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Tipps und Technik R170 » » Thema: Langzeitschäden durch klackernden Nockenwellenversteller zu befürchten? |
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 2
User seit 11.04.2010
| Geschrieben am 12.04.2010 um 22:57 Uhr  
| Hallo, habe gerade seit einer Woche einen 200k aus 01/2001 mit 120 000 km.
Jetzt beim genaueren hinhören bemerke ich das typische klackern eines wohl defekten Nockenwellenversteller (oder kann es auch sein, das es am Verstellmagnet liegt??? ). Kurzzeitig beim Gasgeben und Gasrücknahme. Nach Rückfrage beim erstaunten Vorbesitzer sagte dieser, das dieses Geräusch wohl schon seit 2 Jahren vorhanden sei.
Können dadurch Langzeitschäden entstanden sein?
Wie gehts jetzt weiter, Reparatur notwendig?
Vielen Dank für eure Hilfe
JoJo | Antworten
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 2
User seit 11.04.2010
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| Geschrieben am 12.04.2010 um 23:47 Uhr  
| Hallo!
Ob das Geräusch daher kommt, ist ja noch nicht klar. Nimm mal die logoverzierte Kunststoffabdeckung vorne oben am Motor ab (geht leicht: von unten anheben, Werkzeug: Hand). Die runde messingfarbene Blechdose mit ~ 5 cm Durchmesser ist der Magnet zur Nockenwellenverstellung. Die ölt gerne. Wenn dem so ist, gibt's ein neues Thema. Wenn alles schön trocken ist und auch der Stecker daran (mal auseinandernehmen und gucken), dann kannst Du Dich beglückwünschen.
Das Geräusch mal abhören, Ölsorte(Viskosität) feststellen, vielleicht rattert es nur bei zu dünnem Öl. Anstelle 0W40er 10W40 oder sogar 15W40 nehmen und dann sehen. MfG Dieter 230A/98 167 kkm. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 23
User seit 20.01.2010
| Geschrieben am 13.04.2010 um 09:45 Uhr  
| Hallo,
auch ich bin seit etwa einem Monat glücklicher (?!) Besitzer eines 200k 01/2001. Auch bei mir "dieselt" der Motor im Leerlauf ganz leise. Nach umfangreicher Suche in diesem Forum bin ich auf den Nockenwellenversteller (NWV - mal suchen!) gestoßen, der bei einigen Modellen wohl leicht klappert (besonders beim 200K). Wenn ich mich recht erinnere hat DB den mal eine Zeit lang auf Kulanz gewechselt, ist dann aber dazu übergegangen dies nicht mehr zu tun, da das Klackern wohl nur ein unangenehmer Nebeneffekt eines ansonsten funtionierenden Bauteils sei ... zumindest habe ich die Geschichte so in Erinnerung. Es gibt hier im Forum wohl einige Leute, die den NWV wechseln ließen, z.T. auf Kulanz und dann war Ruhe. Einige fahren wohl schon seit zigtausend KM so herum, ohne dass etwas passiert ist. Da ich die Kosten für den Austausch nicht kenne, habe ich mich entschlossen, die Sache erst mal im Auge zu behalten ... bei mir ist das Geräusch auch wirklich sehr leise.
Grüße Auß`m Pott,
Larry | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 6
User seit 16.05.2010
| Geschrieben am 16.05.2010 um 18:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Kriminal3 am 16.05.2010 um 18:16 Uhr ]
flyjo schrieb:
Hallo, habe gerade seit einer Woche einen 200k aus 01/2001 mit 120 000 km.
Jetzt beim genaueren hinhören bemerke ich das typische klackern eines wohl defekten Nockenwellenversteller (oder kann es auch sein, das es am Verstellmagnet liegt??? ). Kurzzeitig beim Gasgeben und Gasrücknahme. Nach Rückfrage beim erstaunten Vorbesitzer sagte dieser, das dieses Geräusch wohl schon seit 2 Jahren vorhanden sei.
Können dadurch Langzeitschäden entstanden sein?
Wie gehts jetzt weiter, Reparatur notwendig?
