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|  Geschrieben am 14.06.2023 um 19:44 Uhr
| Hier mal ein Beispiel:
„Schreibe mir eine kurze Geschichte über Mercedes SLK sowie Cabriolet Ausfahrt.“
ChatGPT
Es war ein sonniger Sommertag, als Max sich hinter das Lenkrad seines glänzenden Mercedes SLK Cabriolets setzte. Er konnte den Wind bereits in seinen Haaren spüren, während er das Verdeck mit einem einzigen Knopfdruck sanft zurückfahren ließ. Das charakteristische Knirschen des Stoffdachs erfüllte die Luft und ließ Max ein zufriedenes Lächeln aufsetzen.
Mit einem begeisterten Blick auf die endlose Straße vor ihm trat Max das Gaspedal durch und der Wagen beschleunigte elegant. Die sanfte Brise streichelte sein Gesicht, während er mit jeder Kurve eins mit der Straße wurde. Der SLK reagierte präzise auf seine Befehle und Max genoss das Zusammenspiel aus Leistung und Stil.
Die Landschaft zog an ihm vorbei, während er durch malerische Dörfer und grüne Felder fuhr. Das Cabriolet ließ ihn die Schönheit der Natur hautnah erleben und verband ihn mit der Freiheit des offenen Himmels. Er konnte das Zwitschern der Vögel hören und das Summen der Bienen, während er sich von der Hektik des Alltags befreite.
Nach einiger Zeit entschied Max, eine Pause einzulegen und die Aussicht von einem kleinen Hügel aus zu genießen. Er parkte seinen SLK am Straßenrand und stieg aus. Er blickte auf sein glänzendes Gefährt und war stolz auf die Wahl seines Cabriolets. Es war nicht nur ein Auto für ihn, sondern eine Verkörperung seines Lebensgefühls.
Max atmete tief ein und ließ sich auf den saftigen grünen Grashang nieder. Er beobachtete die Wolken, die langsam am Himmel vorbeizogen, und hörte dem leisen Rascheln der Blätter zu. Es war ein Moment der Ruhe und Kontemplation, den er in vollen Zügen genoss.
Als die Sonne langsam unterging, kehrte Max zu seinem Mercedes SLK zurück. Er setzte sich hinter das Lenkrad, fuhr das Verdeck wieder hoch und machte sich auf den Heimweg. Während die Dunkelheit hereinbrach, betrachtete er die funkelnden Lichter der Stadt und lächelte. Sein SLK hatte ihm heute nicht nur eine Ausfahrt ermöglicht, sondern auch ein Stück Freiheit und Glück geschenkt, das er in seinen Erinnerungen bewahren würde.
--
------ mike -------
** carpe diem **
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Wer Kritiker als Leugner bezeichnet, will Sachfragen zu Glaubensfragen machen, um Widerspruch zur Ketzerei erklären zu können. |
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 14.06.2023 um 21:00 Uhr
| Hi,
ich sehe in diesen ganzen Programmen eine große Gefahr für viele Menschen. Sehr viele werden nicht (mehr) unterscheiden können was echt ist und was nicht.
Gut oben war das mit dem Knirschen des Stoffdachs daneben, also setzen 6 für ChatGPT.
Wer das aber nicht weiß, glaubt diese schöne Geschichte(n). Siehe auch die vielen Telefonanrufe oder SMS mit "ich habe eine neue Telefonnummer, rufe mich mal zurück ich brauche Geld" etc. auf das viele Leute reinfallen. Da sind es z.Zt. noch Menschen, demnächst macht das auch so ein dusseliger Computer.
Man sollte nie vergessen, daß ein Computer nur 1 und 1 zusammenzählen kann und darauf basierend clevere Leute entsprechend gute Programm drauf schreiben können.
Just my 2 cents.
Gruß
Raimund
PS: die Plagiate werden bei Doktorarbeiten bestimmt zunehmen mit ChatGPT etc.
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 16.06.2023 um 05:41 Uhr
|
Techniker schrieb:
Muss man sich da eine App herunterladen?
Nö, klicken reicht: https://chat.openai.com/ (danach anmelden)
Mit der KI ist es wie mit allen neuen Dingen der Welt: Viele Menschen kommen damit nicht klar, einige wenige aber schon - und die machen dann das Geld. Irgendwann setzt sich die Technik genauso durch wie der Buchdruck, die Eisenbahn, der Akkuschrauber oder das Handy.
