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Klatsch und Tratsch » » Thema: 24-Stunden-Kontrolle in Deutschland : Das müssen Autofahrer über den Blitz-Marathon wissen |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.10.2013 um 12:19 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.10.2013 um 12:28 Uhr ]
Der 10. Oktober wird als "Tag der Radarfalle" in die Geschichtsbücher eingehen: In einer bislang einmaligen Aktion wird in ganz Deutschland geblitzt. Wo finden die Tempokontrollen statt? Ist das nur Abzocke? Der Überblick.
Siehe:
http://tinyurl.com/pqrbguh
Gruß
Frank
Ergänzung aus den heutigen Stuttgarter Nachrichten
Der Tag der Tempokontrollen
Am Donnerstag blitzt es landesweit 24 Sunden lang
Von Nicole Heidrich, Leon Hanser Nicole Heidrich, Leon HanserNicole Heidrich
Stuttgart Nicole Heidrich, Leon Hanser Erstmals findet am Donnerstag in Baden-Württemberg ein sogenannter Blitz-Marathon statt. Die bundesweite Aktion wurde von den Innenministern beschlossen. Hierzulande werden 2100 Beamte an 1600 Kontrollstellen Rasern auf den Zahn fühlen - von 6 Uhr morgens an genau 24 Stunden lang. Zusätzlich haben Kommunen ihre stationären und mobilen Geschwindigkeitsmessstellen in Betrieb.
In Stuttgart werden am Donnerstag 50 Polizeibeamte an 17 Stellen Kontrollen durchführen. Mit mobilen Blitzern und Handlasergeräten. Wo genau die Kontrollen stattfinden, wird nicht mitgeteilt.
Die Bürger hatten im Vorfeld die Möglichkeit, sich an der Aktion zu beteiligen. Auf einem Internetportal konnten bis zum 7. Oktober lokale Schwerpunktstellen angegeben werden. 'Wir haben mit so einer Resonanz nicht gerechnet', sagt ein Sprecher des Innenministeriums. 5200 sogenannte Aufregerstellen seien gemeldet worden. Momentan sei man dabei, die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung auszuwerten.
Im Gegensatz zu den üblichen Kontrollen sollen auf Wunsch des Innenministeriums Fahrer mit Bleifuß vor Ort und Stelle belehrt werden. Die Polizei Stuttgart will mit dem Blitz-Marathon vor allem auf die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen aufmerksam machen. Gerade Berufspendler, die täglich die gleiche Strecke mit dem Auto zurücklegten, würden oft unbewusst zu schnell fahren.
'Die Aktion ist keine Abzocke, sondern auf Prävention ausgelegt', erklärt das Innenministerium. Man wolle klarmachen, dass Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins sei. 'Es ist flapsig gesagt eine großangelegte PR-Aktion.' Es gehe nicht um die Verfolgung von Verkehrssündern. 'Natürlich wird es bei manchem tags darauf wieder vergessen sein, aber vielleicht nicht bei jedem.'
Seit 2008 starben im Stadtgebiet Stuttgart zehn Menschen bei über 800 schweren Unfällen. Landesweit verunglückten allein im letzten Jahr etwa 200 Verkehrsteilnehmer tödlich.
Über einen hohen organisatorischen Aufwand bei der Aktion macht sich das Innenministerium keine Sorgen: 'Die Polizei ist es gewohnt, solche Einsätze zu bestreiten. Denken Sie an Fußballspiele', sagt der Sprecher des Innenministeriums. Ebenso gebe es auch keinen bürokratischen Mehraufwand, da heutzutage alles digital laufe, Daten teilweise online an die Bußgeldstellen übermittelt würden.
Selbst die Automobilclubs habe man laut Innenministerium auf seiner Seite. Der ADAC beispielsweise befürwortet die Aktion. 'Falls jemand hofft, der Blitz-Marathon fällt bei schlechtem Wetter aus, hat er Pech gehabt', so der Sprecher. Die Messgeräte würden auch bei einem verregneten Blitz-Marathon genaue Ergebnisse liefern.
