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Tipps und Technik R171 » » Thema: 55er AMG langfristig einmotten? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 127
User seit 26.04.2005
| Geschrieben am 09.01.2009 um 14:02 Uhr  
| Mahlzeit Ihr Lieben,
im kommenden März will ich meinen 55er einmotten,
um in nur noch im Sommer mal für 2-3 Monate anzumelden.
.... und irgendwann gibts dann ein H-Kennzeichen.
Ich habe zwar schon die Suche bemüht, aber für eine so lange Einlagerung nichts passendes gefunden.
Was sagt Ihr zu Batterieerhaltungsgeräten, oder doch lieber ausbauen,
zu Abdeckplanen, Reifenproblemen, etc.
Das gute Stück steht natürlich in einer Garage mit Stromanschluss.
Für Eure Tips wäre ich dankbar! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 127
User seit 20.11.2008
| Geschrieben am 09.01.2009 um 16:31 Uhr  
| Was Du da vorhast ist ein nicht gerade sehr einfaches Unterfangen.
Ein H-Kennzeichen gibt es erst nach 30 Jahren und auch dann sind die Kriterien
für eine Zuteilung sehr streng.
Ein Fahrzeug für so lange Zeit aufzubewahren ist keine einfache Sache.
Dabei kann viel schiefgehen. Gummis und Manschetten werden porös, der Tank
beginnt unweigerlich zu rosten, bewegliche Teile werden fest undundund...
Heutzutage selbst ein Auto "lagern" kann sehr kostspielig werden und sehr schnell
in die Hose gehen. Das Thema ist so komplex, das Dir ein paar einfache Tips in
einem Forum sicher nicht helfen werden. Dafür braucht man jede Menge Wissen
und Erfahrung, denn wenn Du Dein Schätzchen ernsthaft konservieren möchtest und
der Wert dabei erhalten bleiben soll, dann muß jedes kleine Detail stimmen.
Mein Tip:
Wende Dich an ein Meilenwerk. Dort kannst Du gläserne Einstellboxen mieten
und findest fachkundige Profis, die Deinen SLK bei Bedarf regelmäßig checken
und sich darum kümmern das alles in Ordnung bleibt.
Sogar auf die richtigen klimatischen Bedingungen wird geachtet.
Das gibt Dir die Gewissheit das Du zu jederzeit und auch noch in Jahren einfach
einsteigen und bruhigt losdüsen kannst mit dem Wissen in einem perfekt
gepflegten Wagen zu sitzen.
Meilenwerke gibts bisher in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart.
Infos und Kontakt: http://www.meilenwerk.de
--
Servus
Südwild | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.01.2009 um 18:19 Uhr  
| Moin..
Südwild hat es treffend beschrieben..die Krux bei der Geschichte ist halt das der Wagen immer mal wieder für kurze Zeit bewegt werden soll. Eine Einlagerung für Jahre wäre da m.E. deutlich interessanter wobei hier die Temperatur auch eine entscheidende Rolle spielt. Profihaftes Equipment inkl. Stellplatz sind da fast unumgänglich wobei dann natürlich Standplatzmiete und ggf. weitere Folgekosten entstehen.
Vermutlich wird man dir schon eine komplette Hohlraumkonservierung vorschlagen bevor der Wagen überhaupt in eine längere Ruhephase gehen wird...so eine vorsätzliche Werterhaltung über Jahre ist sehr kostenintensiv.
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------
Adel verpflichtet...http://adel-verpflichtet.blogspot.com/
Winterschlaf vom 13.10.2008 - Mitte April 2009 !
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 37
User seit 30.06.2008
| Geschrieben am 09.01.2009 um 19:02 Uhr  
| Da kann ich den Vorrednern nur beipflichten. Das konservieren über einige Jahre ist bei weitem nicht so einfach wie sich das mancher vorstellt. Ein Bekannter von mir hat dieses Poblem. Sein BMW2002 Turbo hat er vor ca.8 Jahren komplett restauriert, habe selber etliche Stunden mitgeholfen. Das gute Stück wäre eigentlich soweit fertig gewesen um wieder auf die Strasse zu kommen. Leider hat ihn der Spass daran verlassen, der 02er steht seit 7 Jahren in der Garage und es wird nicht mehr lange dauern bis er wieder von vorne beginnen kann, wenn überhaupt
--
R171 350 tansanitblau, 7G-Tronic, Parameterlenkung, Command APS, PDC, HK-Soundsystem, Bi-Xenon, Klima-Comfort, Memory-Packet, Airscarf, Alu 8.5/9.5x19" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 179
User seit 17.12.2005
| Geschrieben am 09.01.2009 um 20:17 Uhr  
| Also bei einem Oldtimer im Wert von über 1 Million Euro, würde ich mir auch evtl. so eine komische Glasbox überlegen, aber nicht bei einem Massenprodukt, wie dem SLK.
Was versprichst du dir von einem H-Kennzeichen ??? Wenn deiner soweit ist, gibts schon längst wieder andere Bedingungen.
Für dein Vorhaben sehe ich keine größeren Probleme. Ich selbst fahre auch noch einen BMW E30 Cabrio. Er ist in top Zustand, ohne jeglichen Rost, 23 Jahre alt. Alles noch im Orginalzustand, 65000km. Vor mir hat ihn nur mein Vater gefahren. Er wurde nur im Sommer gefahren und war öfter mal 2 Jahre gestanden. Jetzt stand er 4Jahre.