Jede neue Technik vernichtet Arbeitsplätze und schafft neue. Früher war an jedem Bahnübergang ein Schrankenwärter, der damit auch sein Auskommen hatte. Heute geht das alles automatisch. Berufe mit niederer Qualifikation fallen weg (z.B. Straßenkehrer), neue mit höherer entstehen (Fahrer von Kehrmaschinen). So wird es auch bei der KI sein, daß diese niederqualifizierte Berufe vernichten wird. Es ist ein fundamentaler Fehler der Politik, die KI einfach verbieten zu wollen, wie die Italiener es anfangs getan haben. Man verliert nur den Anschluß und muß später zähneknirschend alles nachholen.
Furcht bei der KI verbreitet der Gedanke, daß man die Technik dahinter nicht mehr versteht. Das ist wie mit einer Uhr: Eine Technik aus Federhaus, Hemmung und Getriebe für die Zeiger kann man sich irgendwie vorstellen (wobei mechanische Uhren heute ganz wesentlich komplizierter sind, z.B. die Stoßsicherung), das Verständnis der Funktion einer Quarzuhr (Quarzoszillator mit Schwingkreis und Ansteuerlogik für einen Schrittmotor) wird vielen schon Probleme bereiten. Und genau dieses Prinzip kann emotional zur Ablehnung der KI führen.
Ich hatte ChatGPT mal ausprobiert, ihm ein kleines BASIC-Programm gegeben und beauftragt, mir daraus ein Programm für einen HP-50g-Taschenrechner zu bauen. Das hatte (mit kleinen Einschränkungen bei den spitzen Doppelklammern) sogar geklappt und das fertige Miniprogrämmchen ließ sich danach erfolgreich ausführen. Damit kann die KI heute schon niedere Aufgaben übernehmen und die höheren dem Anwender überlassen, der natürlich dann auch in der Lage sein muß, diese zu erfüllen. Ich sehe in der KI daher viele Chancen, aber die geistigen Anforderungen an die Menschen werden steigen. Dessen muß man sich halt bewußt sein.
Daniel
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Forenritter
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| Geschrieben am 16.06.2023 um 12:27 Uhr
| Daniel, in der Basis hast Du ganz klar Recht. Technik ändert sich und vieles ist durchaus vom Nutzen, wenn man sie versteht und den Nutzen anwenden kann.
Beispiel. Ich fahre seit Mitte der 80er, als ich das erste Auto, was neben Automatik auch einen Tempomaten hatte, mit diesem Hilfsmittel.
Aktuell habe ich im SLC immer noch den „nur“ Tempomat und im Ford diesen mit der sog. 3. Stufe des autonomen Fahrens. Also Abstandsregelung mit Bremsen bis zum Stillstand und wieder Anfahren innerhalb von 5-6 Sekunden. Danch muss ich den Ok Knopf zum Anfahren nutzen. Auch enthalten Schilderkennung, heißt in Baustellen auf der AB z.b. auf 80 runterbremsen einhalten und wenn diese endet und die „Weiße gestreift Platte“ kommt automatisch wieder Beschleunigen auf 130 Richttempo, dies aber öfters unperfekt.
Ich nutze das System sogar schon im Stadtverkehr und finde es toll, aber man muss wegen des „unperfekten“ trotzdem „Mitfahren“ also immer schauen, passt das, was das System macht, zur Situation.
Meine Frau, wir sind nun beide im Rentenalter, hat nun auf unserer Urlaubsfahrt auf her mein „drängen“ erstmals versucht damit zu fahren. Sie schafft es nicht, das Vertrauen mit der nötigen Aufmerksamkeit aufzubauen. Jede Reaktion des tempomaten führte zu Gegenreaktion also selber Bremsen.
Was will ich damit sagen.
Die KI muss man verstehen und die Grenzen abschätzen können.
Dazu gehört ein entsprechend „zugängliches“ Verständnis, was man bei der Diversität der Menschen in z.B. musisches (meine Frau) und technisches Auffassungsvermögen nicht erwarten kann, hinzu die Abnahme dafür im Alter.
Die Gefahr ist nun die Manipulation durch KI, die Möglichkeit dies über Grenzen und Rechtsnormen hinweg zu machen und die schwierige Entdeckung bis hin zu den Menschen die dies tun und den Konsequenzen für diese, sprich Strafen.