Moin aus Wolfenbüttel,
ich bin neu im Forum und leider auch Opfer der "Nockenwellenverstellerproblematik". Ich habe vor einem halben Jahr alle Signalleuchten im Armaturenbrett blinken gehabt und bin gleich zur DB-Niederlassung in Braunschweig gefahren, wo ich den Wagen auch gekauft hatte. Dort erklärte man mir, dass die elektrohydraulische Steuereinheit defekt sei, da durch ein Kabel am Nockenwellenversteller Öl ausgetreten sei und dies wäre in die Steuereinheit gelaufen. Insgesamt habe ich ca. 1200 € bezahlt. Jetzt habe ich eher zufällig festgestellt, dass im Bereich zwischen 1000 und 1500 Umdrehungen ein Rasseln zu hören ist. Ich habe daraufhin die Werkstatt aufgesucht und dort hat man mir erklärt, das müsse am Nockenwellenversteller liegen. Ich fühle mich da jetzt etwas düpiert und frage mich, was die da für 1200 € vor knapp einem halben Jahr wirklich gemacht haben und was da jetzt rasselt.
Es handelt sich um einen 230 SLK Automatik, Bj. 2002 mit jetzt 125000 km auf der Uhr und 5 W 30 im Ölbehälter.
Besonders ärgert mich die Tatsache, dass ich jetzt im Forum lese, dass die Ölverluste durch das Kabel eine alte SLK Problematik zu sein scheinen. Seinerzeit tat der KFZ-Meister sehr verdutzt und konnte sich das "Ganze" gar nicht erklären.
Wer kann mir mal einen Tip geben, wie ich der Niederlassung jetzt mal auf die Füsse treten kann.
Ach noch etwas:
Zwischen der Feststellung des Ölschadens und einer vorherigen Inspektion lagen knapp 6 Wochen. Hätten die das dort nicht feststellen müssen, bzw. gehört dieser Bauteil nicht zu dem Bereich, der immer geprüft werden müsste? Wie lange dauert es, bis so viel Öl herausgedrückt wird, dass die Steuereinheit trieft?
Ich möchte jetzt einigermaßen präpariert dort auftreten!
Vielen Dank für eure Hilfe
Ulf
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 16.05.2010 um 18:37 Uhr  
| Hi,
also bist du auch schon Magnetgeschädigter.
Mein Beileid dazu, damals wurde vermutlich das Steuergerät und der Magnet des NWV getauscht, der Kabelbaum wurde entweder gespült oder komplett getauscht. (vermutlich getauscht)
Das muss wirklich ne Mordsarbeit sein, deswegen auch so teuer....
Ob der Magnet geprüft wird kann ich dir aber nicht sagen
Such am besten mal im Forum nach "Ölstoppkabel" damit dir die Sache nicht nochmal passiert.
Grüße,
Daniel
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 16.05.2010 um 19:09 Uhr  
| Hi!
1. Auf der 1200€-Rechnung nachschauen, was alles gemacht wurde.
2. Dickeres Motoröl (d.h. mit dickerem Grundöl) also 10W40 oder sogar 15W/40 beim nächsten Ölwechsel einfüllen. Den Ölwechsel evtl. vorziehen. Den Filter brauchst Du da nicht schon wieder erneuern. Das neue Öl muss natürlich der MB-Spezifikation 229.1 (steht auf jeder Öldose) erfüllen.
3. Überprüfung des Magneten am Nockennwellenversteller auf etwaigen Ölaustritt gehört sicher nicht zu den üblichen Wartungsarbeiten anlässlich einer Assyst-Inspektion. MfG Dieter. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3635
User seit 20.08.2007
| Geschrieben am 16.05.2010 um 19:22 Uhr  
| Moin,
bist du sicher das das klackern vom Nockenwellenmagnet kommt ? Wenn du 2 Finger darauf legst und beim laufenden Motor ein leichtes schlagen spürst - tauschen. Kaputt gehen kann daurch den Magneten selbst aber nichts.
Wenn Öl austritt ist es aber höchste Zeit für das Ölstoppkabel und tausch/abdichten des Magneten.
Das leise klackern könnte aber auch von den Hydros kommen. Ich war schon kurz davor die auszuwechseln, bin aber jetzt von Mobil1 auf Shell Helix 5W40 umgestiegen und seit dem ist Ruhe. Auch wenn hier viel alle auf das Mobil1 schwören, ich geb lieber ein paar EUR mehr aus für das Helix.
Gruß
Thomas
--
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