So, nun was habe ich gemacht:
1. Auto wurde sofort nach dem Neukauf Hohraumversiegelt. Unterbodenschutz kontrolliert.
2. Ca alle 4-5 Jahre wurde die Hohraumversiegelung mit speziellem Öl erneuert, damit diese geschmeidig bleibt, ebenso der Unterbodenschutz behandelt.
3. Übliche Lackpflege
4. Garagenwagen
5. Spezielles billiges Batterieerhaltungsladegerät, das einen normalen Fahrzyklus simuliert. ( Es ist jetzt noch die 2. Batterie drinnen )
6. Die Reifen abgemacht und normal eingelagert - auf das Auto alte abgefahrene Standreifen draufgemacht
7. Auto mit einem Baumwollschlafanzug abgedeckt.
8. Beim Anlassen bestimmte Dinge beachtet.
Es gibt sicher noch einiges, was ich vergessen habe.
Also bis jetzt läuft er noch einwandfrei.
Es gibt auch für viele Autotypen spezielle Fachliteratur zu diesem Thema.
Willst du selber Spaß haben, oder willst du das evtl. als Geldanlage oder Spekulation machen???
Wünsche dir jedenfalls viel Spaß dabei - Matthias
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 09.01.2009 um 22:12 Uhr  
|
red Baron schrieb:
Mahlzeit Ihr Lieben,
im kommenden März will ich meinen 55er einmotten,
um in nur noch im Sommer mal für 2-3 Monate anzumelden.
.... und irgendwann gibts dann ein H-Kennzeichen.
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So wie ich das verstehe, möchtest du den SLK ja nicht für die nächsten 30 Jahre einmotten, sondern jedes Jahr wieder einige Zeit bewegen.
In diesem Fall braucht man, meiner Meinung nach, fast gar keine besonderen Vorkehrungen treffen.
Was ich in so einem Fall trotzdem machen würde:
- die Batterie mit einem Erhaltungsladegerät auf Trab halten.
- den Luftdruck der Reifen erhöhen ca. 3,5 Bar, oder natürlich noch besser: Räder mit abgefahrenen Reifen montieren, bei denen es auf Standplatten nicht mehr ankommt. Aufbocken über längere Zeit ist umstritten - manche Fachleute behaupten, dadurch würde man sich die Elastomerlager der Achslenker ruinieren, weil die für so einen Lastfall nicht ausgelegt wären. Im Zweifel also lieber auf den Rädern stehen lassen.
- alle Gummidichtungen und -schläuche mit Glycerin oder einem anderen Pflegemittel einreiben.
- Kraftstofftank randvoll machen und vorher noch einen Kraftstoffstabilisator (z.B. Wynns Fuel Stabilizer) mit reinschütten.
- jährlich, oder wenn wirklich nur ein paar wenige km gefahren wurden, spätestens alle 2 Jahre Ölwechsel durchführen.
Was soll da schiefgehen?
Hohlraumkonservierung und Unterbodenschutz sind zwar bestimmt kein Fehler, aber bei einem Garagenfahrzeug, das nur bei schönem Wetter bewegt wird, muss man es damit auch nicht übertreiben.
So kann man ein Auto problemlos bis zum H-Kennzeichenalter retten.
Mein BMW E30 feiert dieses Jahr übrigens auch schon seinen 22. Geburtstag.
Läuft immer noch wie am ersten Tag und war bis vor 4 Jahren noch tagtäglich im Einsatz. Inzwischen bekommt er nach obiger Methode sein Gnadenbrot und wird nur noch im Sommer ab und zu mal bewegt.
Gruß
Günther
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1239
User seit 19.09.2006
| Geschrieben am 10.01.2009 um 09:55 Uhr  
| Moin,
ich denk mal , den SLK 171 , als Oldi , wird es wohl kaum geben . Das liegt weniger am rostendem Tank ( ist aus Kunststoff ) oder am rostendem Unterboden ( ist verzinkt ) sondern es wird wahrscheinlich Probleme mit der Elektrik geben . Die ganzen Steuergeräte usw. , weil die altern auch . Ob es dan in 30-40 Jahren dann noch was nachzukaufen gibt ??
Na ja , ich denk mal eher nicht .
--
Gruss, Mattes " 666 " The number of my BLACK beast! | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1811
User seit 21.01.2006
| Geschrieben am 10.01.2009 um 10:20 Uhr  
| Hallo
da gibt es sicher andere Massenprodukte aus Metall mit denen man kostenkünstiger und risikofreier Spekulieren kann als mit einem Auto.
Wer z. B vor 12 jahren ein echtes NEUES 160 Teiliges Silberbesteck gekauft hat, hätte letztes Jahr dafür das 4,5 fache vom " Schrotthändler "( Materialwert ) bekommen.
Also lieber einen Goldbarren unter dem Bett, den man täglich streicheln kann, als ein Auto in der teueren und entfernen Konservierungsgarage, die beim nächsten Erdbeben auch noch abfackelt.
mfg silberbenz
--
SLK - Ein Frack aus Blech | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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