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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 117
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 17.07.2005 um 22:18 Uhr  
| Hallo,
in den letzten 10 Wochen bn ich nunmehr fast 10.000 km gefahren.
Meistens offen
Heute habe ich meinen kleinen gewaschen und poliert und voller Entsetzen festgestellt, dass ich inzwischen diverse Steinschläge auf der Motorhaube habe
Mein 230k ist brillantsilber. Hat einer von Euch Erfahrungen mit den Lackstiften? Gibt es die nur von DC oder auch im freien Handel? Was kostet so ein Lackstift?
Lassen sich die Steinschläge gut kaschieren, oder hilft irgendwann nur noch lackieren lassen?
Danke!
Jan Schatz
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...wenn nicht JETZT, wann dann??... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 11
User seit 01.05.2005
| Geschrieben am 17.07.2005 um 23:11 Uhr  
| Hallo !
Hatte selbiges Problem mit Steinschlägen. Silber ist meiner Meinung nach am schwersten zu kaschieren da die Metallicpartikel pro cm2 beim Lackstift nicht hinhauen. Beste Lösung wie in Pflegeanleitung Petzoldt´s mit Ausbesserungsset. Sieht man dann kaum noch !!!
LG
Dirk
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Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht !!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.07.2005 um 23:48 Uhr  
| Stimmt!
Silber die einer der schwierigsten Farben. Bei normaler Pflege die problemloseste, aber sobald es ans NAchlackieren oder Ausbessern geht... ...
Den Lackstift sieht man wirklich extrem stark. Deshalb bessere ich auch nur die Steinschläge aus, die bis auf die unterste Schicht durchgeschlagen haben (Rostschutz) . die oberflächlichen lasse ich lieber so wie sie sind.
--
Grüsse
Coco
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.07.2005 um 09:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von roggeo am 27.07.2005 um 16:22 Uhr ]
Ich habe wegen Steinschlagausbesserung auf silbernen Lack zwei (Spot)-Lackierer gefragt: Beide meinten, dass neben Lackstift nur die Lackierung der ganzen Haube Sinn mache. Also Spot-Repair a la Car-Top scheidet aus
Der Lackstift kostet ca. 12 EURO. Der Pinsel (besser Quast..) taugt nichts, damit kannst Du Wände streichen...Ich habe einen Zahnstocher genommen.
ABER: Egal wie gut (und ruhig..) Du arbeitest, Du selbst wirst die ausgebesserten Stellen immer sehen
Grüße
Olaf | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 27.12.2004
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 86
User seit 28.04.2005
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.07.2005 um 15:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jetstream am 27.07.2005 um 15:53 Uhr ]
hallo,
das ausbessern der Einschläge per Lackstift kannste vergessen. Die Farbe ist viel zu "sämig", die Pinsel völlig ungeeignet. Wer diese Dinger erfunden hat, der gehört ausgegraben und noch einmal erschlagen...
Was geht, ist folgendes:
eine Sprühdose der orig. Farbe nehmen, mindestens 3 Minuten schütteln und die Farbe in einen Deckel sprühen. Einige Minuten warten, bis die anfangs sehr dünnflüssige Farbe ein wenig "fester" wird, was die Deckkraft drastisch erhöht. Und, man benötigt einen sehr hochwertigen Natur-Haarpinsel, keinen aus dem Baumarkt. So etwas gibt es im Hobbyladen, Abtl. Malerei.
Dann den Pinsel eintauchen, die Farbe im Deckel nochmals umrühren (um die Metallpartikel aufzumischen), die Borsten vollsaugen lassen und sofort mit einem fusselfreien Lappen die Farbe aufwischen, aber den Pinsel nicht "auswringen".
Anschließend mit dem, dadurch leicht gestättigten Pinsel, einen winzigen Tropfen der Farbe aufnehmen und sparsam auf den Steinschlag tupfen. Und zwar in einem Zuge, nicht mehrmals "drübergehen"....
Jetzt nicht zimperlich sein. Die sich leicht ausbreitende Farbe aus mehreren Blickwinkeln betrachten und die Konstistenz der Metallpartikel im Vergleich zum Umgebungslack prüfen. Ist der Lack zu dunkel oder hell -was rasch der Fall ist - dann den Farbtropfen erbarmungslos abwischen und die Sache wiederholen. Oft muß die Farbe drei oder fünfmal abgewischt werden, weil sie sich beim Farbauftrag entmischt und nicht richtig zum Lackton passt. Diese Kleinstreparatur nicht unnötig mit Klarlack bedecken!
Der winzige noch "hochwölbende" Lacktropfen wird beim trocknen rasch an "Höhe" verlieren und sich dann die Fläche anpassen.
Das Ganze klingt sehr umfangreich, ist es aber nicht. Es ist eine Sache der Übung, die letztendlich gute Ergebnisse ermöglicht. Und, solche "Reparaturen" sind immer noch besser, als garnix zu machen. Weil nämlich viele Steinschläge nicht nur den Klardecklack durchhauen (solche Stellen läßt man besser unbehandelt), sondern auch den Grundlack. Und dann ist die Roststelle vorgrammiert....
Gruß Peter | Antworten
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