Es entwickeln sich, wie schon bei den Abzock-Schock-Anrufen, mafiöse Strukturen, deren Zerschlagung immer schwerer wird.
Was mich am meisten ärgert, dabei ist ein simpler Umstand.
Um früher eine Bank auszurauben brauchte man Handwerker, die mit ‚nem Schneidbrenner umgehen konnten oder Uhrmacherfinger hatten und gutes Gehör.
Heute braucht man mathematisches Wissen um die Informatik, schon ein Studium, kann damit in der Wirtschaft gutes Geld verdienen und solche Leute lassen sich zu kriminellen Tätigkeiten verführen.
Vieles was von Nutzen ist wird so auch kriminell verwendet.
--
Gruß Peter |
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User seit 22.10.2021
| Geschrieben am 16.06.2023 um 21:22 Uhr
| Das Thema ist nicht mehr aufzuhalten, egal was die Politik vermeintlich meinen könnte, dagegen zu tun. Es wird mittelfristig zu nicht unerheblichen Veränderungen in unserem (Arbeits-)Leben führen.
Selber schon mehrfach genutzt und bin nicht unerheblich überrascht, wie gut die Systeme arbeiten. Und es wird kontinuierlich besser.
--
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 17.06.2023 um 17:52 Uhr
|
... aber die geistigen Anforderungen an die Menschen werden steigen...
da sehe ich das größte problem, die zahl der "verblödeten" steigt unaufhörlich, während die zahl derjenigen, welche erhöhte geistige anforderungen erfüllen können, sinkt.
und die glauben dann auch jeden scheixx, den ki ihnen vorsetzt.
treffen tun sich alle in ihrer socialmedia-blase und schaukeln sich weltweit mit ihrer fehlmeinung hoch.
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Beiträge: 5723
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 18.06.2023 um 10:20 Uhr
| Hallo
Ja, ich glaube auch das dieses Thema nicht mehr zu stoppen ist. Der Geist ist aus der Flasche und die Bemühungen der Politik um es zu begrenzen sind eher armselig. Das sieht man auch mit Twitter, das man nach em Kauf durch Elon Musk in der EU in ein Korsett zwingen will.
Jeder der nur einen Hauch von Wissen in der IT hat weiß, dass dies nicht möglich ist. Über VPN mit Standorten in irgendwelchen Staaten oder verschlüsselte Nachrichten kann man es den Behörden schwer bis unmöglich machen (siehe Telegram).
Aber auch gerade in der Bildung wird dies eine Revolution entfachen. Zukünftig wird es keine Leistungsbewertungen mehr geben können, die nicht unter persönlicher Aufsicht und unter Verbot aller Smartphones erstellt wurden.
Alles im Leben wird davon betroffen sein und ich glaube, es wird für die Freiheit der Menschen und der Fähigkeit selber zu denken und sich eine eigene Meinung aus vielen unterschiedlichen Informationquellen zu bilden, immer schwieriger.
Wir erleben wahrscheinlich gerade die nächste massive gesellschaftliche Veränderung, die diesmal aber noch gravierender ist als alles andere zuvor.
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Beiträge: 429
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 18.06.2023 um 14:19 Uhr
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mike_bu schrieb:
Aber auch gerade in der Bildung wird dies eine Revolution entfachen. Zukünftig wird es keine Leistungsbewertungen mehr geben können, die nicht unter persönlicher Aufsicht und unter Verbot aller Smartphones erstellt wurden.
Ich vermute eher, daß es in Zukunft nicht mehr so sehr darauf ankommt, etwas zu wissen, sondern mit den Mitteln, die man zur Verfügung hat, etwas zu machen. Das kannten wir ja schon aus der eigenen Schulzeit: Da war der Taschenrechner auch schon erlaubt und kein Schüler wußte, wie intern im TR z.B. der Logarithmus oder eine Winkelfunktion berechnet wird. Und künftig wird das eben mit KI-Elementen wie z.B. ChatGPT sein: Du bekommst diese Elemente und mußt dann in der Lage sein, diese sinnvoll (!) einzusetzen - und dafür gibt's dann Noten.
Bestimmte (Auswendiglern-) Fächer werden dann wegfallen, neue kreative werden entstehen. Wenn man es richtig macht (also nicht so, wie unsere Politik), dann kann man das richtig nutzbringend einsetzen. Und darauf muß man den Unterricht halt abstimmen.
Daniel
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