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Tipps und Technik R171 » » Thema: Rost an den Kolben der Bremssättel |
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... ist OFFLINE
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User seit 09.08.2007
| Geschrieben am 27.08.2008 um 18:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cubisilber am 27.08.2008 um 18:40 Uhr ]
Hallo,
ich habe seit einer Woche einen 350er. Beim Kauf habe ich mit dem Verkäufer ausgemacht, dass die Bolzen und die Bremssättel sauber gemacht bzw. erneuert werden, da sie relativ verrostet sind (siehe Bild). 3 Aufbereiter haben laut Verkäufer versucht den Dreck/Rost wegzukriegen, es aber nicht geschafft. Hat irgendjemand ähnliche Probleme (gehabt) oder Tipps für mich?
MfG
Matze
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User seit 22.12.2007
| Geschrieben am 27.08.2008 um 18:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ReGIT am 27.08.2008 um 18:59 Uhr ]
ja bring ihn zu ner lackiererei.. habe ich auch gemacht, die sandsrtrahlen dass, oder benutzen entroster, und lackieren sie auch gleich in deiner wunschfarbe.. kanste so von 100-200 euro rechnen sind ca 2 tage arbeit... die schrauben kanste bei mercedes erneuern lassen.. 30 euro höchstens | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
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User seit 09.08.2007
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 27.08.2008 um 21:32 Uhr  
| Beim Entrosten der Schrauben sollte man nur Trockeneis-Strahlen verwenden. Damit gibt es keine Oberflächenveränderung, wie beim Sandstrahlen. Weiterhin, ein Entrosten mit säurehaltigen Mitteln ist tunlichst zu vermeiden, da durch die chem. Reaktion Wasserstoff freigesetzt wird, welcher in das Gefüge eindringt und die Schruben brüchig werden können.
Ich weiß, das ist jetzt vielleicht etwas speziell, aber dem ist so.
Besser neue Schrauben werwenden, welche man mit der passenden Festigkeitsklasse auch einzeln bekommen muss.
Selbst die Werkstätten müssen an Schrauben kommen. ohne gleich ganze Teile zu wechseln, denn bekanntlich kommt nach ganz fest auch ganz lose und das passiert auch in Werkstätten. Oder Schrauben müssen eh, weil korrodiert und beim Lösen abreißen, ausgebohrt werden. | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 27.08.2008 um 23:06 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
...
Besser neue Schrauben werwenden, welche man mit der passenden Festigkeitsklasse auch einzeln bekommen muss.
Selbst die Werkstätten müssen an Schrauben kommen. ohne gleich ganze Teile zu wechseln, denn bekanntlich kommt nach ganz fest auch ganz lose und das passiert auch in Werkstätten. Oder Schrauben müssen eh, weil korrodiert und beim Lösen abreißen, ausgebohrt werden.
Diese Schrauben gibts auf dem freien Markt nicht einzeln zu kaufen und die passende Festigkeitsklasse alleine genügt auch nicht, weil es sich hierbei um Dehnschrauben handelt. Werkstätten müssen da auch nicht ran, denn diese Schrauben werden vom Hersteller des Bremssattels mit einem genau definierten Drehwinkel festgeschraubt und dürfen danach nie wieder gelöst werden. Alles, was an einem Bremssattel reparierbar ist, kann auch problemlos durchgeführt werden, ohne diese Schrauben zu lösen. Daher wird sich auch jede einigermassen verantwortungsbewusste Werkstatt weigern, diese sicherheitsrelevante Verschraubungen anzufassen.
Gruß
Günther | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.08.2008 um 00:11 Uhr  
| Moin moin,
Günther hat alles richtige gesagt, alternativ kann wie schon erwähnt Farbe den rein optischen Mangel kaschieren.
Die Überschrift hatte mich geschockt...Bremskolbenrost mein 1. Gedanke.
Aber Gottseidank geht es nur um die Kosmetik der Schrauben.
