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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenkaiser
Beiträge: 10870
User seit 04.11.2004
 |  Geschrieben am 15.11.2007 um 11:53 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 15.11.2007 um 11:58 Uhr ]
Moin!
Aus „persönlichen und aktuellen“ Anlass habe ich mich gestern mal wieder gefragt, wieso man sich Computer eigentlich „antut.“
Ich erinnerte mich mal wieder an meine Anfänge und der damaligen Abneigung Anfang der 80er gegen diese Kisten, als mein Bruder mit einem ZX81 von Sinclair und Datasette Tagelang am rumtippen war um am Ende das Spiel Hangman zu präsentieren, ein Männchen aus fünf Strichen und fünf Kreisen. 
Zu dieser Zeit interessierten mich Autos und Ischen mehr als solche Spielereien.  
Mich interessiert einmal, wie bei euch die „Computerrei“ losging, also:
• Wann
• Mit was
• Und vor allem: Warum?
Und wer Fragen stellt muss bekanntlich auch selber Antworten geben. Mein „Werdegang:“
1986 > Atari ST mit 1024kByte RAM, externen HD mit 20MB (!), die Festplatte war so groß wie ein Koffer. Anschaffungsgrund: Spiele und simpelste Grafik. Vorher schon "Berührung" mit dem C64.
1988 > PC386, 30MHz mit Co-Prozessor (*lol*), 1MB-RAM, Win2.0, u.a. mit CorelDraw 1.0(!), Anschaffung wg. Text und simpelste Grafik. Monitor 14“CRT.
1990 > PC486, DX2-66 (der Quantensprung), Win3.0, diverse Software. Soweit ich mich erinnere mit Monster SLI!. Anschaffung Hauptsächlich wg. Grafik und Spiele. Monitor 15“ CRT.
1994 > PC-Pentium 90 (ein weiterer Quantensprung), Kauf, weil ich mittlerweile als Grafiker an der Akademie studierte. Der Rechner hat mich damals mit 20“ Sony-Monitor knappe DM 10.000,- gekostet, davon DM 3.500,- für den Monitor...!  1996 mit Win95.
Danach den PC-PII, 350MHz sowie einen Mac (PowerPC). Anfangs mit W95b, dann W98 (W98 war das zweitschlechteste OS von Bill). Software war mittlerweile u.a. Corel 5.0.
Dann Athlon TB, 1GHz, nur kurzzeitig, mit W98SE (auch gaaanz schlimm)
Dann P-IV 2GHz, mit XP, Monitor 19“ TFT.
Aktuell Core2-E6600, Monitor 22“ Wide. Nutzung der letzten Rechner Beruflich, Internet, Multimedia, Daddeln – ergo alles was geht (...oder auch nicht!). 
Wie ist euer Werdegang laut o.g. Fragen? 
--
___________________________________
Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau inkl. SS-Posaune!
Die Raute im Herzen... |
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Beitrag von:
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2338
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| Geschrieben am 15.11.2007 um 12:07 Uhr
| Ich fang mal hinten an!
Bei der Arbeit ein Laptop. Zuhause 2 Note books ein 17 Zoll und ein 13".( core 2 duo xp und vista
Davor P IV mit 1.8ghz xp
Davor P3 350 MHz win95 , 98 und ein Notebook
Davor 486 sx 25 Mhz Win 3.11 und Dos (geile Zeit)
Davor c 64 aber nur ein halbes Jahr (kiste ist geplatz )
--
Du bist allein? Du bist crazy? Du willst Party? Dann schick eine SMS mit "Feuer" an die 112!
Und schon steht ein Partymobil mit Schaumkanone, Lichtanlage und 20 Partyboys vor deiner Tür! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.11.2007 um 12:10 Uhr
| Wann?
Ich bin erst sehr spät mit dem Computer in Berührung gekommen, und zwar 1995.
Grund?
Die Hausarbeit im II. juristischen Staatsexamen konnte ich - im Gegensatz zum I. Examen - beim besten Willen nicht mehr mit der Schreibmaschine getippt vorlegen.
Was?
Der 1. Rechner war ein 486iger von Vobis, nähere Einzelheiten nicht bekannt.
Aktuell läuft bei mir irgendein Teil von Aldi, nähere Einzelheiten ebenfalls nicht bekannt. Die Rechner werden bei uns in der Kanzlei regelmäßig ca. alle 2 Jahre erneuert, meiner ist in gut 18 Monaten wieder fällig...
--
Viele Grüße
aus Oberhessen
Elmer
---
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2338
User seit 04.01.2007
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.11.2007 um 12:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Elmer am 15.11.2007 um 12:17 Uhr ]
...wir hatten vorher immer welche direkt vom Händler vor Ort - viel teuerer und nix als Ärger. Die Aldi Kisten haben zwar viel Krimskrams drauf, den man nicht braucht, laufen aber stabil und zuverlässig. Und bei uns sind sie über 40 Stunden/Woche in Betrieb. Wir können nicht meckern!
