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| Geschrieben am 05.10.2004 um 10:05 Uhr  
| Hallo Community,
wenn man das liest, kann man nur hoffen, dass DC ordentlichere Tempomaten verbaut....
Quelle: N-TV, http://www.n-tv.de/5433071.html
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Raser wider Willen
In einer Horrorfahrt ist ein französischer Autofahrer eine Stunde lang unfreiwillig mit knapp 200 Stundenkilometern über die Autobahn gerast, weil sich die Geschwindigkeit des Wagens nicht mehr regulieren ließ, berichtet die französische Tageszeitung "Le Berry Républicain".
Der 29-jährige Hicham Diquiedt hatte den Tempomat seines Renault Vel Satis auf 130 kmh eingestellt. Auf der Höhe von Bourges habe er beschleunigt, um einen Lastwagen zu überholen, und dabei habe sich die automatische Geschwindigkeitskontrolle verselbständigt, erzählte der Mann nach gestiegen. Ich konnte nicht mehr langsamer fahren."
Über das Mobiltelefon habe er dann die Gendarmerie verständigt. Die Polizei sei ihm hintergefahren und habe versucht, ihm zu helfen. "Sie haben versucht, mit mir eine Lösung zu finden" - wie zum Beispiel, den Magneten herauszureißen, der als Kontakt zwischen Tempomat und Bremse dient. Nach einer Stunde sei es ihm schließlich gelungen, den Motor abzuwürgen, so dass der Wagen von alleine langsamer geworden sei. Etwa 20 Kilometer vor einer Mautstelle sei das Auto dann zum Stehen gekommen, berichtete ein Gendarm vom Autobahnabschnitt Riom.
"Er hat ziemlich Angst gehabt", sagte der Gendarm, "zumal er einmal auf dem Standstreifen überholen musste". Die Gendarmerie hatten an der Mautstelle Combronde bereits Vorsorge getroffen, falls Diquiedt nicht hätte anhalten können: Sämtliche Angestellten mussten ihre Kabinen verlassen, die Schranken wurden gehoben und Leuchtpfeile für Sondertransporte wiesen den Weg durch die Anlage. Alle anderen Autofahrer mussten auf einer Notspur anhalten und warten. Polizei und Krankenwagen standen bereit. Der Autobauer Renault erklärte, er könne sich den Vorfall nicht erklären; das Auto müsse erst untersucht werden.
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| Geschrieben am 05.10.2004 um 12:18 Uhr  
| Das werde ich wohl nie verstehen.
So Horror-Geschichten gibt es ja immer mal wieder aus den USA.
In so einer Situation müßte man den Motor doch einfach über den Zündschlüssel ausschalten können. Danach sofort die Kupplung treten oder bei Automatik nach "N" schalten. Abschließend müßte man die Zündung gleich wieder in Stellung 1 bringen (nur Elektro-Zubehör eingeschaltet), damit nicht bei der ersten leichten Biegung das Lenkschloß einrastet.
Eben wegen des Lenkschlosses sollte man die Aktion auch nur auf einem Geradeausstück ausführen. Wenn das dabei einrastet, hat man wirklich ein Problem,
Aber stundenlanges dahinrasen, ohne eine Möglichkeit, den Motor zu stoppen??? Kann ich mir nicht vorstellen, warum das nicht gehen soll.
Einen Handschalter kann man außerdem noch durch starkes Abbremsen und anschließendes Abwürgen stoppen. Beim Automatik müßte man nach Abbremsen bis in den Stand eingentlich auch "P" einlegen können und den Motor über das Zündschloß ausschalten können.
Beim Del Satis müßte man dementsprechend die Chipkarte aus dem Slot rausrupfen.
Aber vielleicht ist ja genau das das Problem?!?
Wenn es das ist, dann lob ich mir doch das gute, alte Zündschloß.
Gruß
Jürgen
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Irren ist menschlich - aber wenn du den Radiergummi vor dem Bleistift aufbrauchst, übertreibst du.
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.10.2004 um 12:22 Uhr  
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JueRiLi schrieb:
In so einer Situation müßte man den Motor doch einfach über den Zündschlüssel ausschalten können. Danach sofort die Kupplung treten oder bei Automatik nach "N" schalten. Abschließend müßte man die Zündung gleich wieder in Stellung 1 bringen (nur Elektro-Zubehör eingeschaltet), damit nicht bei der ersten leichten Biegung das Lenkschloß einrastet.
Hi,
Lenkradschlösser sind konstruktiv so aufgebaut, dass Du ohne weiteres während der Fahrt den Schlüssel auf OFF stellen kannst. Du kannst dann weiterlenken wie gehabt. Nur wenn du den Schlüssel abziehst, wird der Mechanismus auf ein neuerliches Einrasten vorbereitet.
--
Gruß Ozzy
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