Die Zündaussetzer sind verschwunden und alles ist im grünen Bereich.
Meine Schlussfolgerung lautet:
Im Stand bei hohen Motortemperaturen, hat der Gaswechsrl nicht schnell genug stattgefunden und es ist einiges in den Ansaugtrakt geraten, was letztendlich eine thermische Abschaltung der Einspritzdüse verursacht hat.
Denn im normalen Fahrbetrieb, traten ja keine Probleme auf , sondern erst im Stand.
Dies führe ich darauf zurück, dass die Kompression mit etwas über sechs bar im Fahrbetrieb immer noch ausreichte, um vernünftig zu arbeiten vor allem die kürzeren Öffnungs und schließ Zeiten und die größeren Gasvolumen, die dabei getauscht werden verhinderten einen Rückstau ins an saugt System.
Das sind meine Erkenntnisse, ich hier zum Schluss gerne noch mitteilen möchte.
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User seit 19.05.2016
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