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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motorölverlust - eine Werkstattbilanz |
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User seit 08.10.2007
| Geschrieben am 23.03.2009 um 17:02 Uhr  
| Moin, moin!
Heute wurde die Ursache eines Öllecks bei meinem Schätzchen behoben. Eigentlich wollte ich nur schnell das Öl gewechselt haben und bin am Freitag zur Werkstatt gefahren. Als der Mechaniker die große Verkleidung unterm Motor herunternahm traf mich fast der Schlag. Das gesamte Triebwerk war mit Öl versifft. Die schwarze Soße reichte bis zur Wagenmitte und war größtenteils noch recht frisch. Aufgrund der Menge an Öl, welches sich durch den Fahrtwind nahezu überall zu befinden schien, war es nicht möglich das Leck genauer zu lokalisieren. Am Dienstag der nächsten Woche fuhr ich dann wieder zur Werkstatt, um erstmal ne Motorwäsche machen zu lassen. Weitere drei Tage später folgte dann eine erneute Begutachtung.
Diagnose: Simmerring an der Kurbelwelle undicht und außerdem ein undichter Simmerring an der Kardanwelle, der gemacht werden sollte. Auf die Frage, mit welchen Kosten ich rechnen könne antwortete der Meister: „Wenn wir problemlos alles demontieren können, ca. 350,- bis 400,- €.“ Auf dem Kostenvoranschlag bekam ich es dann auch nochmal schriftlich. Vier Stunden Arbeit und zwei Simmerringe ergaben einen Betrag von 362,84 €. Das war vor zwei Wochen.
Heute hatte ich nun den Termin in der Werkstatt. Und was soll ich sagen, es lief alles, wie geschmiert! Ich konnte die ganze Zeit in die Werkstatt, zuschauen, Fragen stellen und Kaffee saufen. Da ich am Samstag bereits die Bremsen erneuert hatte, wurde die Bremsflüssigkeit auch noch ausgewechselt. Am Ende wurden mir drei Arbeitsstunden berechnet und die Materialkosten in Höhe von knapp 15,- €. Alles zusammen kostete mich jetzt gerade mal 290,- €. Ich bin sehr zufrieden und kann die Werkstatt (Reifen Helm in HH-Barmbek-Nord) bedenkenlos weiterempfehlen!
Hurra! Mein Wagen ist wieder dicht und der Cabrio-Saison steht nichts mehr im Wege! | Antworten
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User seit 06.02.2005
| Geschrieben am 23.03.2009 um 17:12 Uhr  
| Hi Sonny,
da hast Du aber Glück gehabt, dass keine Folgeschäden aufgetreten sind.
An meinem damaligen VW hatte ich das vor Jahren auch mal und dabei hat sich die Kupplungsscheibe schön gleichmäßig eingeölt.
Das hat natürlich einiges mehr an Kosten verursacht.
--
Gruß aus Köln
Hans
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Das Auto ist eine Erfindung, die es dem Mann ermöglicht, glücklich zu sein. | Antworten
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User seit 14.05.2007
| Geschrieben am 23.03.2009 um 17:42 Uhr  
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Special Edition schrieb:
Hi Sonny,
da hast Du aber Glück gehabt, dass keine Folgeschäden aufgetreten sind.
An meinem damaligen VW hatte ich das vor Jahren auch mal und dabei hat sich die Kupplungsscheibe schön gleichmäßig eingeölt.
Das hat natürlich einiges mehr an Kosten verursacht.
--
Gruß aus Köln
Hans
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Das Auto ist eine Erfindung, die es dem Mann ermöglicht, glücklich zu sein.
Hallo,
der hier beschriebene Simmerring war an der Motorfront und nicht hinten - wie bei Dir - zum Getriebe hin. Insofern war ein verölen der Kupplung nicht möglich und auch die Werkstattkosten hielten sich sehr in Grenzen.
Gruß, Thomas
--
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18 Zoll OZ Racing-Felgen, Eibach-Federn, SS-Auspuff (Pre-FL), Recaro Style-Sportsitze, DSM-Dachsteuermodul, Fasttuning Kompressorscheibe, ACC-LLK, 2nd Gen. Klarglas-SW mit Xenon u. Standlicht-LED, Prins-LPG-Umbau, SL | Antworten
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| Geschrieben am 23.03.2009 um 18:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 23.03.2009 um 19:28 Uhr ]
Hallo, Sonny!
Mann o Mann - was es nicht alles gibt. Da kann's einem ja schon angst und bange werden. Kannst du dir erklären, wie das zustande kam? Kalte Maschine zu schnell hochgejagt? Mal mit zu wenig Öl volle Pulle gefahren, oder nach viel Kurzstrecke und 'ner Menge Wasser im Öl das Gaspedal voll getreten? Oder einfach nur Schwäche des Materials, was immer mal wieder vorkommen kann? Was meint Ihr?
MfG Dieter 230/98 157000 km. | Antworten
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| Geschrieben am 24.03.2009 um 17:01 Uhr  
| @convertible: Vielen Dank für die Blumen!
@kauba1: Im kalten Zustand trete ich meinen Wagen nie und Kurzstrecke fahre ich normalerweise nicht. Wie Wasser ins Öl hätte gelangen sollen, weiß ich nicht. Schließlich hat es das Öl an der Dichtung raus gedrückt und kein Wasser rein gelassen. Meine Ölstandskontrolle hat zeitweise mal geleuchtet. Inzwischen weiß ich aber, dass diese (zumindest bei mir) sehr frühzeitig anspricht, obwohl noch genug Öl vorhanden ist. Ich schätze, 10 Jahre und fast 150 Tkm fordern irgendwann einfach ihren Tribut und davon mal abgesehen ist Ölverlust an den Motoren dieser Baureihe keine Seltenheit.
--
Gruß, Sonny!
Auch nachts scheint mir die Sonne... nur nich' so hell. | Antworten
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| Geschrieben am 24.03.2009 um 18:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sonny am 24.03.2009 um 18:23 Uhr ]
Moin Thomas!
Upps, hast recht. Zu dem hatte ich gar nichts mehr geschrieben. Aber gewechselt wurde er. Der Aufwand war allerdings gar nicht so riesig, wie du annimmst. Zuerst wird die Kardanwelle vorn und hinten von ihren Aufnahmen gelöst. Sie ist dort mit jeweils 4 Schrauben befestigt, wenn ich mich nicht irre. Korrosion war bei denen kein Thema (vermutlich, weil durch die Rotation keine längeren Kontakte mit Wasser zustande kommen und weil vorhandenes Wasser im Stand sehr schnell durch den heißen Auspuff verdampft wird). Dananch wird die motorseitige Welle mit einem Auszieher aus ihrer Verzahnung gelöst...
EDIT: Tippfehler kaschiert. | Antworten
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