Eine aussagekräftige Überschrift ist das A&O.
Nicht bös gemeint! Das kommt leider zu oft vor und fiel mir grad wieder ein.
Beste Grüße
Frank | Antworten
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Beiträge: 2056
User seit 17.06.2004
| Geschrieben am 28.08.2008 um 08:29 Uhr  
| Die Schrauben gibt es bei Mercedes nicht einzeln und MB darf die Sättel auch nicht auseinandernehmen, bzgl. der Dichtigkeit. Du könntest Versuchen den Rost mit einer Messingdrahtbürste auf einer Bohrmaschine zu lösen und entweder den Sattel lackieren oder die Schrauben mit einem kleinen Pinsel mit Zinkfarbe einzupinseln. Hatte diesem Umstand seinerzeit auch bei MB reklamiert jedoch ohne Erfolg. Habe darauf hin den kpl. Sattel lackiert mit bei einem Folienbeschrifter den Mercedes Schriftzug machen lassen aufgeklebt und noch mal mit hitzebeständigem Klarlack lackiert. Damit der Schriftzug hält sollte jedoch der leich erhabene original Schriftzug beigeschliffen werden, damit eine eben Fläche entsteht, so daß die feinen Buchstaben des Schriftzuges besser kleben.
Gruß
Arnd | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 30.08.2008 um 12:40 Uhr  
| Hallo Günther,
ich will die technische Diskussion hier nicht ausufern lassen. Zur genaueren Analyse müsste man dazu den Bremskolbensattel demontieren und die Schrauben mal sehen. Das hier aber sogenannte Dehnschrauben mit dem freien durchmesserreduzierten Dehnteil ohne Gewinde zum Einsatz kommen wage ich doch zu bezweifeln.
Und solange keine technische Sicherung, wie Abreißschrauben oder andere Massnahmen eine Demontage verhindern kann man per Verschraubung zusammgefügte Elemente und dazu gehören dann auch Bremssättel bei entsprechendem Fachwissen und Ausrüstung auch reparieren. Schließlich werden die Teile demontierbar zusammengebaut.
Nebenbei habe ich in keinster Weise empfohlen, die Schrauben selber zu wechseln. Ich schrieb nur, dass die Schrauben als Ersatz einzeln zu bekommen sein müssten.
Im übrigen sind Bremssättel von Conti-Teves oder Bosch oder Brembo, um die bekanntesten Zulieferer zu nennen, im Prinzip bauähnlich um nicht zu sagen gelegentlich auch baugleich bis auf das Markenlogo des Automobilwerkes. Gleiche Schrauben werden in anderen Br-Sätteln sicherlich auch verwendet. Alle arbeiten hier mit der gleichen Physik. | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 30.08.2008 um 17:14 Uhr  
| Hallo psr-slk,
ich muss zugeben, dass ich selbst noch keinen SLK- Bremssattel zerlegt habe. Daher muss ich meine Behauptung, dass es sich um Dehnschrauben handelt, dahingehend relativieren, dass ich diese Info von einem KFZ- Meister habe.
Richtig, man kann alles aufschrauben, sofern man ein passendes Werkzeug hat. Ob man es aber tun sollte, ist eine andere Sache. Genau das Fachwissen sagt eben jedem Fachmann, dass es auf diese 4 Schrauben ankommt und dass man da besser die Finger davon lässt, zumal es keinerlei Vorteile bringt, einen Bremssattel an dieser Stelle zu trennen. Man handelt sich damit nur das Risiko ein, dass die Trennfuge hinterher bei einer Vollbremsung nicht mehr dicht ist.
Wer meint, er könne es trotzdem verantworten, den werde ich bestimmt nicht davon abhalten, ich möchte allerdings auch nicht in seiner Haut stecken, wenn ein Gutachter später nach einem Unfall feststellt, dass da andere Schrauben reingekommen sind.
Gruß
Günther | Antworten
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