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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zündaussetzer 1. Zylinder |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: frisch geschlüpft
Beiträge: 1
User seit 15.12.2006
| Geschrieben am 23.08.2012 um 17:11 Uhr  
| Neulich hatte ich mit dem SLK (R170 200K 2L) eine längerer Tour unternommen, nachdem kurz zuvor in der Inspektion war. Nach ca. 1000km stellte ich beim Beschleunigen im Outback fest, dass der Wagen nur noch auf drei Pötten lief. Da auch die Motor-Kontrolleuchte (nicht jedoch die Öl-Kontrolleuchte) im Armaturenbrett leuchtete, hielt ich an und prüfte bei laufendem Motor, was man halt so prüfen kann, nämlich Kühlwasser und Ölstand. Ersteres ohne Befund, letzteres mit dem Ergebnis, dass der Peilstab nur am untersten Ende ölfeucht war (Vermutlich Werkstattfehler beim Ölwechsel). Nachdem ich Öl nachgefüllt und den Wagen wieder gestartet hatte, schnurrte der Motor wieder völlig normal auf allen Zylindern als wäre nichts gewesen.
Nachdem ich ohne weitere Vorfälle wieder daheim war, lies ich ich in der Werkstatt den Fehlerspeicher mit o.g. Diagnose auslesen und löschen. Seither traten die Symptome nicht wieder auf.
Wer hatte schon einmal ähnliche Symptome und welche Ursache steckte dahinter?
Kann der Ölstand überhaupt damit in irgendeinem Zusammenhang stehen?
Gruß,
Martin
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 400
User seit 15.06.2009
| Geschrieben am 23.08.2012 um 18:21 Uhr  
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don_martin schrieb:
... hielt ich an und prüfte bei laufendem Motor, was man halt so prüfen kann, nämlich Kühlwasser und Ölstand. Ersteres ohne Befund, letzteres mit dem Ergebnis, dass der Peilstab nur am untersten Ende ölfeucht war (Vermutlich Werkstattfehler beim Ölwechsel).
Wenn du den Ölstand wirklich bei laufendem Motor geprüft hast und deshalb auch nachgefüllt hast solltest du schnellstens dafür sorgen das nicht zuviel Öl eingefüllt wurde.
Der Ölstand wird bei betriebswarmen Motor im Stillstand gemessen. | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.08.2012 um 18:29 Uhr  
| Hallo!
1. Der Aussetzer im 1. Zylinder hat mit dem Ölstand nichts zu tun.
2. Wenn die Ölstandswarnlampe nicht aufleuchtete, war nicht zu wenig Öl drin. Es ist unwahrscheinlich, dass die Anzeige nicht richtig funktionierte. Eher dürfte zutreffen, dass Du nicht lange genug bis zur Messung gewartet hast. Tipp: Optimal in jeder Hinsicht ist ein Ölstand in der Mitte zwischen Min. und Max. - selbstredend bei Motor kalt und waagrechter Stellung des Fahrzeugs.
3. Dass er nach dem Neustart wieder lief, ist häufig bei verschiedenen Störungen. Daher wäre es nützlich, wenn man Bj. und vor allem den km-Stand wüßte. Die Angabe 2 Liter ist beim 200K klar.
4. Am wahrscheinlichsten ist bei den dürftigen Angaben eine LMM-Störung.
5. By the way: Stichwort 'Ölstoppkabel'. Hast Du da alles Notwendige getan? Du fährst schließlich einen FL!! VG Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 189 000 km natürlich mit ÖSTK. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1254
User seit 28.06.2008
| Geschrieben am 23.08.2012 um 19:55 Uhr  
| Hallo,
hatte vor 3 Jahren in den Bergen von Italien auch das Problem. Beim untertourigen beschleunigen im höheren Gang / von unten heraus bocken und Zündaussetzer. Habe den Bereich dann "umfahren", in dem ich immer fast Kick.Down gegeben habe, so daß zurückgeschaltet wurde. Dann ging es. Letztlich ist mir beim Anfahren am Berg (Öztaler Gletscherstraße) die Lampe mit dem Fehler auf dem 2. Zylinder angegangen. Habe dann zuhause Zündkerzen und alle 4 Zündspulen erneuert, die vom 2. war defekt / gerissen, die anderen 3 sahen auch nicht viel besser aus. Das muss ca. bei 160tkm gewesen sein. Traurig daß Zündspulen nicht länger halten.
Gruß
Stephan
--
Wer später bremst ist länger schnell! | Antworten
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