© 2013 Stuttgarter Nachrichten | Antworten
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| Geschrieben am 09.10.2013 um 12:37 Uhr  
| ...teilweise mit örtlicher Unterstützung diverser Kommunen. Aha. Also vielleicht doch eher zu Zwecken der Geldeinnahme? Bin mal gespannt, wo se hier vor Ort dann zugange sein werden - an den üblichen Stellen (=wo am besten abkassiert werden kann) oder tatsächlich da, wo eine wirkliche Gefahr durch unzulässige, unangepasste Geschwindigkeit entstehen könnte (30er-Zonen, Schule, etc...)???
Naja, wenn die Staatsbediensteten mit und ohne Uniform morgen so eingehend beschäftigt sind, dann bleibt vielleicht mehr Spielraum für andere Delikte...
Mein Tipp: trotz zügiger Fortbewegung im Verkehr immer aufmerksam den Straßenrand im Auge behalten und quasi in weiser Hinsicht 'vorausschauend' fahren. Hat mich bisher in den meisten Fällen davor bewahrt, fotografiert zu werden. Verdächtige 'graue, kastenförmige Gegenstände' und 'auffällig unauffallende Zivilfahrzeuge' immer noch rechtzeitig erkannt...
--
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| Geschrieben am 09.10.2013 um 13:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 09.10.2013 um 13:38 Uhr ]
lennon schrieb:
Hi BB,
ist doch offen einsehbar, z.B. für Mittelfranken: http://www.sichermobil.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/verkehrssicherheit/130104handlungskonzept/2013_blitzmarathon/mittelfranken.pdf
sG, Andy
--
"Es ist 6 Uhr in der Früh, so früh auf stehst du nie, die gesellschaftliche Basis geht zur Arbeit während der größte Teil vom Überbau noch ratzt, weil der war gestern blau, zuviel Chianti, zuviel gelabert" (Ringsgwandl)
--
http://www.huk.de/vm/andreas.krimm
Hallo Andy,
schon klar. Aber was mich einfach an solchen Aktionen nervt:
1) Diese mittlerweile für viele Kreise in Deutschland typische 'Oberlehrermentalität'... Die Bösen sind die 'Raser'. Okay, Geschwindigkeiten sind nun mal vorgegeben und man hat sie einzuhalten. Aber - Raser... Wer schnell, zügig (und trotzdem angepasst) fährt, am Besten auch noch mit nem Auto, das diese Attribute verkörpern kann/könnte - fällt doch heute schon automatisch unter diese Kategorie. Was ist mit den ganzen - sorry, sind für mich einfach solche - Volltrotteln, die mangelnde Aufmerksamkeit oder eigene Bequemlichkeit im Auto durch verminderte Geschwindigkeit und Unterlassen diverser Tätigkeiten (Blinken!) andere Verkehrsteilnehmer in brisante Situationen bringen? Motto - ich überhol auch auf der Autobahn den LKW mit 90kmh, weil der mir mit 100 immer noch zu langsam fährt. Wer 'belehrt' die Spezies denn mal, klopft den Leuten mal auf die Finger? Ach so, die fahren 'defensiv' - und wenn dann nach 2km auf der linken Spur der schnellere Hintermann irgendwann auf sich aufmerksam macht - richtig: das ist dann der böse Raser.
2) Genauso nervig: die Kontrollstellen sind doch ohne Nennung schon vorhersehbar. Aber ob sie wirklich an 'Gefahrenstellen' stattfinden? Oder wird eben nur dort geblitzt, wo eben die Chance am größten ist, um - genau - garantiert Einnahmen zu machen? Sicher alles Auslegungssache - aber vieles hat für mich dann doch den offensichtlichen 'Beigschmack'.
3) Die Beteiligung von Kommunen - nährt den Gedanken zusätzlich, es geht um 'Einnahmequellen'...
4) Die Bezeichnung 'Belehrung' an sich in dem Zusammenhang... Deutsches Unwort. Hört sich irgendwo nach 'Schulbuben-Niveau' an. Autofahrer = dumme Jungens? (Okay, in manchen Fällen schon...) Gibt es hier aber womöglich eine entsprechende Wahrnehmung seitens deutscher Obrigkeit/Behörden???