PS: Noch ein Geständnis: Ich kaufe auch sonstigen Kram ab und zu bei Aldi, und nicht nur, wenn Feinkost Meyer Lieferschwierigkeiten hat...
--
Viele Grüße
aus Oberhessen
Elmer
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Forenprofessor
Beiträge: 2867
User seit 26.11.2003
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Beitrag von:
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Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.11.2007 um 12:34 Uhr
| Uah,
das krieg ich nur noch bruchstückweise zusammen...
Als erstes gab es den ZX81 von Sinclair , nur zum spielen und ersten Basic Schritten. Dürfte so Anfang der 80er gewesen sein. Dann folgte kurz darauf der C64, mit der Floppy 1541 II, wenn ich mich recht erinnere, denn die Datasette trieb mich in den Wahnsinn... load *,8  Dann kam ein AMIGA 500, Commodore, der zur Adressverwaltung und 99,9 % zum spielen eingesetzt wurde. Pirates und co faszinierten mich so manches Wochenende.  Dann folgte, glaube ich, ein 486 DX 40. Textverarbeitung und 98,9 % spielen. Dann PI, PIII und zur Zeit ein PIV und ein 17" NB mit Pentium M 2,13 und allem Schnickschnack... Und dann halt noch die Firmenrechner.
Gruß aus N 
--
Die Polizei sucht eine Person die hübsch, charmant und unglaublich gut im Bett ist. Du bist also in Sicherheit, aber wo soll ich mich verstecken? |
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Schreiberlevel:
Forenunterprimaner
Beiträge: 446
User seit 30.09.2005
| Geschrieben am 15.11.2007 um 12:34 Uhr
| Hallo,
Wann ?
bis 1996 hab ich mich mit Händen und Füßen gegen die Zeitraubenden Dinger gewehrt.
1996 dem Tod von der Sense gesprungen, dadurch Berufliche Veränderung und meine Frau ist Selbstständig ( da geht nix ohne PC ), seitdem ein PC Arbeitsplatz.
mit was ?
keine Ahnung ich sitz davor und das Innenleben überlass ich denen die es können.
Warum ?
Das frage ich mich auch jedes mal wenn die Kiste abkackt........
--
Gruß Arno....
----------------------------------------
Was passiert wenn mehrere Mercedes zusammen stoßen?
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Beitrag von:
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Diplomforenuser
Beiträge: 1455
User seit 01.06.2002
| Geschrieben am 15.11.2007 um 12:48 Uhr
| Hi,
hm... interessante Idee; ganz lustig, wenn man mal so zurückdenkt und sich vorstellt, daß damalige Rechner weniger Hauptspeicher hatten als heute im Zeichenpuffer einer Tastatur stecken.
Ich hatte das Glück, in unmittelbarer Nähe der CeBit zu wohnen und kenne sie noch aus Zeiten, als dort im wesentlichen Papier, Bleistifte und derartiges Bürozubehör verhökert wurden (eigentlich durfte man erst ab 16 Jahren rein, aber der Zaun hatte Lücken ...).
Erste Computererfahrungen waren auf Wang-Rechnern, die noch mehr als Schränkgröße hatten, Lochkarten als Programmeingabe und einen Drucker als einzige direkt wahrnehmbare Ausgabemöglichkeit. Dann kamen die ersten grünen Bildschirme und aus Buchstaben programmierte Spiele (Ping-Pong mit "o" als Ball u. ä.).