Generell bin ich da ja entspannt (20J FS, nur dreimal geblitzt, maximal 30€ - und ich fahre garantiert nicht Kriechtempo) - vorasusschauende Fahrweise bewahrt mich in 99% stets davor, ein Foto zu erhalten. Weil ich bis dato (außer die drei Ausnahmen ) ominöse grau Kästchen am Straßenrand oder auffallend unauffällige 'Zivilfahrzeuge' stets rechtzeitig erkannt hatte und (im Falle des Falles) reagieren konnte.
Wünsche den SLK-Kollegen daher morgen den nötigen 'Überblick'...
Gruß - BB
PS: Schönes Beispiel hier vor Ort. Vierspurige Straße, jeweils zwei Spuren ortsein- bzw. auswärts. Einwärts: abschüssige Straße, Tempo 50, fester Blitzer (versteckt hinter Werbetafel). Auswärts: ansteigend, Tempo 60 erlaubt. Sagt eigentlich alles in meinen Augen...
--
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User seit 06.12.2007
| Geschrieben am 09.10.2013 um 14:37 Uhr  
| Ich fahre natürlich nie zu schnell und halte mich penibel an jede Geschwindigkeitsbegrenzung. Mein Auto würde mich natürlich auch nie zu einem beherzen Tritt aufs Gaspedal verleiten. Aber, sollte ich doch mal im Augenblick einer kurzen Unaufmerksamkeit beim Übertreten der Geschwindigkeitsbegrenzung erwischt werden, würde ich den Zuschlag auch bezahlen. Ich hätte ja besser aufpassen können
Gruß
Ralf
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.10.2013 um 15:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.10.2013 um 15:46 Uhr ]
Was mir verstärkt auf fällt ist die Tatsache, dass man ersten die modernen neuen grauen Säulen nur noch schwer erkennt und zweitens, was ich viel schlimmer finde, diese gefühlt wesentlich häufiger getarnt stehen.
Getarnt verstehe ich als hinter Schildern, Masten etc. so aufgebaut, dass sie quasi im Sichtschatten stehen. Mir fallen immer mehr solche Anlagen auf.
Man kann sich nun darüber streiten ob das zur zusätzlichen Steigerung der Einnahmen gemacht wird oder nicht.
Ganz schlimm fand ich jetzt am Wochenende die Situation in der Schweiz. Bei Ortsdurchfahrten wurde die Geschwindigtkeit nach meinem Dafürhalten völlig willkürlich gwählt. Mal 70 km/h, mal 60 oder 40 und dann wieder 50 Km/h.
Da blickt man nicht mehr durch und selbst innerhalb einer Ortschaft waren bis zu 2 mal solche Wechsel feststellbar.
Da die Schweiz ja auch drastische Strafen schon ab +1 Km/h vor sieht war ich nur am Regulieren mit dem Tempomat. Denn die in Deutschland üblichen + 10 km/h, das kann man hier noch zahlen, sind dort "unbezahlbar".
In manchen schweizer Kantonen scheint es ja sogar einen "modernen Pranger" zu geben. Da werden im örtlichen Käseblatt die geblitzten Deliquenten mit allen Angaben Geschwindigkeit und Bild veröffentlicht!
Auch ich hatte bisher weitestgehend Glück und bemühe mich immer mehr die Geschwindigkeit einzuhalten, bis auf die besagte kleine Differenz, aber es gibt zugegebener Maßen sicherlich speziell auf Landstraße Situationen wo auf gut ausgebauten Straßen bei Überholvorgängen der Lappen gefährdet ist.
Bisher habe ich es auch immer so gehalten dass ich anstandslos bezahlt habe, da ich wußte warum ich geblitzt wurde. Von so dubiosen Fällen wie verdecktes Schild etc. war ich zum Glück noch nicht betroffen.
Gruß
Frank
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„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller | Antworten
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User seit 09.11.2010
| Geschrieben am 09.10.2013 um 16:28 Uhr  
| Na dann mal viel Glück allen Viel- und Spaßfahrern.
Ich lasse es mir ja nicht nehmen anlässlich solcher Events auf die Verwendung von "Blitzer.de"-Apps hinzuweisen. So ist wenigstens etwas "Waffengleicheit" hergestellt.
Allerdings hilft diese App auch nicht bei Blitzern aus dem fahrenden Kombi auf der BAB.
Also Augen auf im Straßenverkehr.
pewie
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