Der erste eigene Rechner war viel später (Anfang der 80er in der Tat ein ZX81 (1 kB Hauptspeicher!), dann der Nachfolger ZX Spectrum mit wahnsinnigen 64 kB und Kassettenrekorder als Massenspeicher... dann ein Quantensprung mit einem Apple IIe Nachbau, der schon einen eigenen Monitor und ein Diskettenlaufwerk hatte. Dazu ein Akustikkoppler für den Kontakt mit Mailboxen. Dann kam dann noch eine CP/M-Karte und eine Modemkarte mit Worldchip dazu, was dann schon - bei geeigneter Gegenstelle - wahnsinnige 1200 Baud Übertragungsgeschwindigkeit brachte. Apple brachte dann leider keine marktfähigen Nachfolger und so breiteten sich die PCs aus; fürs Studium habe ich dann mit einem Laptop Nec Multispeed (8086 Prozessor) mit zwei 3,5"-Diskettenlaufwerken (ja 720 kB) weitergemacht, hatte natürlich nur einen Monochrombildschirm; lief mit DOS und Wordperfect 5.0 als Textverarbeitung. Mit Windows konnte ich mich nicht recht anfreunden und so lief der nächste PC (386SX-25) mit OS/2 von 2.1 bis letztlich Warp 4.0 mit zwischenzeitlicher Aufrüstung des Prozessors, nur ein Laptop Olivetti Philos mußte mit Windows 3.11 betrieben werden, hatte aber immerhin schon einen Farbbildschirm. Aus Gründen der Softwareverfügbarkeit mußte ich dann doch irgendwann einen Windows-PC in Betrieb nehmen; zumindest war das schon das recht stabile WindowNT 4.0; meine altersschwache OS/2-Kiste hat aber daneben noch jahrelang treu und unauffällig ihren Dienst verrichtet und automatische Routineaufgaben wie Mail- und Newsabholung etc. ausgeführt, so daß ich am Ende fast ihre Existenz vergessen hätte (die Maschine war mehr als 2,5 Jahre ohne Reboot oder Störung durchgelaufen). Leider hat IBM OS/2 aufgegeben, so daß ich mich letztlich davon getrennt habe. Bei den PCs ging es dann mit Pentium 90, Pentium II, III und IV weiter; als Notebook folgte 1998 ein Aldi-Notebook mit einem PII-233, das mit Windows98 noch bis Ende 2006 seinen Möglichkeiten entsprechend genutzt wurde (und - wie übrigens auch das Olivette-Notebook mit einem 486SX - noch heute funktioniert, wenn man von den inzwischen defekten Akkus absieht), wegen gestiegener Anforderungen der Software etc. dann durch ein Core 2 Duo Notebook ersetzt wurde. Einer der alten PCs, aufgerüstet auf einen PentiumII-500 hat die Routinejobs der früheren OS/2-Kiste übernommen und läuft mit Windows 2000 auch recht zuverlässig, die übrigen Familien-PCs (unterschiedliche PIV) laufen inzwischen alle mit Windows XP.
Tja, hat eine Menge Entwicklung und Veränderung gegeben; mal sehen, wei es weitergeht. Den Umstieg auf Vista (gehörte als Update zum letzten Notebook) verweigere ich bis auf weiteres; werde ich allenfalls mal zum Anschauen vorübergehend installieren. Linux schaue ich mir immer wieder mal an, ist aber wegen benötigter Software vorläufig keine für mich praxistaugliche Alternative; vielleicht richte ich mir mal dauerhaft eine Maschine damit ein, wenn Hardware über ist.
Die früher bestehenden Um- und Aufrüstmöglichkeiten sind leider durch die immer schnelleren Innovationszyklen weitgehend weggefallen (meinen ersten PC habe ich über bestimmt 8 Jahre immer wieder ändern können - neuer Prozessor, mehr Speicher, Erweiterungskarten, wieder neuer Prozessor, neues Mainboard, wieder schnellerer Prozessor etc.; das paßte immer noch zum alten Gehäuse, Netzteil und den sonstigen Komponenten, das geht jetzt nur noch über kürzere Zeiträume durch immer neue Stromversorgungsspezifikationen (alleine schon unterschiedliche Anschlüsse, eigene Stromversorgung für Grafikkarten, unterschiedlichste Gehäuse- und Netzteilformate, ständig wechselnde Prozessorsockel, Speicher etc.). Allerdings ist zum Ausgleich bei heutigen Rechnern meist auch schon fast alles drin, was man früher erst noch nachrüsten mußte... jedenfalls ist die technische Entwicklung schon faszinierend und immer wieder für eine Überraschung gut.
Gruß
Peter
--
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Beitrag von:
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Forenfürst
Beiträge: 4961
User seit 19.09.2005
| Geschrieben am 15.11.2007 um 12:51 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sushi am 15.11.2007 um 12:58 Uhr ]
Moin!
Ich weiß die Jahrgänge nicht mehr so genau aber hier die "Rechner" :
1. Atari Telespiel (Tennis und Tetris war das glaub ich)
2. Commodore C64, erst mit diesen Steckdisketten, dannach mit original Spiele auf einer Kassette (MC) und dann ein 5,25" Diskettenlaufwerk!
3. Commodore Amiga 1200 (wollte Cooler sein als die, die nen 500er hatten, hab aber schnell gemerkt das der 1200er sch€!*e war )
4. 286er keine Ahung was der konnte? Ich glaub nur MS Dos 
5. IBM Pentium 75 mit 2 MB Grafikarte, 40 MB Festplatte und einen großen 14" Monitor  Mit nachgerüstetem 4x Brenner (war einer der ersten) der mir sehr geholfen hat...mehr sag ich nicht!
6. Pentium II aus'm Aldi 16MB Graifkkarte mehr Daten weiß ich nicht mehr.
7. Pentium 4 2Ghz, 100GB + 250GB Festplatte, 128MB Grafikkarte, 21" LCD Monitor.
8. Für die Arbeit 2 Jahre alten Laptop mot Intel Centrino 1,7 GHz
Und wofür alle:
Aus Spaß und für die Arbeit
Warum das ganze:
Weil man leider ab und zu neue braucht da nichts mehr mit nem alten Rechner läuft
--
Sonnige Grüße aus Ostwestfalen!
Sascha
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